bitte lächeln

Samstag, 17. Oktober 2009

mein erstes mal

nicht nur ich, nein gleich die ganze bestehende (und werdende) familie hat sich heute casten lassen. fragt mich nicht, was mich in meinem fortgeschrittenen alter und zustand dazu getrieben hat, mir eine nummer vor meine brust zu halten, lieblich nach vorne, nach links und nach rechts zu lächeln, sowie völlig unschuldige kleine puppen spontan verbal auf fiktiven raststätten fertig zu machen. wobei ich ja noch dazu vorher unterschrieben habe, dass ich das sicher alles ohne irgendeine bezahlung gerne und ausdauernder wiederholen werde.

noch souveräner scheint der a. seine potentielle geschwisterrolle gemeistert zu haben, ihm hat die suchende dame gleich gesagt, dass sie ihn gerne, bzw. recht wahrscheinlich am drehtag wiedersehen würde.

gänzlich versagt hat hingegen der h., mit ihm waren sie in drei minuten fertig. in der irrigen annahme, dass nur statisten gesucht seien und er allein aufgrund seiner juvenil-väterlichen ausstrahlung das rennen machen würde, verweigerte er jegliche schauspielerischen improvisationen. und brachte sich somit um jegliche aussicht auf eine späte aber sicher überfällige karriere vor statt hinter der kamera.
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Freitag, 2. Oktober 2009

zur unterhaltung

fahre ich hinkünftig öfter zum westbahnhof!

erstens wohnt meine älteste freundin in der westbahnstraße. die kann ich grundsätzlich anrufen, wenn ich in der nähe bin und drauf hoffen, dass sie auch in der nähe ist.

zweitens ist die u6 ein unerschöpflicher ort der begegnung mit ehemaligen klassenkameraden, arbeitskollegen und sonstigen lange nicht gesehenen bekannten. wenn von denen grad keiner sozusagen zur verfügung steht, fährt garantiert eines der gerne und vor allem relativ laut mit sich selbst sprechenden von mir heimlich "u6-originale" genannten im selben waggon wie ich.

und drittens ist der bahnhof selbst seit neuestem auch noch für überraschungen und spontane cafe-besuche aus und mit der zweitagwelt gut. wie man sich in diesem fall gebührend/edit: keinesfalls voneinander verabschiedet, steht angekündigterweise bald da ;-)
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Samstag, 27. Juni 2009

es zahrt sich ...

montag haben wir geesemest:
"mama, kann ich zwei stunden früher gehen?"
"zahlt sich nicht aus, wir treffen uns doch erst um vier!"
"bitte mama, alle gehen!"
"ok"

dienstag haben wir entschuldigt. schließlich fand ich es auch überzeugend, dass sich wegen genau einer unterrichtsstunde die hin- und rückfahrt nicht auszahlt.

mittwoch haben wir die bücher zurückgebracht.

donnerstag ist das kind unentschuldigt mit seinem vater nach orth an der donau gefahren. zwischen 10 und 11 hätte er französisch gehabt. zwischen 10 und 11 ist ihm die französischlehrerin am radweg entgegengekommen.

freitag haben wir den nachmittag freigenommen, von den lehrern am vormittag wollte er "sich verabschieden", die anderen hat er nächste woche noch einmal ...
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Freitag, 8. Mai 2009

nie mehr wieder

als ich das letzte mal recht einseitig verliebt war, und sich dieser mir allzu zu holde mit der der situation nicht ganz angemessenen aussage, dass er unheimlich gerne wieder mit mir schlafen würde, endgültig aus meinem leben verabschiedete, kommentierte meine allzu weise mutter die ganze sache im nachhinein ungefragt damit, dass ebender wahrscheinlich gesehen hätte, was für eine schlechte hausfrau ich sei.

dabei kann ich durchaus 10 erwachsene menschen gleichzeitig mehrgängig verköstigen und es schmeckt mir selber auch noch. noch einfacher scheint es, dasselbe mit kindern zu tun, als mutter wird einem ja garantiert nicht gekündigt.

"welche torte willst du zum geburtstag, a?" gefragt mit der zarten hoffnung, dass er denn eine aus meinem gar nicht so bescheidenen repertoire nennen möge.
"ich google mir eine!"
das praktisch erwachsene kind gibt affentorte ein.
"haha, sehr witzig".
"aber schau mama, die gibt es wirklich!"
kurze rezeptlektüre - aha, es stimmt, so etwas existiert, die herstellung schaut nicht schwierig aus.

des nächtens druckte ich unvorsichtigerweise noch ein zweites rezept aus, das nur unmerklich besser als das erste schien.
des nachmittags kaufte ich ein, dh. kauften wir ein, neben ein bisschen torte soll es ja noch ein bisschen essen (steaks für 10 halbwüchsige mit bestem appetit konnte ich ihm gerade noch ausreden) und ein bisschen trinken geben.

des abends begann ich mit der tortenerstellung nach dem rezept mit dem schöneren layout. der fertige teig wirkte annehmbar. vielleicht hätte es mich stutzig machen sollen, dass die backzeit im rezept mit dem weniger schönen layout um satte 20 minuten länger angegeben war. vielleicht hätte ich auch dran denken sollen, dass mein 18 jahre altes backrohr generell nicht immer das tut, was ich von ihm will.

eine viertelstunde später stürzte ich hoffnungsvoll biskuit nr. 1 auf die marmorplatte, die mir den fehlenden kuchenteller spontan ersetzen musste. eine halbe stunde später war biskuit nr. 2 im rohr. nach dem weniger komplizierten rezept. wobei biskuit ja eigentlich was einfaches ist. 35 minuten später stürzte ich biskuit nr. 2 auf das dings, das ansonsten verhindert, dass spritzer aus der pfanne kommen, und für das mir keine rechte bezeichnung einfallen will. jedenfalls ersetzte dieses dings mir spontan den fehlenden kuchenrost. na immerhin, dachte ich. und dass es diesmal schön aufgegangen ist. also recht hoch geworden.

zwei stunden später waren endlich alle zutaten für die creme abgekühlt und verrührbar. außerdem befand sich mittlerweile eine höhere tortenschachtel aus dem besitz meiner diesbezüglich besser ausgestatteten mutter in meiner küche. die backen immer schon nicht ausstehen konnte.

frohgemut spachtelte ich also die schon beim kosten nicht besonders aufregende, aber wenigstens ausreichend feste creme auf den boden. und die 4 zerschnipselten bananen. wobei ich wiederum bananen nicht ausstehen kann, aber für mich ist die torte ja nicht. und dann noch eine schicht creme. und dann eine schokoladeglasur. sah gar nicht schlecht aus, bis ich den deckel von der tortenform draufsetzte.

den nahm ich vor schreck gleich wieder weg. jetzt steht eine zu kühlende torte mit einem loch in der mitte, das ich morgen mit bananen in vierzehnerform überdecken werde, in meiner gar nicht kalten küche, und ich sollte das problem irgendwie lösen.

wenigstens bin ich nicht unglücklich verliebt.
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Mittwoch, 6. Mai 2009

wertes millionenpublikum!

ich möchte heute anlässlich des mir heute von mir selbst überreichten preises zum vielredenden, vielrauchenden und viellachenden tussi-look-alike als erstes und letztes meine grußschulden begleichen.

ein bild zum gruß an frau eugene:

1240584526000

- vielleicht bauen sie uns oder euch ja auch den!

und ein selbst gebasteltes gedicht zum gruß an frau swa:

krumpir oder eadäpfü,
fisoin oda kafioi,
ribisln oda ogrosln,
mia is powidl -
hauptsoch mir ham
wos zum essn griagt.

- vielleicht finden sie ja eine geeignete übersetzerin im näheren bekanntenkreis;-)
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Donnerstag, 23. April 2009

kein gekochtes erlebnis

so toll sei es gewesen, alle - auch die männer hätten entzückende schürzen umbekommen, die ungeschicktesten hätten sich gleich freiwillig in die gemüsegruppe gemeldet, während sich die ambitioniniertesten teilnehmerinnen dem souffle zuwandten. und alles sei wunderbar gelungen, mit ein bisschen hilfe oder ungefähr 95% vorbereitung der reizenden dame aus dem kochstudio.

dafür würde ich auch ein bisschen werbung in kauf nehmen, dachte ich mir, den verzückten schilderungen unserer sekretärin zum dritten mal lauschend. besser ich hör´s mir aus erster hand als aus zweitem mund an. dachte ich mir halt. und dass das auch dem h. und dem a. gefallen könnte, meinen beiden ebenfalls sehr ambitionierten, kreativen kochkünstlern, denen ich zuhause auch jederzeit die kochlöffel überlasse.

als mich die netten herrschaften auf meine e-mail-anfrage anfang februar zurückriefen, erklärten sie mir, der nächste freie termin mit den geräten der firma a sei im juli. das sei mir ein wenig zu langfristig und mitten in den ferien, meinte ich. sie hätten da einen termin im april, allerdings mit geräten der firma b. aber auch mit dampfgaren. dass mich das besonders interessiere, hatte ich nämlich frech behauptet. irgendeine begründung schien mir einfach notwendig. dachte ich halt.

als wir heute ein wenig zu spät eintrafen, roch es zwar schon recht gut. leider erkannte der a. an den nicht vorhandenen vorbereiteten zutaten allerdings sofort messerscharf, dass er da jetzt keinesfalls selber kochen würde dürfen. nur zuhören, seine lieblingsbeschäftigung. der h. wiederum interessierte sich auffällig und ausschließlich für sämtliche neuesten gasherdmodelle in den weitläufigen ausstellungs-räumlichkeiten, dass ich ganz allein durch schwer konzentriertes zuhören die familienehre retten musste.

ich weiß jetzt genau, was der unterschied zwischen einem dampfkochgerät und einem kombigerät ist. ich weiß, mit welchem schwamm man das ganze ausschließlich trockenlegen darf und wie oft das wasser nachzufüllen ist. ich werde nie wieder speisen ordinär aufwärmen, sondern nur mehr höchst vornehm regenerieren. und ich weiß jetzt auch, dass man fisch und buchteln auch gerne auf einmal machen kann, während henderl (braun und knusprig) und gemüse (schonend) gemeinsam wiederum gar nicht geht. und ich weiß, dass mir leute, die auf granderwasser schwören, immer schon suspekt waren.

abkaufen werde ich das gerät weder in der einfachen, ziemlich teuren, noch in der kombinierten, empfindlich teuren variante übrigens weder der firma a, noch der firma b. gegessen haben wir allerdings ausgezeichnet.
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Sonntag, 8. Februar 2009

altersweisheit

"das ist ein überfall, alles auf den boden!", schrie der die entlegen gelegene trafik stürmende räuber in spe.
"wegn ihna leg i mi sicha ned am boden!" entgegnete die hochbetagte aloisa m., "do kumm i ja nie wieda auf!"
"überhaupt san sie a depp!", fiel darauf der aufgrund der entlegenen lage im überfallenwerden schon durchaus routinierten, auch nicht mehr ganz jungen trafikantin frau theresia w. ein, "so früh in der früh hamma do no überhaupt fast nix in der kassa!"
der wahrscheinlich noch recht junge (so genau war das durch die maske nicht zu erkennen) potenzielle straftäter zog sich darauf hin unerkannt zurück.
die polizei hätten sie dann auch nicht mehr gerufen, erzählten die beiden der fast achtzigjährigen mama vom h. bei ihrem nächsten allwöchentlichen rätselhefteinkauf. sich ein bisserl unterhalten täte sie nämlich eigentlich auch immer, wenn sie dorthin fahre. die frau m. käme übrigens fast nirgendwo anders mehr hin ...
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Samstag, 10. Januar 2009

volle sonne;-)

meer der wiener

tiefrot die sonne
voller mond
gleich groß
gegenüber

tausende laufen
auf festem eis
im vertrauen
dass es hält

die besten
rutschen allerdings
manchmal
durch

(ü.b. ermwasser)

nach so einem tag wird man übermütig und es kann ja beim testen (viel, viel mehr tests bei bartynova) nur rauskommen:

You are The Sun

Happiness, Content, Joy.

The meanings for the Sun are fairly simple and consistent.

Young, healthy, new, fresh. The brain is working, things that were muddled come clear, everything falls into place, and everything seems to go your way.

The Sun is ruled by the Sun, of course. This is the light that comes after the long dark night, Apollo to the Moon's Diana. A positive card, it promises you your day in the sun. Glory, gain, triumph, pleasure, truth, success. As the moon symbolized inspiration from the unconscious, from dreams, this card symbolizes discoveries made fully consciousness and wide awake. You have an understanding and enjoyment of science and math, beautifully constructed music, carefully reasoned philosophy. It is a card of intellect, clarity of mind, and feelings of youthful energy.

What Tarot Card are You?
Take the Test to Find Out.

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Freitag, 9. Januar 2009

die l.

sagst du eigentlich die wahrheit wenn dich ein mann nach deiner vergangenheit fragt, wollte die l. einmal von mir wissen. nicht mehr, meinte ich, ich sei da ein gebranntes kind. ich lass da schon ein paar lücken, das könne sie doch auch. das sei nicht das problem, meinte die l., sie hätte nichts ausgelassen, aber der xy glaube ihr nicht. wieso nicht? weil es so wenige gewesen wären.

als ich die l. kennenlernte, war sie gerade im siebten monat mit ihren zweiten kind schwanger und saß in einer zu einem viertel eingerichteten wohnung im totalen handwerkerchaos. ihr größeres kind, ging da gerade mit dem a. in den kindergarten und ihr sehr großes kind sollte sich später als unmöglichster exmann aller zeiten entpuppen sollte.

als ich die l. besser kennen lernte, lernte ich, dass sie jegliche art von sport, frische luft, spazieren gehen und dummheit verabscheut. wobei sich das durchaus damit vereinbaren lässt, sich auf ein motorrad zu setzen, ins fitnesscenter zu gehen oder sich in notfällen zum spazieren gehen meine schuhe auszuborgen. golfspielen zur geschäftsanbahnung hat sie mittlerweile auch entdeckt. wahre intelligenz allerdings ist ihrer meinung nach doch eher sehr viel stärker bei uns frauen vertreten.

als ich so nach und nach die männer im umfeld der l. kennen lernte, konnte ich teilweise nachvollziehen, wie sie zu ihren vernichtenden urteilen kommt. wir ziehen sie alle damit auf, dass wir sie in teschek 1, teschek 2, .... teschek n durchnummerieren, die besonders hartnäckigen sind auch noch stolz drauf.

wenn ich mit der l. fortgehe, bräuchte ich eigentlich gar kein geld einstecken. es ist nämlich noch nie passiert, dass sich nicht irgendjemand bemüßigt gefühlt hätte, womöglich auch die lang vorher und ohne ihn angefallenen konsumationen (und meine gleich dazu) zu begleichen. besonders sinnreich scheint mir dieses verhalten, wenn die l. zufällig vorher auch noch einen anderen teschek dabei hatte, mit dem wir uns dann nicht wirklich unterhalten haben. der schreibt dann zum beispiel sms aus der anderen lokalhälfte, die die l. nicht beantwortet.

es hat sich auch bei mir noch nie einer von meinen männlichen bekannten, der die l. - egal wie flüchtig - kennen gelernt hat, danach nicht völlig unauffällig bei mir nach ihr erkundigt ...

verdirb mir ja die frau ned auch, meinte der h. in unserem letzten gemeinsamen urlaub zur l. - sehr zu unserer beider erheiterung. ich freu mich durchaus schon auf die nächsten ferien, ich kann schließlich auch nicht mit jeder;-)

was immer ich bis jetzt geschrieben habe, es wird der l. nicht gerecht. weil sie eine großartige mutter ist. weil sie definitiv keine(!) zicke ist. weil sie grundsätzlich ihre absolut gegebene attraktivität unterschätzt. weil sie zu großer selbstironie fähig ist. weil sie eine ausgesprochen loyale, mitfühlende freundin ist. wobei das wohl der grund sein dürfte, dass es sehr viel angenehmer sein dürfte mit der l. als frau befreundet zu sein ...
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Freitag, 2. Januar 2009

hiss houm ies hiss kastl

So wie es bei dem ausschaut, so ist er auch, befand meine immer ätzende Schwester. Wieso sie da überhaupt hinkam, ist eine ganz andere Geschichte und hat etwas mit Überschreiten von Grenzen zu tun. Eingeladen war sie jedenfalls nicht. Anwesend waren wir auch nicht.

Im Wohnzimmer steht ein kleiner Holzofen, der ist auch an kalten Julitagen gemütlich, und bei Temperaturen wie diesen erst recht. Ich sitze fast immer auf dem blitzblauen Sofa, das ist schon ein wenig alt, aber farblich zur blau angestrichenen Tischplatte passend. Der Tischfuß war einmal eine Wäschetrommel, an die untere Tischplatte sind vier Rollräder montiert. Der H. sitzt auf seinem Universalarbeitsstuhl, natürlich auch auf Rollen, die Polsterung schon ein wenig durchlöchert, dafür kann man die Rückenlehne fast waagrecht stellen. Und einen Hocker, der sich auch durch die Gegend rollen lässt, gibt es auch. Wenn gar mehr Leute am Tisch sitzen sollen, gibt es die Waschtrommeltischausführung ein zweites Mal und eine große gelb lackierte Platte zum Drüberlegen.

Die Bücher, die Kameras und mindestens vier Steinzeitmacs stehen auf der Leiter, bei der ein paar Querbretter die Regale darstellen. Die CD-Halterung - für sehr viele CD´s - und das HiFi-Möbel sind auch selber zusammengebastelt, und schauen theoretisch auch ganz gut aus. Praktisch ist immer alles ein wenig verstaubt.
Der Computer steht auf einem Tapezierertisch mit Glasplatte, da kann man so ziemlich alles drauf verschütten, sollte aber die nicht weggeräumten Rechnungen, Ausdrucke und den sonstigen Papierkram nicht treffen.

In einem seltenen Ordnungsanfall hat der H. dann noch ein dreieckiges Regal gebaut, das ist zumindest in Reichweite des Arbeitsplatzes. Nicht so ganz unterbringen lassen sich dennoch seit Anbeginn Verstärker, Ladegeräte, Akkus, Kabel, Mandarinenschalen und zahlreich fallende Baumblätter.

Im Vorzimmer stehen ein bis zwei Fahrräder, die Post seines Bruders und vereinzelt hängen wir dort Mäntel auf. Im Holzkammerl lagern tausend Exemplare von My Vienna, deshalb lagert das Holz auf dem Balkon.

Letztes Jahr hat der H. das Bett hochgebaut, deshalb liegen im Schlafzimmer da jetzt die Schlafsäcke, die Zelte, die gerade nicht ausgestellten Bilder und wahrscheinlich auch das Kanu drunter. Weil das Bett jetzt so hoch ist, sieht man nicht mehr wirklich bis zum Fernseher, aber den drehen wir auch selten auf. Meine Schlagzeugreste schränken die Sicht noch weiter ein und versperren zusätzlich den Eingang zum linken Kasten. Statt Vorhängen gibt es größere Pflanzen. Einen zweiten Kasten hätte der H. auch, allerdings liegt die frisch gewaschene Wäsche bis zu meinem Erbarmen grundsätzlich am Boden.

In der Küche steht der funktionstüchtigste Geschirrspüler, den ich kenne, der wird ausschließlich mit Warmwasser gespeist, was wirklich einen Unterschied macht. Den Rest der Küche hat er von den Großeltern geerbt, auf einem Gasherd wird das Essen jedenfalls schneller warm.

Und dann gibt es noch ein Allzweckzimmer. Darin befinden sich die alten Kredenzen der Großmutter, die nicht zusammengebaute Lampe für mich, eine Werkzeugsammlung auf Leiterregalen, ein paar Haushaltsgeräte und noch ein paar Bücher. Von der Decke hängt eine Stange für trockene Hemden oder T-Shirts. Darunter stand vor der nicht zusammengebauten Lampe der Wäscheständer, mittlerweile muss die nasse Wäsche aber eher auf der zweiten Stange im Bad hängen. Wobei einerseits die Stange zu hoch zum Aufhängen, andererseits zu niedrig zum gleichzeitig Duschen ist.
Vielleicht baut der H. ja wieder einmal um. Oder mir meine Lampe fertig.
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hier fehlt was;-)

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