Montag, 3. Januar 2011

kreuz und quer denken ...

hier eine neue herausforderung für alle tüftlerInnen*:

kw_2011_1kl1

EDIT! bei 11 senkrecht hab ich mich "verschrieben". das hätte "... alles mit Eifern rein" heißen. Ich hoffe, Ihr seid noch nicht daran gescheitert.

EDIT2! 14 senkrecht: fehlt nicht nur den Herbstlosen

da geht's zur augenfreundlicheren printversion

zu gewinnen gibt's für den oder die erste, der oder die mir die vollständige lösung an doralina2001 ät gmx punkt at sendet:

my vienna - vom h. ODER
soul - von der mozartband ODER
volcano - auch von der mozartband

alle drei werke wird ja grad noch niemand (von mir erhalten) haben, hoffe ich. wenn doch, lass ich mir einen ganz speziellen spezialpreis einfallen;-)

meine herausforderung wiederum war, dieses ding im indesign zu basteln. bevor der h. dran herumgepfuscht hat, waren übrigens auch alle umbrüche (weil ich einfach gar keine gemacht habe ...) in der anleitung ok. dafür gab es allerdings sehr seltsame schatten;-)
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Sonntag, 2. Januar 2011

aufs eis geführt

soll ja schon manch eine statistik - (meine sind selbstverständlich samt und sonders ausgenommen) - haben.

hier die heutige:

eisläuferInnen: aberhunderte
fußgängerInnen: dutzende
eisläuferInnen mit kinderwägen: fünf**
radfahrer: einer*

*bei zahlen unter drei sollte man mit der veröffentlichung ein wenig sorgsam sein. ich sag nur: der h. hat sich eine menge erstaunte blicke auf der gesamten komplett zugefrorenen alten donau zugezogen. und **ich mir garantiert einen muskelkater.


rad_eis2
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Samstag, 1. Januar 2011

Wenn´s einen (nicht) packt

Erste allgemeine Erkenntnis: Irgendwann ist für alles und jeden und jede das erste Mal. An die ganz besonderen ersten Male kann frau sich oft weit besser erinnern, als an alle dazwischen zum Zeitvertreib geküssten Prinzen. Oder an die ersten Erfolgserlebnisse: Ein satter Gewinn im Casino hat schon zu mancher Spielerkarriere geführt. Die dann etwas teuer werden kann. Daher ist es vielleicht günstiger, sich Hobbies zu suchen, bei denen man sich die finanzielle Belastung auch leisten kann.

Zweite allgemeine Erkenntnis: Oft muss man den oder das Richtige lange suchen. Ich zum Beispiel wurde zum Klavierspielen gezwungen. Und später lernte ich ganz freiwillig Schlagzeug spielen. Das kann man aber nicht überall machen. Und schon gar nicht ohne gröberen Aufwand überallhin mitnehmen. Deshalb lerne ich jetzt Bassgitarre. Die ist zwar auch schwer, aber nicht ganz so. Über die Suche nach dem Märchenprinzen schweige ich lieber gleich. Zum Wandern wurde ich als Kind auch gezwungen und gehe heuter noch oder eher wieder freiwillig gern die unwegsamsten Strecken. Auch wenn ich mich dabei oft verirre. Außerdem mag ich es, extrem schwierige Kreuzworträtsel zu lösen oder zu entwerfen.

Dritte allgemeine Erkenntnis: Es gibt ein paar Dinge, für die man sich im Lauf seines Lebens zwischenzeitlich weniger geniert. Zum Beispiel dafür nackt zu sein. Auch wenn die besten Freunde dabei sind. Zum Beispiel in der Sauna. Oder wenn man sich sowieso schon auf einem Segelboot befindet und annimmt, dass man sich in nassen Bikinis bei leichtem Wind sicher mehr verkühlen könnte, als einem lieb ist. Oder sich zu seiner Neugier zu bekennen. Also Fragen stellen, wenn es angebracht ist. Oder irgendwo hineinzulangen, wenn man es für notwendig hält.

Vierte allgemeine Erkenntnis: Beste Freunde haben oft seltsame Hobbies und wollen diese auch teilen. Sie segeln und drücken sich dabei unverständlich aus. Das ist Seglern allgemein eigen, aber ihr Freund hat zusätzlich Koordinaten. Der Wind ist zwar in Unkenntnis dieser Koordinaten ein wenig ungünstig, aber irgendwann befinden Sie sich in unmittelbarer Nähe. Ihnen ist nicht ganz klar, was an dem einen besonders undurchlässigen Schilfgestrüpp, zu dem Sie drei Stunden im Schweiße ihres Angesichts gekreuzt sind, besonders ist, ihr bester Freund springt allerdings nackt aus dem Boot und wirft sich ins Dickicht. Andere würden jetzt vielleicht eine Runde schwimmen – Sie nicht. Sie finden sich mitten im Neusiedler See (und der ist nicht klein!) einen Kasch* suchend. Wahrscheinlich ist es eine Dose, hören Sie, zumindest muss sie wasserdicht sein. Sie greifen eine Art Baum ab, der von roten Ameisen wimmelt. Sie sind unerschrocken, wenn auch erfolglos. Nur das neue Hobby werden Sie wahrscheinlich nicht teilen.

Fünfte allgemeine Erkenntnis: Wahrscheinlich wird alles mit mehr Erfahrung besser.

* französisch schaut es gleich viel schöner aus;-)
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"Wer sich jetzt fragt: Huch, was ist das denn für ein Beitrag; ich habe beim diesjährigen Blogwichteln mitgemacht und bin mit diesem Beitrag von einem mir – noch – unbekannten Blogger oder Bloggerin bewichtelt worden. Und ja, natürlich habe auch ich ein anderes Blog bewichtelt. Welches, das wird nicht verraten. Soll ja für den Bewichtelten geheim bleiben…"

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Wer sich jetzt fragt: Huch, was hat denn das mit Neujahr zu tun? Na genau nix. Aber da der Text nunmal schon heraußen war, soll jetzt auch nicht mehr ganz so geheim sein, wer ihn verbrochen hat. Und in dem von mir beschenkten Blog ist es NUR um geocaches gegangen. Was blieb mir da anderes über? ...
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Dienstag, 28. Dezember 2010

hassen sie mich?

ich komme nie zu spät. ich gebe alle arbeiten rechtzeitig ab. ich erledige unangenehme dinge lieber gleich, bzw. die wichtigeren dinge immer zuerst. ich bin mit den meisten dingen deutlich schneller fertig als alle anderen und die qualität passt trotzdem. ich fasse mich meistens kurz. ich telefoniere eher ungern. ungefähr vor einem jahr habe ich das mir völlig fremde wort prokrastination zum ersten mal gehört. bloggen tu ich aber schon länger.

dieser beitrag wurde dadurch provoziert;-)
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Sonntag, 26. Dezember 2010

gestern und heute

gestern hab ich übers traurigsein zu weihnachten geschrieben "und wenn mein vater sich unsäglich freut, uns alle um sich zu haben, aber gleichzeitig auch schon unheimlich müde wirkt, dann ..."
und heute liegt er im spital, will aber unbedingt wieder heim, wenn sie mit den infusionen fertig sind. dazwischen waren wir meinen großvater besuchen und mit ihm in einem offensichtlich doch miserablen landgasthaus essen ...
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Freitag, 24. Dezember 2010

es wird immer besser

heuer zu weihnachten -
hab ich mein auto nicht schwerst beschädigt,
hat sich mein vater nicht ins knie gehackt,
hat meine schwester nicht geweint,
hat der h. seinen haare nicht offen getragen,
hat der christbaum nicht ganz leicht zu brennen begonnen,
haben wir nicht viel zu viel gegessen,
hat niemand mit niemandem gestritten
(also zumindest nicht innerhalb meiner vier wände) -
und es ist schon längst alles wieder vorbei;-)

(irgendwie gar nicht so unpraktisch alle schon zu mittag einzuladen.)
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Dienstag, 21. Dezember 2010

futur exakt!

im sinne von "drah di ned um" statt eines jahresrückblicks ein jahresvorblick:

im jänner werde ich in zürich und bern gewesen sein. und ich werde zum letzten mal in allen babytreffs gewesen sein.

im februar werde ich zu viel in der arbeit gewesen sein. praktisch mein ganzes sozialleben in abstimmung mit einem unter ein-jährigen wird zusammengebrochen sein.

im märz werde ich in schladming und in graz gewesen sein. mein sozialleben mit über-einjährigen und auf schipisten wird wieder aufgenommen worden sein.

im april werde ich zum gefühlten hundertsten mal in luxemburg gewesen sein. mein internationales sozialleben wird reaktiviert worden sein.

im mai werde ich in madrid gewesen sein. mein sozialleben mit meiner schwester wird verbessert worden sein.

im juni werde ich in salzburg gewesen sein. mein sozialleben in der firma wird normalisiert worden sein.

im juli werde ich - hoffentlich oft - an der alten donau gewesen sein. mein sozialleben unterm schattenbaum wird fortgesetzt worden sein.

im august werde ich in kärnten gewesen sein. mein sozialleben als langjährige stammgästin wird geehrt worden sein.

im september werde ich vielleicht in hamburg gewesen sein. mein realleben wird sich vielleicht mit meinem virtualleben überschnitten haben.

im oktober werde ich zum gefühlten hundertersten mal in luxemburg gewesen sein.

im november werde ich aber ganz sicher in hamburg gewesen sein.

im dezember werde ich ein jahr schöner und klüger geworden sein.

alles nur eine frage der planung, oder?
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Montag, 20. Dezember 2010

Gibt's eigentlich noch Pokemons?


Aus gegebenem Anlass wurde uns dieses bemerkenswerte Dokument aus dem Archiv zugespielt:


"Liebes Christkind!*
Ich hab einen ganz überen Wunsch. Kannst du mir bitte einen Spielbub schenken? Und ein paar bunte Ausgaben dazu? Alle meine kühlen Freunde haben einen! Nur ich nicht. Ich muss meine Taschenungeheuer doch auch üben, und mit den ganzen Karten und Klebern zieh ich doch nur der Mama das Geld aus der Tasche (sagt sie). Ich hätte eh lieber gleich einen richtigen Einkerber, aber ich hab da so meine Vermutungen, was du dir gerade noch leisten könntest. Vielleicht geht noch ein Händchen? Eh nur mit S(ei)-Frei Karte?
Dein Jean Brian"

Dazu meint die renommierte Kinderpsychologin Dr. Wasserweich:

Analyse:
Sprachlich:
puristisch, eindeutig nicht anglisiert, latinisiert oder sozialisiert.

Inhaltlich:

Welche Vereinsamung! Einen Freund wünscht er sich, einen Buben zum Spielen, weil die anderen so ablehnend (kühl) sind. Seine Welt zeigt sich ganz grau in grau, auch vielfarbige Geldscheine könnten ihm in Zukunft helfen.
Zwischen Taschen und ungeheuer fehlt der Abstand, er meint wohl, dass er seine Taschen mit dem Hineinstopfen der vielen Euromünzen auch üben wird müssen! Gut erkannt, der restliche Satzbau gibt dann keine Rätsel mehr auf: er denkt gleich an all die Kreditkarten und er kennt offensichtlich noch keine Geldscheinklammer, wenn er von Klebern spricht.
Immer deutlicher wird, dass er schon weiß, dass man ihm eigentlich doch alles kaufen könnte. Es kommt noch der ganz zarte Hinweis, dass er da immer in dieselbe Kerbe schlagen muss. Oder alles mögliche zusammenklauben, oder rechnen...
Im letzten Abschnitt verwirft er den schnöden Mammon doch wieder zu Gunsten einer helfenden Hand, und die in Frage gestellte Erkenntnis, dass Freiheit das höchste Gut ist, zeugt ebenfalls von der erstaunlichen Frühreife dieses Kindes.

Dr. Luisa-Anna Wasserweich-Wiegenstädt

* Hinweis des Herstellers: Die folgenden Worte sind in diesem Beitrag nicht zu Schaden gekommen: super, Game-boy, Edition, cool, Pokemon, Computer, Handy, B-free
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hier fehlt was;-)

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