bücher

Sonntag, 21. Dezember 2008

Landemyth

Autorin: Natalia Hartmann, 2008
ISBN: 978-3-85251-252-5

Hier geht es zum Originalklappentext . ACHTUNG: In diesem Fall ist das GANZE Buch vorhanden! Man kann soll es sogar kaufen;-)


Rezension (von mir)

Ingunar erzählt seine Abenteuer in Landemyth, wo er seinen Urlaub auf Wunsch seiner Freundin – ein wenig unerwartet mit der Suche nach ihr - verbringt. Er schwankt dabei zwischen seinem alten Ich als gut aussehendem, selbstsicherem Anwalt und der ihm in der witzig und durchdacht konstruierten Fantasiewelt zugeteilten Rolle. Er ist durchaus einer, der sich fügen kann – ob er das nun gut oder schlecht findet, wird er für sich begreifen lernen. In ihm steckt überhaupt mehr – von Beginn an zweifelt er an der Angemessenheit seiner Handlungen, schon bald nimmt er das Spiel äußerst ernst. Er bemüht sich um Ehrlichkeit bei seinen Tagebucheinträgen, er wird uns so sympathisch, dass wir Frau Hartmann gewisse Details aus seinem „richtigen Leben“ am Ende gar nicht mehr abnehmen wollen.
Das Buch ist zeitweise richtig spannend, sehr gut erzählt, und dass die Autorin allen Suchenden und ihren Methoden Respekt erweist und sie gleichzeitig ein wenig aufs Korn nimmt, hat mir besonders gut gefallen.


Offener Leserbrief (von mir)

Liebe Frau Hartmann,

Ihr Buch hat mir gefallen! Sie haben eine gute Geschichte spannend erzählt. Ich werde über ein paar der angerissenen „Wege“ zu sich selbst nachdenken.

Fürs nächste Buch wünsche ich Ihnen einen anderen Verlag – samt einem besseren Lektorat.
Die Rechtschreibfehler tun ein bisschen weh, und ein paar andere Kleinigkeiten, die ein Lektor oder eine Lektorin wohl angemerkt hätten. (Wozu nach meinem Ermessen auch ganz kleine Streichungen und eine größere gehören sollten.)

Wenn Sie das genauer wissen wollen, schicke ich Ihnen gerne eine E-mail, hier möchte ich nicht zu viel verraten, bzw. wäre die Kritik ohne vorherige Lektüre sowieso nicht nachvollziehbar. Auf jeden Fall hätte mir ein anderes Ende besser gefallen.

Ich hoffe, Sie verstehen das nicht falsch – ich hab das Buch wirklich gerne gelesen, und bin voller Hochachtung für Ihre Originalität!

Liebe Grüße,
la-mamma
1087 mal angeklickt. oder gar gelesen?

Dienstag, 14. Oktober 2008

Niveauvoller Beitrag!

ich könnt den vorigen ja auch ersetzen, aber ...

Gerne lese ich ja, was mir Freundinnen empfehlen oder schenken. Hier eine kleine Anhäufung aus der Kategorie "andere Bücher":

Frau Testsiegerin schwärmte von
31iWMQhcJfL-_SL500_AA180_
Recht hatte sie! Voller Ironie, trotzdem richtig liebevoll, man ist traurig, allein, weil das Buch irgendwann leider endet.

Am Samstag bekam ich unter vielen anderen:
412fNravenL-_SL500_AA240_
Mit dem bin ich krankheitshalber schon gestern fertig geworden - erfrischend anders und streckenweise bitterböse.

Und als letztes noch eine Empfehlung, die eigentlich gar nicht mir, sondern derjulia galt:
51WA23WEH6L-_SL500_AA240_
Das gefiel mir auch. Sicher das Buch mit dem schrägsten Humor - und noch mehr anders, als die beiden vorderen ...
941 mal angeklickt. oder gar gelesen?

Montag, 13. Oktober 2008

Rezension der Rezension

ausdrücklich erwünscht!

Kleine Erklärung: Da das Buch noch nicht erhältlich ist, stelle ich meine Rezension einfach hier zur Diskussion. Findet ihr sie ausreichend? Ich darf sowieso unbeeinflusst drüber schreiben, und mir danach das Buch behalten - mehr Bedingungen gab es nicht.
Und ich hab das Buch auch wirklich gelesen!


Rezension

Niemals vergessen!

Dieses Buch ist die Chronik einer großen jüdischen Familie, sorgfältig recherchiert und zusammengetragen von einem aus der „Generation der Enkel“. Die Sätze sind knapp, dadurch dass die Erzählzeit oft springt, wird dieser Bericht manchmal vielleicht ein wenig unübersichtlich.

Gleichsam umrahmt wird die Geschichte der Familie von der Schilderung des ungeklärt gebliebenen Mordes an Richard Graubart - der erste Teil schildert 1938 hauptsächlich aus Sicht der Opfer, der zweite Teil enthält eine lange Rückblende zur galizischen Herkunft ausgeweitet auf die Geschichte der Ansiedlung von Juden in Tirol und dem Aufschwung des Wintertourismus, von dem auch der mutmaßliche Mörder lebte.
Der dritte Teil beginnt mit Richard Graubarts Geburtsjahr 1899 und endet mit seines Vaters Tod 1936. Dazwischen erleben die älteren Brüder den ersten Weltkrieg, Gefangenenlager in Russland für den einen, Südfront schließlich auch noch für den jüngsten.
Im letzten Teil viel über die Täter, über deren Ausflüchte, Rechtfertigungen, Begnadigungsgesuche und über den Umgang mit ihnen bis weit in die Sechzigerjahre hinein. Auch viel über die Methoden der jeweiligen österreichischen Bundesregierungen, Restitutionen zu verhindern oder zu verzögern.

Christoph Bauer versucht nicht um unser Mitleid zu heischen, er dokumentiert und überlässt es dem Leser, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Ich fand es schade, dass gerade durch den Versuch, die Schicksale aller Familienmitglieder in ihren Umgebungen und Lebensumständen von Lemberg über Innsbruck bis London zu erzählen, viele Personen nur kurz erwähnte Namen bleiben mussten. Hier wirkt das Buch oft sehr distanziert, obwohl es dem Autor keineswegs an Respekt vor den Opfern mangelt.

Seine klare Sprache macht es leicht lesbar, die eher nüchterne Schilderung macht es zu einem wichtigen und richtigen geschichtlichen Dokument. Vielleicht gelingt es dek Autor auch gerade dadurch, dass alle eigenen Mutmaßungen auch als solche erkenntlich sind, dem Unfassbaren gerecht zu werden.

zu:

Klappentext

November 1938: Der jüdische Kaufmann Richard Graubart wird in seinem Haus von einem Rollkommando der SS ermordet. Seine Familie wird nach Wien ausgewiesen, von dort wird ihr – wie Graubarts Bruder Siegfried, einem führenden Mitglied der zionistischen Bewegung – die Flucht ins Exil gelingen. Auf der anderen Seite: Ein Innsbrucker Hoteliersohn und Schilehrer, als SS-Hauptsturmführer einer der Täter. Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reichs vor Gericht gestellt, flieht er ins Ausland. 1959 kehrt er nach Österreich zurück und wird nach nur zweijähriger Haft als freier Mann entlassen. Schnörkellos und leidenschaftlich begibt sich Christoph W. Bauer anhand von Originaldokumenten, Briefen und Archivmaterialien auf eine literarische Spurensuche durch die Lebens- und Leidenswege der Familie Graubart und erzählt damit zugleich zwei exemplarische Geschichten aus der jüngeren Vergangenheit Österreichs: Die Geschichte der Täter und die der Opfer, die durch den Nazi-Terror alles verloren haben: ihre Heimat, ihr Eigentum, ihre Familien – und ihr Leben.
1503 mal angeklickt. oder gar gelesen?

Dienstag, 16. September 2008

just read

und ned wirklich begeistert war ich von "vienna" von der frau eva menasse.
anfangs gings ja noch, aber irgendwann war es mir einfach zu viel von allem. also eine nicht-empfehlung. leicht ketzerischer gedanke gegen den roman: hätte sie ihre beiträge gebloggt, hätt ich das blog sehr wohl abonniert;-) ein roman ist´s aber für mich trotzdem noch nicht.
zum ausgleich vertiefe ich mich jetzt in "eine zeit ohne tod", also den für mich nächsten saramoga. und der hat mich noch nie enttäuscht ...
952 mal angeklickt. oder gar gelesen?

Dienstag, 2. September 2008

zusammenhängende bücher

mir geht es oft so, dass ich bücher hintereinander lese und mich über die gelungene abfolge freue. die letzten drei sind auseinandersetzungen mit dem tod, wie ein kind davon getroffen wird, darauf reagiert oder gar ihn verursacht.

angefangen hab ich mit stilles chaos von sandro veronesi. ein mann verliert überraschend seine lebensgefährtin (sie stirbt während er eine andere frau vor dem ertrinken rettet) und verbringt in folge seine tage vor dem schulgebäude der gemeinsamen zehnjährigen tochter. er erzählt in ganz einfacher sprache von gar nicht so einfachen dingen, es rührt und ist in keiner weise rührselig. besser kann ich es nicht beschreiben, vielleicht sagt auch der titel einiges, es hat mir jedenfalls ausnehmend gut gefallen ...

als nächstes fiel mir extrem laut und unglaublich nah von jonathan safran foer in die hände. da ist der vater bei 9-11 gestorben - und hauptsächlich der neunjährige sohn erzählt - von seiner einsamkeit danach, von seiner sehnsucht nach ihm, und von seinen rätselhaften suchen. dabei ist er unglaublich liebenswert mit allen seinen phobien, in seiner großen trauer und mit seiner wachsenden neugier auf die welt und mit seiner offenheit gegenüber allen.

und jetzt lese ich ein buch, das mich (und das muss wohl auch die absicht sein) eher ratlos macht: wir müssen über kevin reden von lionel shriver. die mutter schreibt (an den vater) - und versucht in ihren briefen irgendeine art erklärung oder entwicklung - sozusagen ganz von anfang an - zu finden oder aufzuzeigen, wieso kevin in der highschool sieben menschen getötet hat. ich bin schon auf seite fünfzig und kevin ist noch nicht einmal gezeugt. die erzählende mutter wirkt völlig normal - so wie du und ich - und das ist eben irritierend. ich geh einmal weiterlesen ...
546 mal angeklickt. oder gar gelesen?

Samstag, 19. April 2008

herr zeh ist ein physiker,

während frau zeh eine autorin ist, und gar keine schlechte. eigentlich hielt ich diesen namen für einen kleinen scherz in ihrem raffinierten kriminalroman schilf, es war aber keiner, auch wenn der herr zeh in wikipedia (noch) nur ein stub ist, während für frau zeh schon eine längere biografie existiert.

schuld an meiner entdeckung von herrn und frau zeh ist unsere stadtbücherei, wobei der h. und ich gerade die überaus wichtige debatte geführt haben, ob man auch eine solche einrichtung auch bibliothek nennen kann.
in der mir nächstgelegenen filiale versieht ein leihbibliotheksmitarbeiter seinen dienst, der sehr stark in seine chefin verschossen zu sein scheint. sowohl bei meinem ersten als auch bei meinem zweiten besuch erklärte er mir ausführlich verschiedene ihrer qualitäten in ihrer abwesenheit, und seine von mir beobachteten blicke auf sie in ihrer anwesenheit waren dann ebenfalls recht deutlich.

währenddessen suchte ich mir einen neuen stapel bücher aus, schließlich bin ich nächste woche schon wieder eine woche auf urlaub, und - anders als die leute, die glauben, dass sie ebenda oder in ihrer pension oder eben irgendwann endlich zum lesen kommen werden, brauche ich da einfach nur die mindestens dreifache lektüremenge.

wobei mir ein geschätzter autor einmal erklärt hat, er lese selber fast nichts mehr, das verbilde nur seinen stil. insofern ist mir klar, warum es von mir nicht so bald ein buch geben wird, da ich weder weiß, was noch wie ich schreiben könnte.
1433 mal angeklickt. oder gar gelesen?

Montag, 7. April 2008

fremde federn

die folgende kurzgeschichte wurde von a. verfasst und steht hier

weil er sich ganz viele kommentare wünscht

auf seine ausdrücklichen wunsch. dass wir beide gerade an den schattenkindern lesen, hab ich ja schon erwähnt, und hier ein kleiner eindruck davon. es ist der bevölkerung strengstens untersagt, mehr als zwei kinder zu haben ...


„War es eines?“, dachte sich Luke, als er ein Gesicht im Haus vis-à-vis entdeckte. Als er erneut hinüberblickte, war es verschwunden. Er versuchte sich an das Gesicht zu erinnern. Ob es ein Kindermädchen gewesen war? Nein, das hätte er kommen gesehen. Also musste es ein Kind sein. Ein drittes! Er überlegte den ganzen Tag, wie das sein konnte und wie er damit umgehen sollte. Am Abend hatte er kaum Appetit und war geistig abwesend. Am nächsten Tag überkam ihn die Idee hinüber zu laufen. Doch er traute sich nicht, es war zu gefährlich erwischt zu werden, von seinem Vater und von anderen Baronen. Daher arbeitete er sehr lange an seinem Plan, damit dieser auch ganz sicher war.
Als er mit der Arbeit fertig war, spielte das Wetter nicht mit. Erst ein paar Tage später wagte er sich hinüber. Zuerst zählte er nach, ob auch wirklich alle Barone ihre Häuser verlassen hatten. Dann suchte er die Häuser nach Licht, Autos und Menschen ab. Er sah niemanden.
Mit seinem ersten Schritt ins Freie atmete er die frische Luft des Gartens ein, roch die jungen Pilze und die Sonne schien ihm fröhlich ins Gesicht. Dieses Gefühl hatte er seit fast einem Jahr nicht mehr gespürt. Er setzte den zweiten Fuß ins kühle, nasse Gras. Die Grashalme kitzelten ihn an den Zehenspitzen. Einen Moment lang blieb er still da stehen, um dem schönen Gesang der Vögel zu lauschen. Blitzschnell sauste er hinter den Werkzeugschuppen. Sein Herz raste. Er musste eine kurze Pause machen. Sofort danach flitzte er weiter. Am Baum vorbei. Über den Zaun. Und in das Haus. Doch, da war etwas, das er nicht eingeplant hatte. Ein Fliegengitter. Gartentüre war offen, doch das Fliegengitter war es nicht. Luke überkam Panik, er wusste nicht, was er machen sollte. Ihm fiel ein, dass ein Draht, der so dünn war, schnell reißt. Er schlug zu, so fest er konnte. Er durchbrach das Fliegengitter, dabei schnitt er sich das Handgelenk auf. Es schmerzte sehr, aber er öffnete schnell die Schiebetür. Beim Hineingehen tropfte sein Blut auf das Parkett und auf den Teppich.
Er trat in einen anderen Raum ein, dort saß auf einem Stuhl und vor einem Computerbildschirm ein Mädchen. Als sie ihn bemerkte, sprang sie auf und griff ihn an. Sie schnappte sich seinen Arm und drehte ihn so weit um, dass Luke schrie. Doch schnell erkannte sie, dass er keine Gefahr für sie darstellte. Sie deaktivierte die Alarmanlage und fragte:„Wer bist du?“
1008 mal angeklickt. oder gar gelesen?

Dienstag, 29. Januar 2008

lies mal wieder

muss man mir nicht so unbedingt sagen. vor allem wenn ich um halb vier uhr morgens ein buch anfange, und es dann bis zum ende nicht aus der hand legen kann. frau nicole krauss erzählt "die geschichte der liebe" - ich war ganz fertig als ich sah, dass die autorin fast zehn jahre jünger ist als ich und sich glaubwürdig in figuren hineindenken kann, die von fünfzehn bis 87 sind. alles hab ich - aufgrund leichter müdigkeit - ja vielleicht gar nicht mitgekriegt, aber unter umständen lese ich das ganze einfach noch einmal;-)

Bild-12

auch nicht schlecht und mit "ganz anderem" deutschen titel mein gerade vorher ausgelesenes:
die einsamen schrecken der liebe - jonathan meek

heut vergönnt hab ich mir - statt nur : das(!!!) da zu lassen:
"die korrekturen" von herrn frenzen, weil es mir schon so viele leute empfohlen haben und "die mittagsfrau" von frau frank, weil ich den titel und die autorin dank eines buchhändlerblogs, das ich im gegensatz dazu jetzt nicht wiederfinde, wieder gefunden hab!

*
und weil meine "rezensiven"
beiträge eh fast nie kommentare kriegen, werf ich einmal probehalber so eine art stock in die werte leserschaft:

das beste buch, das du letztes jahr gelesen hast?
ein buch, das du mehr als dreimal gelesen hast?
ein buch, das du mehr als einmal verschenkt hast?
ein buch, dessen autor du persönlich kennst?
ein buch, das du nicht fertig gelesen hast, und über das du dich aber so geärgert hast/von dem du so enttäsucht warst, dass du den titel noch weißt
ein buch, das du MIR empfiehlst, weil ...
1339 mal angeklickt. oder gar gelesen?

Donnerstag, 26. Juli 2007

bitte nicht lesen!

da hab ich mich durch das machwerk "mitten in der nacht" oder so ähnlich, einem bestseller zu unrecht sozusagen, gequält und was lese ich heute im profil? der herr glavinic schreibt in seinem nächsten roman mit dem sinnigen titel "das bin doch ich" über einen mann, der gerade an einem roman mit dem titel "mitten in der nacht" oder so ähnlich ... ich hätte nicht gedacht, dass es noch eine so deutliche steigerung der fadesse geben kann, denn wie wird das bitte sonst werden?

deshalb hab ich heute beim baden auf der wiese einer mir quasi völlig unbekannten anderen nackerten den neuen und ersten roman ihres mannes abgekauft. allein ihre lautstarke schilderung des plots - beamter der niederösterreichischen landesregierung will nicht mit nach st.pölten übersiedeln und wird deshalb spion - hat mich zur lektüre der ersten zwei seiten des von ihr praktischerweise gleich mitgebrachten ansichtsexemplars gebracht und die waren überzeugender als alle föijetonz miteinander. und ich möchte jetzt ein bisschen weiterlesen;-)
2044 mal angeklickt. oder gar gelesen?

Dienstag, 1. Mai 2007

rot ist mein name

von orhan pamuk liegt seit jänner mit unterbrechung lesebereit auf meinem nachtkasterl (dazwischen hab ich es schon hergeborgt und zurückbekommen), nur es fertig zu lesen schaffe ich nicht ....
ist das mit dem nobelpreis für literatur schon wie mit den oscars? die filme sind garantiert nicht die besten, auch wenn die jeweils ausgezeichneten ihre ehrungen ja vielleicht durchaus verdient haben mögen?
dabei mag ich dieses buch - sonst hätte ich es ja schon längst ganz weggelegt. aber es steht zu viel drin. zu deutsch: es ist zu ausführlich. es ist interessant, weil es so fremdartig ist. es ist spannend, wenn es nicht zu sehr abschweift. es ist sogar witzig, wenn die erzählperspektive besonders ungewöhnlich wird. (das ganze aus sicht einer falschen münze, eines hundes, eines nur gemalten pferdes hat schon was...). es gelingt dem autor, dass man allen erzählenden stimmen (inklusive dem mörder) gegenüber sympathien hegt. und trotzdem - es zieht sich hin ...
also - wer immer schon ALLES, aber auch wirklich ALLES über den bilderstreit im islam wissen wollte - in etwa einem halben jahr wär es dann abzugeben;-)
581 mal angeklickt. oder gar gelesen?

hier fehlt was;-)

Zufallsbild

Bild-9

Umfassendes Österreichbildwetter

Aktuelle Beiträge

Lieber Xaver (14)
Nächste Woche melden wir dich in der HTL für Chemie...
la-mamma - 3. Feb, 16:45
Nennen wir ihn Yuriy
Du bist 15 Jahre alt und ein großer Rammsteinfan. Mit...
la-mamma - 14. Mai, 08:56
It's always the Cello!
It's always the Cello!
NeonWilderness - 12. Mai, 01:26
bezaubernd schön ...
So gebannt wie gestern vom "Wohnzimmerkonzert" des...
la-mamma - 11. Mai, 17:46
Unter Nichtausschluss...
endete gestern in St. Pölten das vom Institut für narrative...
la-mamma - 23. Apr, 17:32
Seit gestern ...
hab ich einen neuen Beruf: Ich bin jetzt Literaturbloggerin....
la-mamma - 22. Apr, 16:01
Sie haben´s, Frau Araxe,...
Sie haben´s, Frau Araxe, und ich hab mich mit dem Datum...
la-mamma - 22. Apr, 07:53
3 2 1
die hauptaction ist heute. der bericht darüber morgen,...
la-mamma - 22. Apr, 07:49

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Die Statistik seit August 2010

kostenloser Counter



Meine Kommentare

Oder Oberwasser?
Oder Oberwasser?
Schwallhalla - 30. Mär, 08:33
Ruhen Sie noch auf Ihrer...
Ruhen Sie noch auf Ihrer Ottomane?
Schwallhalla - 28. Feb, 13:03
Aber jetzt bin ich bei...
Aber jetzt bin ich bei Forelle - da war ich natürlich...
Schwallhalla - 4. Feb, 00:36
Sechs sie = sexy ist...
Sechs sie = sexy ist es garantiert auch nicht;-)
Schwallhalla - 4. Feb, 00:32
Nach sorgfältiger Kommentarlektüre...
Nach sorgfältiger Kommentarlektüre werf ich Quartier...
Schwallhalla - 29. Jan, 10:46

Suche

 

Status

Online seit 6846 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 3. Feb, 16:45

Credits


A - DER KRIMI (Teil 2 zum nachlesen ...)
A-DER KRIMI - was bisher geschah ..
aus der volksschule
bitte lächeln
bücher
coronatagebuch
DAS EXPERIMENT
family affairs
freitagstexter
lyrics;-)
mal was andres..
märchen sozusagen
mein beitrag zur integrationsdebatte
musik und so
projekt *.txt
rätsel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren