mal was andres (12)
Heuer habe ich einfach kein Glück mit meinen Kellnerinnen. Als die Carabinieri nach einer langbeinigen brünetten Ausländerin fragten, wusste ich, dass Iris ein Problem hatte.
Du musst sofort weg, erklärte ich ihr. Wieso, ob ich etwa mit ihr nicht zufrieden sei? Das sei nicht das Problem, aber ich könne keine Polizei brauchen.
Ich habe sie nichts gefragt, als sie hier ohne Gepäck eingezogen ist. Jetzt erzählte sie. Sie hätte sich nach vielen e-mails mit einem Fremden getroffen, sie wäre schon so neugierig auf ihn gewesen. Vielleicht sogar ein bisschen verliebt.
Und dann sei er mit ihr nach Venedig gefahren. Das müsse er so geplant haben. Um sie wieder los zu werden.
Sie hätten davor nur eine Nacht in seinem Haus verbracht, alles hätte so gediegen gewirkt. Jetzt wisse sie natürlich, dass etwas nicht gestimmt hatte. Vielleicht sollte sie einfach zurück nach Wien fahren.
Du kannst nicht in deine Wohnung fahren, dort suchen sie dich doch als erstes! Wieso, sie hätte doch gar nichts getan? Du vielleicht nicht, aber was weißt du von ihm?
Die könnten doch gar nicht wissen, wo sie wohne? Könnten sie nicht? Von wo hätte sie denn alle ihre e-mails geschickt? Alle können sie dich finden, ist dir das nicht klar?
Geh fort, tauch eine Weile unter! redete ich ihr zu, sie schaute mich zweifelnd an. Du bist in Gefahr, denk doch an dein Handy, das ist doch auch manipuliert worden. Stimmt, sagte sie, eigentlich kann nur Georg alle gespeicherten Nummern gelöscht haben, als ich neben ihm schlief. Siehst du, rief ich, warum tut jemand so was?
Luigi, sagte sie, vielleicht drehe ich den Spieß um! Und suche ihn. Ein paar Erklärungen sei er ihr wohl schuldig.
Keine gute Idee, aber ihr offensichtlich nicht mehr auszureden.
Am Ende brachte ich sie zum Bahnhof.
Du musst sofort weg, erklärte ich ihr. Wieso, ob ich etwa mit ihr nicht zufrieden sei? Das sei nicht das Problem, aber ich könne keine Polizei brauchen.
Ich habe sie nichts gefragt, als sie hier ohne Gepäck eingezogen ist. Jetzt erzählte sie. Sie hätte sich nach vielen e-mails mit einem Fremden getroffen, sie wäre schon so neugierig auf ihn gewesen. Vielleicht sogar ein bisschen verliebt.
Und dann sei er mit ihr nach Venedig gefahren. Das müsse er so geplant haben. Um sie wieder los zu werden.
Sie hätten davor nur eine Nacht in seinem Haus verbracht, alles hätte so gediegen gewirkt. Jetzt wisse sie natürlich, dass etwas nicht gestimmt hatte. Vielleicht sollte sie einfach zurück nach Wien fahren.
Du kannst nicht in deine Wohnung fahren, dort suchen sie dich doch als erstes! Wieso, sie hätte doch gar nichts getan? Du vielleicht nicht, aber was weißt du von ihm?
Die könnten doch gar nicht wissen, wo sie wohne? Könnten sie nicht? Von wo hätte sie denn alle ihre e-mails geschickt? Alle können sie dich finden, ist dir das nicht klar?
Geh fort, tauch eine Weile unter! redete ich ihr zu, sie schaute mich zweifelnd an. Du bist in Gefahr, denk doch an dein Handy, das ist doch auch manipuliert worden. Stimmt, sagte sie, eigentlich kann nur Georg alle gespeicherten Nummern gelöscht haben, als ich neben ihm schlief. Siehst du, rief ich, warum tut jemand so was?
Luigi, sagte sie, vielleicht drehe ich den Spieß um! Und suche ihn. Ein paar Erklärungen sei er ihr wohl schuldig.
Keine gute Idee, aber ihr offensichtlich nicht mehr auszureden.
Am Ende brachte ich sie zum Bahnhof.
la-mamma - 9. Aug, 08:00
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
1389 mal angeklickt. oder gar gelesen?
Jossele - 9. Aug, 17:51
Nach Wien oder den fiesen Luigi suchen?
la-mamma - 9. Aug, 21:58
Luigi ist doch ganz in Ordnung? mhmm...
Sternenstaub - 9. Aug, 20:46
hhaaacchhh jetzt hab ich ihn den roten Faden !!!!
la-mamma - 9. Aug, 21:58
das freut mich! *knäuelweiteraufwickelngeh*
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