was gut tut
schreib jeden tag drei dinge auf, für die du dankbar bist, geistert grad durchs gesichtsbüchlein, das mir so nebenbei diese woche gerade genau gar nicht abgeht.
aber dankbar bin ich auch für vieles, was grad passiert. zb für einen ganz eigenen langen, langen abend mit vier frauen, die ich zwischen neundundvierzig (sic!) bis wenigstens zwanzig jahre lang kenne, wobei die anderen aber "nur" die freundinnen meiner freundin sind.
jede hatte da so ihre stunde, wo es nur um sie ging - egal ob privat, beruflich, oder beides miteinander, egal mit welchem anliegen, und alle anderen haben dazu gefragt, kommentiert, zugehört, mitgedacht. das hat sich einfach so ergeben und war von so viel wärme getragen, dass wir ganz beschwingt noch gemeinsam ein taxi genommen haben, weil keine die leider nicht mehr gerade zentral wohnende gastgeberin nur wegen der letzten u-bahn schon verlassen hätte wollen.
aber dankbar bin ich auch für vieles, was grad passiert. zb für einen ganz eigenen langen, langen abend mit vier frauen, die ich zwischen neundundvierzig (sic!) bis wenigstens zwanzig jahre lang kenne, wobei die anderen aber "nur" die freundinnen meiner freundin sind.
jede hatte da so ihre stunde, wo es nur um sie ging - egal ob privat, beruflich, oder beides miteinander, egal mit welchem anliegen, und alle anderen haben dazu gefragt, kommentiert, zugehört, mitgedacht. das hat sich einfach so ergeben und war von so viel wärme getragen, dass wir ganz beschwingt noch gemeinsam ein taxi genommen haben, weil keine die leider nicht mehr gerade zentral wohnende gastgeberin nur wegen der letzten u-bahn schon verlassen hätte wollen.
la-mamma - 25. Sep, 09:41
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rosmarin - 26. Sep, 12:12
das klingt nach einer wunderschönen idee :-)
la-mamma - 29. Sep, 17:08
das war so gar nicht geplant, hat aber richtig gut getan;-)
Trithemius - 26. Sep, 16:31
Welch hübsche Idee für einen geselligen Abend!
Aber warum man jeden Tag drei Dinge aufschreiben soll, für die man dankbar ist, wenns nicht um Literatur geht, erschließt sich mir nicht. Klingt irgendwie esoterisch.
Aber warum man jeden Tag drei Dinge aufschreiben soll, für die man dankbar ist, wenns nicht um Literatur geht, erschließt sich mir nicht. Klingt irgendwie esoterisch.
testsiegerin - 29. Sep, 21:27
Das hat schon Sinn und ist gar nicht esoterisch. Wenn man weiß, dass man am Abend aufschreibt, was schön war, wofür man dankbar ist, dann geht man untertags mit offeneneren Augen durch die Welt und sieht plötzlich so viel, wofür man dankbar ist. Um diese Wahrnehmung gehts, die uns letztendlich wieder gut tut und uns glücklicher macht, als wenn wir unseren Blick vorwiegend auf das richten, was nicht so gut gelaufen ist.
la-mamma - 30. Sep, 13:15
ich hab das wort dankbar jetzt ein bisschen weiter gedacht. denn wem ist man das eigentlich? vielleicht sollt man es einfach durch "ich bin froh über ..." ersetzen.
steppenhund - 26. Sep, 17:43
drei Dinge Dankbarkeit
Ich halte das für eine gute Disziplin, allerdings nichts für die Öffentlichkeit. Es geht auch mit drei guten Dingen pro Tag und einer schlechten Sache - und was man daraus gelernt hat. Das ist aber Psychohygiene. Beim Sch... will ich ja auch nicht, dass jemand zusieht.
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Das Treffen mit Frauen, die man lange Zeit nicht gesehen hat, muss bei Frauen eine andere Wertigkeit als bei Männern haben. Da halt ich mich prinzipiell heraus. Irgendwie scheint das für Männer nicht so ungewöhnlich zu sein. Und Spaß haben wir immer bei solchen Treffen.
Das mit dem gemeinsamen Taxi denke ich sollte bei drei oder vier Passagieren auch erschwinglich sein, oder? (ich sag das aber als häufiger Taxifahrer, nachdem ich vor 7 Jahren das Autofahren aufgegeben habe gd&r)
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Das Treffen mit Frauen, die man lange Zeit nicht gesehen hat, muss bei Frauen eine andere Wertigkeit als bei Männern haben. Da halt ich mich prinzipiell heraus. Irgendwie scheint das für Männer nicht so ungewöhnlich zu sein. Und Spaß haben wir immer bei solchen Treffen.
Das mit dem gemeinsamen Taxi denke ich sollte bei drei oder vier Passagieren auch erschwinglich sein, oder? (ich sag das aber als häufiger Taxifahrer, nachdem ich vor 7 Jahren das Autofahren aufgegeben habe gd&r)
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