Aber warum man jeden Tag drei Dinge aufschreiben soll, für die man dankbar ist, wenns nicht um Literatur geht, erschließt sich mir nicht. Klingt irgendwie esoterisch.
Das hat schon Sinn und ist gar nicht esoterisch. Wenn man weiß, dass man am Abend aufschreibt, was schön war, wofür man dankbar ist, dann geht man untertags mit offeneneren Augen durch die Welt und sieht plötzlich so viel, wofür man dankbar ist. Um diese Wahrnehmung gehts, die uns letztendlich wieder gut tut und uns glücklicher macht, als wenn wir unseren Blick vorwiegend auf das richten, was nicht so gut gelaufen ist.
ich hab das wort dankbar jetzt ein bisschen weiter gedacht. denn wem ist man das eigentlich? vielleicht sollt man es einfach durch "ich bin froh über ..." ersetzen.
Aber warum man jeden Tag drei Dinge aufschreiben soll, für die man dankbar ist, wenns nicht um Literatur geht, erschließt sich mir nicht. Klingt irgendwie esoterisch.