Du kannst ihn haben, habe ich seinerzeit gesagt. Sie hat abgelehnt, es sich aber am nächsten Tag doch wieder anderst überlegt. Er wollte uns beide. Die Scheidung war dann nach dem obligatorischen Trennungsjahr.
Ergänzung zu Obigem: Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass in dieser Angelegenheit moralische Aspekte keine Rolle spielten. Ich bewundere Menschen, die in der Lage sind, polyamore Beziehungen zu leben.
Ich habe in der Zwischenzeit schon gelernt, dass ich nicht immer recht habe. Aber meistens weiß ich genau, wann ich unrecht habe.
Und das trifft komischerweise in dieser Sache nicht zu:)
sind eh nicht die kategorien, um die es da geht.
und verletzungen gibt es selbstverständlich in jeder beziehung - alles andere ist ja wirklich illusorisch. drum - ich reaktiviere deine texte natürlich nicht, aber ich fand es schöner, als sie noch da standen. (und auch zum nicht-verstecken passender. denn das ist beim mir bestens bekannten beispiel ja durchaus auch anders!)
mein recht und unrecht bezog sich lediglich auf das SEHR klug sein von Eugene Faust. Den Nachsatz über Polyamorosität hatte sie erst danach eingestellt. Das habe ich allerdings nicht mehr kommentiert.
Über recht und unrecht habe ich schon so oft diskutiert. Da ist es zwecklos andere Menschen überzeugen zu wollen.
Das lässt sich nur mehr mit :) entschärfen.
es gibt ja kaum ein denkbares menschliches verhalten, das nicht irgendwo die norm ist. und unser (un)rechtsbewusstsein wird wohl daraus erwachsen. insofern finde ich, dass wir bestenfalls die sinnhaftigkeit des österreichischen strafgesetzbuches oder der 10 gebote diskutieren können. beide definieren die normen, die "wir" noch am leichtesten nachvollziehen können.
Ich habe das auch deswegen nicht kommentiert, weil das Thema bei den meisten Leuten vollkommen missverstanden wird. Es öffentlich auszudiskutieren bringt nur weitere "Unversteher" auf den Plan.
P.A. ist, wenn sie sich überhaupt anbietet, ein ziemlich Intensitätsverstärker. Es gibt ein Mehr an Glücksmomenten, aber es bedarf eines wesentlichen Mehraufwands und sich selbst Einbringens, um die damit eingegangenen Verpflichtungen (seelischer Art) erfüllen zu können.
Danke für den Hinweis.
Wobei die Überschrift ja eine typische Farce ist. Der Artikel behandelt im Wesentlich Zukunftsszenarien, bei der die Liebe maximal 2/7 im Textumfang ausmacht.
Interessant ist auch hier die (allerdings auch wieder relativierte) Betonung der sexuellen Komponente und ihrer Bedeutung für das männliche Selbstbewusstsein. Mit der Beschränkung der Liebe auf Projektdauer kann ich persönlich nichts anfangen.
Eine Liebe geht zu Ende, wenn sich die Personen zu weit in ihrer lebensgeschichtlichen Entwicklung von einander entfernen.
Das Lachen, die ernste Diskussion, die Freude über geteiltes Vergnügen muss nicht enden. Vielleicht endet einmal der Sex und dann stellt sich erst heraus, woraus die Liebe wirklich bestanden hat.
@anja
@eugene
(Also SEHR klug - danke la-mamma - bin ich nicht gerade, aber vielleicht mit einem gewissen Instinkt ausgestattet.)
@Eugene Faust
Ergänzung zu Obigem: Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass in dieser Angelegenheit moralische Aspekte keine Rolle spielten. Ich bewundere Menschen, die in der Lage sind, polyamore Beziehungen zu leben.
Und das trifft komischerweise in dieser Sache nicht zu:)
@steppenhund: recht und unrecht
und verletzungen gibt es selbstverständlich in jeder beziehung - alles andere ist ja wirklich illusorisch. drum - ich reaktiviere deine texte natürlich nicht, aber ich fand es schöner, als sie noch da standen. (und auch zum nicht-verstecken passender. denn das ist beim mir bestens bekannten beispiel ja durchaus auch anders!)
@la mamma
Über recht und unrecht habe ich schon so oft diskutiert. Da ist es zwecklos andere Menschen überzeugen zu wollen.
Das lässt sich nur mehr mit :) entschärfen.
;-)
sorry
@Eugene Faust
P.A. ist, wenn sie sich überhaupt anbietet, ein ziemlich Intensitätsverstärker. Es gibt ein Mehr an Glücksmomenten, aber es bedarf eines wesentlichen Mehraufwands und sich selbst Einbringens, um die damit eingegangenen Verpflichtungen (seelischer Art) erfüllen zu können.
Was Zukunftsforscher zum Thema sagen
@Eugene Faust
Wobei die Überschrift ja eine typische Farce ist. Der Artikel behandelt im Wesentlich Zukunftsszenarien, bei der die Liebe maximal 2/7 im Textumfang ausmacht.
Interessant ist auch hier die (allerdings auch wieder relativierte) Betonung der sexuellen Komponente und ihrer Bedeutung für das männliche Selbstbewusstsein. Mit der Beschränkung der Liebe auf Projektdauer kann ich persönlich nichts anfangen.
Eine Liebe geht zu Ende, wenn sich die Personen zu weit in ihrer lebensgeschichtlichen Entwicklung von einander entfernen.
Das Lachen, die ernste Diskussion, die Freude über geteiltes Vergnügen muss nicht enden. Vielleicht endet einmal der Sex und dann stellt sich erst heraus, woraus die Liebe wirklich bestanden hat.
erfreulicherweise gelten die letzten 2 absätze durchaus auch für mein entspanntes verhältnis zu meinem exmann.