also ich leide unter solchen Brüchen immer sehr .... schließlich hat frau mit den Menschen ja Zeit, Gefühl, Erfahrungen geteilt und getauscht und dann fehlt da ist dann dieses Loch ... ich hatte nach einem Bruch sehr lange immer wieder den ersten Gedanken, das muss ich XY erzählen, bis mir einfiel, dass ich ihr ja nix mehr erzählen kann, soll ....
hans1962 - 24. Jun, 00:08
Ja. *seufz*
Ganz heftig und deutlich ist dieses schmerzhafte, immer wieder spontane "Realisieren", wenn die Trennung durch Tod bedingt war.
Für mich ist Tod als Trennungsursache nicht so schlimm. Da kann ich noch immer Zwiegespräche halten, die dadurch legitim sind, dass der andere seinen Weg schon gegangen ist.
Doch wenn der andere lebt und das im Zwist mit einen, frage ich mich doch immer wieder, ob die Trennung notwendig war.
Bei einem einstmalig sehr guten Freund, den ich vor über dreißig Jahren kennen gelernt habe, gab es vor 10 Jahren einen ziemlichen Schnitt. Vor drei Jahren habe ich versucht, wieder einen Kontakt her zu stellen. Wir haben uns ein paar Mal getroffen. Beim letzten Mal kam es wieder zu Anwürfen von seiner Seite. Vielleicht ist die Trennung jetzt viel leichter zu ertragen, weil der Versuch wenigstens unternommen wurde.
Ich kann da ziemlich konsequent sein - wenn sich jemand ganz besonders lange und intensiv mir gegenüber wie ein A.... verhalten hat, dann nutzt auch hinterher kein Winseln mehr, wie toll die Freundschaft doch gewesen wäre und daß man sich doch so prima ausgetauscht hätte usw... (z.B. mein Ex-Vermieter, ich weiß nicht, ob ich Dir die Geschichte schon mal in ihrer ganzen Peinlichkeit erzählt habe...) - was zuviel ist, das ist eben zuviel.
OT: Telefonieren wir am WE mal?
ist es schon ein bisschen anders, da hat ja der zurückgebliebene nicht unbedingt dieses seltsame gefühl ungerechter behandlung, twomöglich doch mit zweifeln vermischt ...
das zwiesprache-halten mit einem/einer oten finde ich aber in jedem fall schön, das ist für mich eigentlich das wörtliche "andenken".
Ganz heftig und deutlich ist dieses schmerzhafte, immer wieder spontane "Realisieren", wenn die Trennung durch Tod bedingt war.
Doch wenn der andere lebt und das im Zwist mit einen, frage ich mich doch immer wieder, ob die Trennung notwendig war.
Bei einem einstmalig sehr guten Freund, den ich vor über dreißig Jahren kennen gelernt habe, gab es vor 10 Jahren einen ziemlichen Schnitt. Vor drei Jahren habe ich versucht, wieder einen Kontakt her zu stellen. Wir haben uns ein paar Mal getroffen. Beim letzten Mal kam es wieder zu Anwürfen von seiner Seite. Vielleicht ist die Trennung jetzt viel leichter zu ertragen, weil der Versuch wenigstens unternommen wurde.
OT: Telefonieren wir am WE mal?
nach einem todesfall
das zwiesprache-halten mit einem/einer oten finde ich aber in jedem fall schön, das ist für mich eigentlich das wörtliche "andenken".