am handy (voll krass)
oder warum ich heute schon an frau nessy gedacht habe, ey.
"na die san scho gschiedn, voi grass!" --- "jo noch drei tog, voi grass!" --- "na, die heiraten jo ned so wie bei uns! voi grass!" --- "oiso ned so aufm papia, waßt eh".
*
eigentlich hab ich ja damals auch nicht AUF dem standesamt, sondern innen drin, aber wahrscheinich immerhin AUF meinen eigenen beinen ... sie wissen schon ...
"na die san scho gschiedn, voi grass!" --- "jo noch drei tog, voi grass!" --- "na, die heiraten jo ned so wie bei uns! voi grass!" --- "oiso ned so aufm papia, waßt eh".
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eigentlich hab ich ja damals auch nicht AUF dem standesamt, sondern innen drin, aber wahrscheinich immerhin AUF meinen eigenen beinen ... sie wissen schon ...
la-mamma - 4. Jun, 19:17
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kraM - 4. Jun, 21:35
Ein Klassiker beim Fußball früher:
"Ich geh aufs Tor."
"Wie willst du denn da rauf kommen?"
"Ich geh aufs Tor."
"Wie willst du denn da rauf kommen?"
steppenhund - 4. Jun, 23:18
Ey
Ich bin ja an sich weder xenophob noch habe ich etwas gegen Türken an sich. Doch die Einbringung des Aufrufs "ey" wirkt bei mir wie der Auslöser zu extremer Gewalt. Ich halte den, der ey sagt für übergriffig in bezug auf die deutsche Sprache. Es ist so, als würde jeder Satz mit "He du Arsch" beginnen.
Im deutschen Fernsehen ist es ja bereits salonfähig, aber das sollte einen nicht wundern.
Im deutschen Fernsehen ist es ja bereits salonfähig, aber das sollte einen nicht wundern.
steppenhund - 4. Jun, 23:42
Mich wundert ja, warum ich selbst so allergisch darauf reagiere. Ich habe keine wirkliche Erklärung.
la-mamma - 5. Jun, 09:07
die junge dame am telefon
schien mir allerdings keineswegs migrationshintergrund zu haben. nur so nebenbei.
kraM - 5. Jun, 10:29
"ey" ist eine Liebeserklärung an die Satzzeichen, die wir in der gesprochenen Sprache sonst so selten hören.
steppenhund - 5. Jun, 12:11
Ich bezweifle, dass da die Satzzeichen apostrophiert werden. Denn der restliche Text lässt in der Regel sowohl Syntax als auch Semantik vermissen. Zumindest eine Semantik, die über Fressen, Saufen und Ficken hinausgeht.
Ich füge hinzu, dass ich unheimlich nette Türken kenne, von denen keiner ein "ey" im Munde führt. Ins Fernsehen allerdings haben es die Türken hinein gebracht.
Aber was soll's. Die dritte Türkenbelagerung werden wir halt nicht mehr überstehen:)
Die Strategie, es statt mit dem Schwert mit der Sprache anzugehen, zeigt von einer recht guten militärischen Planung. Die übertrifft noch den Einsatz von Moscheen und Minaretten.
Ich füge hinzu, dass ich unheimlich nette Türken kenne, von denen keiner ein "ey" im Munde führt. Ins Fernsehen allerdings haben es die Türken hinein gebracht.
Aber was soll's. Die dritte Türkenbelagerung werden wir halt nicht mehr überstehen:)
Die Strategie, es statt mit dem Schwert mit der Sprache anzugehen, zeigt von einer recht guten militärischen Planung. Die übertrifft noch den Einsatz von Moscheen und Minaretten.
nömix - 5. Jun, 11:20
Wo sind die Zeiten hin, als voi grass noch "ka Bemmerl" hieß, oder "Oida, ur org" *) ;)
Sternenstaub - 6. Jun, 22:02
tja oda "ka Schmoan" is auch für diese Gelegenheiten passend ;)))))
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