mal was anderes (3)
Schön langsam mache ich mir Sorgen. Sie müsste längst zurück sein. Zumindest wenn sie die letzte Schnellbahn genommen hat. Wie geduldig ist diese Frau?
Ich fühle mich noch nicht ganz zu Hause hier. Obwohl ich mittlerweile weiß, wo der Staubsauger und das Bügelbrett stehen.
Das Schwierigste kommt ja erst, wenn die k.o.-Tropfen wirken werden. Angeblich geht das sehr rasch. Auf manche Formulierungen ihres Abschiedsbriefs bin ich richtig stolz, ja er rührt mich zu Tränen, obwohl ich ihn selbst verfasst habe.
Ich werde sehr verständnisvoll sein, wenn der erste Schreck vorüber ist. Zunächst muss sie sich von mir trösten lassen, weil ein gewisser Georg sie versetzt hat. Deshalb sei ich ja da, werde ich behaupten, ich war mir einfach sicher, nicht sein letztes Opfer gewesen zu sein.
Sie müsse sich jetzt vorsehen, alles ändern lassen, er habe sie wahrscheinlich schon in jeder Hinsicht ausspioniert. Es sei unglaublich, wie viel man allein aus dem Müll herauslesen könne.
Wieso kommt sie nicht? Ich sitze in ihrer Küche, bis es dämmert. Das tut es Ende Mai ja sehr früh. Irgendetwas ist schief gelaufen, ich bin mir nicht sicher, ob ich weiter warten soll.
Es muss meine Nervosität sein, ich bilde mir sicher nur ein, etwas vor der Tür gehört zu haben. Sie würde ja wohl einfach aufsperren und herein kommen.
Ich spähe durch den Spion und sehe nichts. Ganz langsam und leise öffne ich die Eingangstür. Und dann erschrecke ICH.
Ich fühle mich noch nicht ganz zu Hause hier. Obwohl ich mittlerweile weiß, wo der Staubsauger und das Bügelbrett stehen.
Das Schwierigste kommt ja erst, wenn die k.o.-Tropfen wirken werden. Angeblich geht das sehr rasch. Auf manche Formulierungen ihres Abschiedsbriefs bin ich richtig stolz, ja er rührt mich zu Tränen, obwohl ich ihn selbst verfasst habe.
Ich werde sehr verständnisvoll sein, wenn der erste Schreck vorüber ist. Zunächst muss sie sich von mir trösten lassen, weil ein gewisser Georg sie versetzt hat. Deshalb sei ich ja da, werde ich behaupten, ich war mir einfach sicher, nicht sein letztes Opfer gewesen zu sein.
Sie müsse sich jetzt vorsehen, alles ändern lassen, er habe sie wahrscheinlich schon in jeder Hinsicht ausspioniert. Es sei unglaublich, wie viel man allein aus dem Müll herauslesen könne.
Wieso kommt sie nicht? Ich sitze in ihrer Küche, bis es dämmert. Das tut es Ende Mai ja sehr früh. Irgendetwas ist schief gelaufen, ich bin mir nicht sicher, ob ich weiter warten soll.
Es muss meine Nervosität sein, ich bilde mir sicher nur ein, etwas vor der Tür gehört zu haben. Sie würde ja wohl einfach aufsperren und herein kommen.
Ich spähe durch den Spion und sehe nichts. Ganz langsam und leise öffne ich die Eingangstür. Und dann erschrecke ICH.
la-mamma - 31. Jul, 08:00
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
660 mal angeklickt. oder gar gelesen?
Sternenstaub - 31. Jul, 09:51
hhmm ist das jetzt eine Geschichte oder doch mehr ?!? oder steht jetzt der Georg vor der Tür ...
sehr interessant auf jeden Fall ;))
sehr interessant auf jeden Fall ;))
la-mamma - 31. Jul, 10:16
der h. findet zwar teil 1 total unverständlich, aber grundsätzlich würd ich einmal generell empfehlen, dort anzufangen, und dann weiterzulesen. wird noch länger;-)
Sternenstaub - 31. Jul, 20:01
also ich hab sie alle gelesen und drum kam ja meine Frage ;))))
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