(m)ein leben im abglanz
es hat sich anscheinend immer schon abgezeichnet, ich steh mit der prominenz auf du und du:
fangen wir mit der politik an: mit 14 durfte ich dem damaligen bundeskanzler einmal die hand schütteln, mit 30 musste ich ca drei worte mit dem folgenden wechseln.
sport: mit einem rallye-weltmeister war ich im selben tennisverein, der würde mich wahrscheinlich sogar wiedererkennen. mit dem damaligen tormann des deutschen nationalteams urlaubte ich eine woche im selben hotel.
es geht aber auch mit mehr glamfaktor: mit zwei der bekanntesten seitenblickerInnen unsereres kleinen landes teilte ich die schulbank, und einem regisseur von etlichen enterprise-folgen bin ich auch schon begegnet.
und ich kann ich diese liste mit autorInnen, musikerInnen, malerInnen, köchInnen, journalistInnen, tänzerInnen, adligInnen --- je nach belieben und auf anfrage gern fortsetzen.
aber jetzt, jetzt werd ich garantiert auch berühmt und warte nur mehr auf reporteranstürme. die dürfen mich dann mindestens fragen, wie sie mit 4 jahren drauf war, warum sie keinen hund mehr hat oder wie oft sie ihre haarfarbe wechselt. denn ich hab voraussichtlich "austria´s next topmodel" als nachbarin.
fangen wir mit der politik an: mit 14 durfte ich dem damaligen bundeskanzler einmal die hand schütteln, mit 30 musste ich ca drei worte mit dem folgenden wechseln.
sport: mit einem rallye-weltmeister war ich im selben tennisverein, der würde mich wahrscheinlich sogar wiedererkennen. mit dem damaligen tormann des deutschen nationalteams urlaubte ich eine woche im selben hotel.
es geht aber auch mit mehr glamfaktor: mit zwei der bekanntesten seitenblickerInnen unsereres kleinen landes teilte ich die schulbank, und einem regisseur von etlichen enterprise-folgen bin ich auch schon begegnet.
und ich kann ich diese liste mit autorInnen, musikerInnen, malerInnen, köchInnen, journalistInnen, tänzerInnen, adligInnen --- je nach belieben und auf anfrage gern fortsetzen.
aber jetzt, jetzt werd ich garantiert auch berühmt und warte nur mehr auf reporteranstürme. die dürfen mich dann mindestens fragen, wie sie mit 4 jahren drauf war, warum sie keinen hund mehr hat oder wie oft sie ihre haarfarbe wechselt. denn ich hab voraussichtlich "austria´s next topmodel" als nachbarin.
la-mamma - 13. Jan, 14:48
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
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testsiegerin - 13. Jan, 15:51
aber nicht die hässliche blonde, oder?
ich kann nicht ganz mithalten mit ihnen, frau lamamma.
ich hab mit johanna dohnal geredet und sie war bei einer lesung von mir. als aktives parteimitglied hab ich natürlich auch kontakt zu diversen größen der partei gehabt. ein grünpolitiker ist der nachbar meiner freundin. ein foto von sebastian prödl und mir gibts auch.
dass konstantin wecker mich auf der frankfurter buchmesse berührt hat, ist ohnehin legendär.
im orf hab ich als sendungsbetreuerin von "munter in den morgen" mit diversen prominenten zusammengearbeitet, auch mit solchen, die damals noch nicht prominent waren. und der herr nitsch rennt mir immer wieder mal über den weg, in mistelbach. und die christl stürmer wohnt hier auch ganz in der nähe.
bei assinger war ich in der millionenshow, bei einem mittlerweile gewichtigen kabarettisten hab ich zwei mal ein kabarettseminar besucht, der ehemalige zehnkämpfer dr. georg werther ist mir über die schi gefahren.
nur angehendes topmodel ist nicht drunter. ich werde dran arbeiten. haben sie irgendwelche tipps?
und frau dr. blubb wird vielleicht ja auch mal berühmt. wenn auch voraussichtlich nicht als top-model.
ich kann nicht ganz mithalten mit ihnen, frau lamamma.
ich hab mit johanna dohnal geredet und sie war bei einer lesung von mir. als aktives parteimitglied hab ich natürlich auch kontakt zu diversen größen der partei gehabt. ein grünpolitiker ist der nachbar meiner freundin. ein foto von sebastian prödl und mir gibts auch.
dass konstantin wecker mich auf der frankfurter buchmesse berührt hat, ist ohnehin legendär.
im orf hab ich als sendungsbetreuerin von "munter in den morgen" mit diversen prominenten zusammengearbeitet, auch mit solchen, die damals noch nicht prominent waren. und der herr nitsch rennt mir immer wieder mal über den weg, in mistelbach. und die christl stürmer wohnt hier auch ganz in der nähe.
bei assinger war ich in der millionenshow, bei einem mittlerweile gewichtigen kabarettisten hab ich zwei mal ein kabarettseminar besucht, der ehemalige zehnkämpfer dr. georg werther ist mir über die schi gefahren.
nur angehendes topmodel ist nicht drunter. ich werde dran arbeiten. haben sie irgendwelche tipps?
und frau dr. blubb wird vielleicht ja auch mal berühmt. wenn auch voraussichtlich nicht als top-model.
la-mamma - 13. Jan, 15:54
hihi, doch - genau die!
und mir scheint, sie sind schon/noch viel berühmter als ich. am besten arbeiten wir weiter am gemiensamen ruhm;-)
und mir scheint, sie sind schon/noch viel berühmter als ich. am besten arbeiten wir weiter am gemiensamen ruhm;-)
steppenhund - 13. Jan, 18:46
Für den Glamourfaktor kann ich nur damit angegeben, von Leonard Bernstein geküsst worden zu sein. Aber natürlich gibt es eine ganze Reihe prominenter Musiker, mit denen ich mehr als nur drei Worte gewechselt habe.
Beruflich hatte ich aber mit Top-Wissenschaftlern zu tun. Abgesehen von den Nobelpreisträgerveranstaltungen, die in Wien veranstaltet werden, sprach ich mit einer ganzen Reihe von Mitgliedern der jeweiligen Akademien der Wissenschaften oder Anwärtern.
Ich muss gestehen, dass ich von den Gesprächen mit den Wissenschaftlern sehr viel gelernt und für mein Leben profitiert habe.
Was die Künstler angeht, haben Alexander Satz und Alexander Slobodyanik (beide vor drei Jahren verstorben) sowie Prof. K (wie er sich in Chicago nannte), in Moskau hieß er noch Prof. Valeri Kotelnikov, die größten Entwicklungen in meinen musikalischen Verständnis bewirkt.
Was allerdings im Wesentlichen von einem Mann gegründet und auf ein brauchbares Niveau gebracht wurde. Er war mein Vater. Und dann gab es noch meinen Klavierlehrer, der ebenfalls vor 3 Jahren verstarb, der unglaublich viel zu meiner Entwicklung beigetragen hat.
Aber so richtig nachdenken darf ich da nicht länger. Die Liste ist extrem lang, denn irgendwann kommen da Leute vor, die nicht in Wikipedia nachzulesen sind oder in Zeitungen aufscheinen.
Und da würde ich durchaus zuerst meine Frau nennen.
P.S. Bei den Schauspielern fallen mir zuerst Erwin Steinhauer ein, mit dem ich fast einmal in einer WG zusammen gelebt hätte und Michael Schottenberg.
P.P.S. In meinem derzeitigen Berufsfeld gibt es auch einige Berühmtheiten, aber jetzt wird es langsam langweilig. Obwohl ich in den Vorlesungen manchmal damit prahle, dass ich nicht die Meinung eines recht bekannten Software-Guru teile und deswegen mit ihm drei Nächte in Las Vegas diskutiert hätte.
Beruflich hatte ich aber mit Top-Wissenschaftlern zu tun. Abgesehen von den Nobelpreisträgerveranstaltungen, die in Wien veranstaltet werden, sprach ich mit einer ganzen Reihe von Mitgliedern der jeweiligen Akademien der Wissenschaften oder Anwärtern.
Ich muss gestehen, dass ich von den Gesprächen mit den Wissenschaftlern sehr viel gelernt und für mein Leben profitiert habe.
Was die Künstler angeht, haben Alexander Satz und Alexander Slobodyanik (beide vor drei Jahren verstorben) sowie Prof. K (wie er sich in Chicago nannte), in Moskau hieß er noch Prof. Valeri Kotelnikov, die größten Entwicklungen in meinen musikalischen Verständnis bewirkt.
Was allerdings im Wesentlichen von einem Mann gegründet und auf ein brauchbares Niveau gebracht wurde. Er war mein Vater. Und dann gab es noch meinen Klavierlehrer, der ebenfalls vor 3 Jahren verstarb, der unglaublich viel zu meiner Entwicklung beigetragen hat.
Aber so richtig nachdenken darf ich da nicht länger. Die Liste ist extrem lang, denn irgendwann kommen da Leute vor, die nicht in Wikipedia nachzulesen sind oder in Zeitungen aufscheinen.
Und da würde ich durchaus zuerst meine Frau nennen.
P.S. Bei den Schauspielern fallen mir zuerst Erwin Steinhauer ein, mit dem ich fast einmal in einer WG zusammen gelebt hätte und Michael Schottenberg.
P.P.S. In meinem derzeitigen Berufsfeld gibt es auch einige Berühmtheiten, aber jetzt wird es langsam langweilig. Obwohl ich in den Vorlesungen manchmal damit prahle, dass ich nicht die Meinung eines recht bekannten Software-Guru teile und deswegen mit ihm drei Nächte in Las Vegas diskutiert hätte.
la-mamma - 13. Jan, 19:19
also von bernstein wär ich auch gern geküsst worden;-)
ansonsten werd ich mir alle anderen gut merken, damit ich nun wenigstens wen kenne, der sie kennt ...
ansonsten werd ich mir alle anderen gut merken, damit ich nun wenigstens wen kenne, der sie kennt ...
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