schickt man sowas weg?
Gestern nachmittag waren mein Freund und ich in Ihrer Niederlassung in Graz, Triester Straße 391, einkaufen.
Wir wurden zunächst von einer ausgesprochen netten Verkäuferin namens Claudia (den Nachnamen habe ich leider nicht gelesen), aber sie sprach ein ausgesprochen gewähltes Deutsch mit einem ganz leichten Akzent, mit großer Geduld und hoher Kompetenz bei unseren recht zahlreichen Gewandkäufen ausführlich betreut und beraten.
Danach fanden wir auch bei den Navis einen jüngeren Mann, der uns ebenfalls in sehr freundlicher und höflicher Weise beriet, auch hier entschieden wir uns zum Kauf.
Als wir mit unserem voll beladenen Wagen zu den beiden Kassen fuhren, fragte mein Freund, wohin er unsere vielen Einkäufe legen solle.
Die einzig anwesende Kassiererin, Frau Claudia Chefweich fuhr ihn heftig an, dass „der Herr da“ vor uns dagewesen sei und „den müsse sie jetzt fertigmachen“. Das war eigentlich keine Antwort auf unsere Frage, wir hatten ja nicht vor, uns vorzudrängen, sondern wollten nur wissen, ob es eventuell günstiger sei, die Fläche vor der zweiten, unbesetzten Kassa zu nutzen.
Das ginge auf keinen Fall, erklärte Fr. CC wieder in einem Tonfall, den ich nur als schwer unangemessen bezeichnen kann.
Da „der Herr vor uns“ nur wenig (ein Produkt?) gekauft hatte, legten wir unsere Waren dann auf das richtige Kassapult und Fr. CC begann, die Waren einzutippen und in ein Sackerl zu verpacken. Als nächstes schnauzte sie uns an: „Nehmen Sie das Sackerl, das ist voll!“ In diesem Moment war sowohl mir als auch meinem Freund danach, alles liegen zu lassen und die Filiale umgehend zu verlassen. Einzig die Freundlichkeit der beiden anderen Mitarbeiter, die ich vorher geschildert habe, hielt uns davon ab – die hätten sich das einfach nicht verdient, selbst wenn sie es gar nicht erfahren hätten.
„Bitte, danke, machen wir gerne“, sagte ich zu meinem Freund. „Wir können das alles auch woanders kaufen!“, sagte mein Freund zu mir. Frau CC kam anscheinend ein wenig zur Vernunft, sie griff dann zwar noch ungefragt in unsere Unterhaltung, dass wir uns die Rechnung selbst auseinander dividieren würden, ein, schaffte es aber, die Waren zu Ende einzutippen, meine Kreditkarte anzunehmen, uns mitzuteilen, dass unser Gutschein von 25 Euro abgelaufen sei und wir die Rechnung von immerhin 1.633,86 Euro (bezahlt um 19:28) kopieren sollten, da das Thermopapier verblasse. Ein normales „Auf Wiedersehen“ waren wir ihr schon nicht mehr wert. Mein Freund und ich sahen einander nur mehr erschüttert an und verließen das Geschäft.
So unverschämt, unhöflich und unfreundlich bin ich glaube ich noch nie in einem Geschäft angesprochen, angesehen, sagen wir insgesamt „behandelt“ worden. Auch meinem Freund ist kein derart geradezu ungebührliches, vergleichbares Verhalten erinnerlich – und gerade deshalb möchten wir, dass Sie es einfach wissen, wenn jemand so agiert. Kundenbindung erzeugt das eher keine!
ich denk noch drüber nach, ob ichs wegschick, ...
Wir wurden zunächst von einer ausgesprochen netten Verkäuferin namens Claudia (den Nachnamen habe ich leider nicht gelesen), aber sie sprach ein ausgesprochen gewähltes Deutsch mit einem ganz leichten Akzent, mit großer Geduld und hoher Kompetenz bei unseren recht zahlreichen Gewandkäufen ausführlich betreut und beraten.
Danach fanden wir auch bei den Navis einen jüngeren Mann, der uns ebenfalls in sehr freundlicher und höflicher Weise beriet, auch hier entschieden wir uns zum Kauf.
Als wir mit unserem voll beladenen Wagen zu den beiden Kassen fuhren, fragte mein Freund, wohin er unsere vielen Einkäufe legen solle.
Die einzig anwesende Kassiererin, Frau Claudia Chefweich fuhr ihn heftig an, dass „der Herr da“ vor uns dagewesen sei und „den müsse sie jetzt fertigmachen“. Das war eigentlich keine Antwort auf unsere Frage, wir hatten ja nicht vor, uns vorzudrängen, sondern wollten nur wissen, ob es eventuell günstiger sei, die Fläche vor der zweiten, unbesetzten Kassa zu nutzen.
Das ginge auf keinen Fall, erklärte Fr. CC wieder in einem Tonfall, den ich nur als schwer unangemessen bezeichnen kann.
Da „der Herr vor uns“ nur wenig (ein Produkt?) gekauft hatte, legten wir unsere Waren dann auf das richtige Kassapult und Fr. CC begann, die Waren einzutippen und in ein Sackerl zu verpacken. Als nächstes schnauzte sie uns an: „Nehmen Sie das Sackerl, das ist voll!“ In diesem Moment war sowohl mir als auch meinem Freund danach, alles liegen zu lassen und die Filiale umgehend zu verlassen. Einzig die Freundlichkeit der beiden anderen Mitarbeiter, die ich vorher geschildert habe, hielt uns davon ab – die hätten sich das einfach nicht verdient, selbst wenn sie es gar nicht erfahren hätten.
„Bitte, danke, machen wir gerne“, sagte ich zu meinem Freund. „Wir können das alles auch woanders kaufen!“, sagte mein Freund zu mir. Frau CC kam anscheinend ein wenig zur Vernunft, sie griff dann zwar noch ungefragt in unsere Unterhaltung, dass wir uns die Rechnung selbst auseinander dividieren würden, ein, schaffte es aber, die Waren zu Ende einzutippen, meine Kreditkarte anzunehmen, uns mitzuteilen, dass unser Gutschein von 25 Euro abgelaufen sei und wir die Rechnung von immerhin 1.633,86 Euro (bezahlt um 19:28) kopieren sollten, da das Thermopapier verblasse. Ein normales „Auf Wiedersehen“ waren wir ihr schon nicht mehr wert. Mein Freund und ich sahen einander nur mehr erschüttert an und verließen das Geschäft.
So unverschämt, unhöflich und unfreundlich bin ich glaube ich noch nie in einem Geschäft angesprochen, angesehen, sagen wir insgesamt „behandelt“ worden. Auch meinem Freund ist kein derart geradezu ungebührliches, vergleichbares Verhalten erinnerlich – und gerade deshalb möchten wir, dass Sie es einfach wissen, wenn jemand so agiert. Kundenbindung erzeugt das eher keine!
ich denk noch drüber nach, ob ichs wegschick, ...
la-mamma - 25. Jul, 12:52
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