aus der reihe: dinge, die nur mir passieren
das gefühlte hundertste mal in luxemburg, und das erste mal, dass mich der taxifahrer am flughafen fragt, ob es mir was ausmacht, wenn er eine abkürzung nimmt. ich nehm´s als entschädigung für die vielen teuren fahrten all die jahre davor …
ich steige auch das erste mal in einem entzückenden alten hotel ab, das aber durchaus mit modernen türen – also solchen mit karte ausgestattet ist.
sehr spät wird es donnerstag abend beim inder nicht, betrunken bin ich von dem wenigen wein ganz sicher auch nicht, als ich die karte durchziehe und mich freue, dass sie anstandslos funktioniert. das ist nicht selbstverständlich, wirklich. im zimmer wundere ich mich ein wenig über das rote chinesisch beschriftete zigarettenpackerl auf dem tisch vorm spiegel.
das muss die putzfrau vergessen haben, denke ich – und toll, dass sie das zimmer offensichtlich zweimal täglich aufräumen. ich ziehe mir mantel und schuhe aus, ich bin eigentlich todmüde. ich schaue auf meinen rucksack am boden und auf den trolley daneben. wieso steht da ein trolley? Ich bin doch nur mit rucksack angereist? und wo ist überhaupt mein e-reader? ach nein, denke ich, drum ist aufgeräumt, die haben mein zimmer neu vergeben! ich stürme richtung rezeption. ich werfe einen blick zurück auf die tür vorm weiterstürmen. 409? wieso steht da 409? Ich hab doch 408.
hoffentlich hat mein lautes lachen keinen anderen gast geweckt. gut, dass ich mich nicht auch noch ins bett gelegt habe, denke ich im zimmer 408 und dass ich doch wohl spätestens im leeren bad auch merken hätte müssen, dass irgendetwas nicht stimmt.
ich steige auch das erste mal in einem entzückenden alten hotel ab, das aber durchaus mit modernen türen – also solchen mit karte ausgestattet ist.
sehr spät wird es donnerstag abend beim inder nicht, betrunken bin ich von dem wenigen wein ganz sicher auch nicht, als ich die karte durchziehe und mich freue, dass sie anstandslos funktioniert. das ist nicht selbstverständlich, wirklich. im zimmer wundere ich mich ein wenig über das rote chinesisch beschriftete zigarettenpackerl auf dem tisch vorm spiegel.
das muss die putzfrau vergessen haben, denke ich – und toll, dass sie das zimmer offensichtlich zweimal täglich aufräumen. ich ziehe mir mantel und schuhe aus, ich bin eigentlich todmüde. ich schaue auf meinen rucksack am boden und auf den trolley daneben. wieso steht da ein trolley? Ich bin doch nur mit rucksack angereist? und wo ist überhaupt mein e-reader? ach nein, denke ich, drum ist aufgeräumt, die haben mein zimmer neu vergeben! ich stürme richtung rezeption. ich werfe einen blick zurück auf die tür vorm weiterstürmen. 409? wieso steht da 409? Ich hab doch 408.
hoffentlich hat mein lautes lachen keinen anderen gast geweckt. gut, dass ich mich nicht auch noch ins bett gelegt habe, denke ich im zimmer 408 und dass ich doch wohl spätestens im leeren bad auch merken hätte müssen, dass irgendetwas nicht stimmt.
la-mamma - 26. Mär, 20:24
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