B wie Birnen
anregung von dada
Einer meiner Lieblingskollegen hat mich vor langer Zeit mit dem wienerisch herben Schimpf- wie Kosewort „Waachbirn“ gekränkt. Dabei meinte er es gut, weil ich damals im Begriff war, Gold gegen Sch … zu tauschen, und mich von nichts und niemandem davon abhalten ließ. Irgendwann viel später dann von mir selbst, aber das ist eine andere Geschichte und da war es zu spät. Mein Kopf ist nun wirklich nicht birnenförmig. Und er kommt mir auch immer ziemlich hart vor, wenn ich damit gegen die Wand renne.
Die Birne ist ja dagegen schon eine süße, weiche Frucht, sie hält nur vielleicht lang nicht so lang wie ein Apfel, ist die unsolide Schwester dazu mit ihrer ausgefalleneren Form. Das Leben mag sich wie ein Strudelteig ziehen, aber da muss man halt auf die Tage mit Birnenkompott warten. Oder die Gärten der Freundinnen plündern, wenn einem nach An- und Aussprache ist.
An glühenden Birnen wiederum kann man sich leidlich verbrennen, deshalb hat sie die EU - genau wie beim Rauchen stets um unsere Sicherheit und Gesundheit besorgt - ja auch verboten. Und im Finstern geht Dir dann nie ein Licht auf.
Birnen heißt bei uns auch verhauen, also zumindest bei uns in Oberösterreich, wo ich ja gern herzukommen betone, wenn ich mich von allen nicht ganz so beliebten WienerInnen abgrenzen möchte. Von den Schlägen sind mir die mit Vor- davor am liebsten, obwohl ich sie mich oft nicht abzulehnen traue.
Die traurigste Birne wiederum ist die Abrissbirne, da wird dann alles kaputt gemacht, was mühselig aufgebaut wurde und jahrelang hielt. Trotzdem sitzt Du manchmal selber am Hebel, und glaubst, alles in der Hand zu haben.
erbarmt sich wer des c´s?
Einer meiner Lieblingskollegen hat mich vor langer Zeit mit dem wienerisch herben Schimpf- wie Kosewort „Waachbirn“ gekränkt. Dabei meinte er es gut, weil ich damals im Begriff war, Gold gegen Sch … zu tauschen, und mich von nichts und niemandem davon abhalten ließ. Irgendwann viel später dann von mir selbst, aber das ist eine andere Geschichte und da war es zu spät. Mein Kopf ist nun wirklich nicht birnenförmig. Und er kommt mir auch immer ziemlich hart vor, wenn ich damit gegen die Wand renne.
Die Birne ist ja dagegen schon eine süße, weiche Frucht, sie hält nur vielleicht lang nicht so lang wie ein Apfel, ist die unsolide Schwester dazu mit ihrer ausgefalleneren Form. Das Leben mag sich wie ein Strudelteig ziehen, aber da muss man halt auf die Tage mit Birnenkompott warten. Oder die Gärten der Freundinnen plündern, wenn einem nach An- und Aussprache ist.
An glühenden Birnen wiederum kann man sich leidlich verbrennen, deshalb hat sie die EU - genau wie beim Rauchen stets um unsere Sicherheit und Gesundheit besorgt - ja auch verboten. Und im Finstern geht Dir dann nie ein Licht auf.
Birnen heißt bei uns auch verhauen, also zumindest bei uns in Oberösterreich, wo ich ja gern herzukommen betone, wenn ich mich von allen nicht ganz so beliebten WienerInnen abgrenzen möchte. Von den Schlägen sind mir die mit Vor- davor am liebsten, obwohl ich sie mich oft nicht abzulehnen traue.
Die traurigste Birne wiederum ist die Abrissbirne, da wird dann alles kaputt gemacht, was mühselig aufgebaut wurde und jahrelang hielt. Trotzdem sitzt Du manchmal selber am Hebel, und glaubst, alles in der Hand zu haben.
erbarmt sich wer des c´s?
la-mamma - 15. Jan, 15:36
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1899 mal angeklickt. oder gar gelesen?