woanders

Donnerstag, 28. Mai 2009

live from london ...

lady stardust and me are having a good time falling from one touristical attraction to the next. (see there for more details);-)
andererseits hab ich auch schon lang nicht mehr so ausfuehrlich eingekauft, weiss jetzt endlich, wieso hier links gefahren wird und dass youth hostels vielleicht doch mehr fuer sehr junge menschen gedacht sind ...
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Dienstag, 24. März 2009

letzten endes doch recht überschaubar ...

die pizzeria hätte leider zu, meinte die nette dame an der rezeption auf unsere frage nach einem netteren lokal in der näheren umgebung. und das andere gasthaus heute auch. na, das können wir ja morgen nehmen, scherzte ich. nein, leider, das sei heute und morgen geschlossen. etwas drittes wisse sie leider nicht.
*
eine busfahrt der etwas anderen art. ich kenne jetzt in groben zügen den entwurf zum neuen prostitutionsgesetz in oberösterreich und was daran auszusetzen ist. außerdem das ehemalige wohnheim der arbeiterinnen der lederfabrik. die fünfhundert aufkleber gegen rassismus habe ich im hotelzimmer vergessen.
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museumstage hätten es zwei werden sollen, gestern wurde ich allerdings krank, sodass der h. ganz alleine feststellen durfte, dass am montag in linz sowieso alles geschlossen hat.
*
dafür hab ich im ars electronica einen satz nur mit meinen augen geschrieben und mir im lentos gedacht, dass "best of austria" ein wenig gar lieblos kuratiert worden ist. das konzept, dass einfach jedes andere museum "irgendwas" hergibt und das wird dann nebeneinander gezeigt, scheint mir doch überdenkenswert.
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selbstverständlich hab ich auch ein stück linzertorte gegessen. in einem anderen lokal hab ich bookcrossing entdeckt.
im "haus der geschichten" hab ich netterweise auch eine hinterlassen, und ein wenig gestrickt.
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die abendgestaltung war ein wenig schwierig, das angebot mehr als überschaubar. amon amarth waren leider schon am freitag (und wir sind erst am samstag gekommen) - wobei überreste am sonntag früh noch in der hotelbar anzutreffen waren.
*
wenn es nach meiner mutter gegangen wäre, wäre ich da aufgewachsen. nicht in der hotelbar, aber ...

IMG_1486
alles eine frage der perspektive;-)
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Dienstag, 6. Januar 2009

halo

hier fehlt kein l, nur war mir das wort bisher nur als beschreibung eines teils der ursachen meiner schulischen erfolge bekannt - und da war das schon ganz praktisch, dass von mir nie irgendwer was schlechtes annahm. abgesehen von meinen mitschülern vielleicht, die es besser als die lehrer wussten. freundlicherweise haben sie aber dann in die maturazeitung geschrieben, dass bei mir die berufswahl wegen großen interesses wahrscheinlich, aber vielleicht sein dürfte. und dass ich eine romantische realistin mit einem hauch von primadonna-touch wäre.

seit gestern weiß ich: auch der mond kann ein halo haben, da bricht sich an hochliegenden dünnen wolken das licht - und das schaut grandios aus:

haloIMG_8679
das mittlere erleuchtete fenster gehörte zu unserem kämmerchen auf fast 3000 m höhe.
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Mittwoch, 8. Oktober 2008

barcelona ...

spricht für sich ...

IMG_4457GUELL
wir waren da -

IMG_4655WENDEL
sind oft weit hinauf gekommen -

DSCF1122SAGRADA
auch um nicht einmal fertige kirchen zu besichtigen,

DSCF1102STARWARS
oder doch eher sith? -

IMG_4939FISCH
und um appetitliche dinge zu kosten,

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sich ein bisschen romantisch zu fühlen -

IMG_4968EGGS
und richtige wachteleierkoalitionen zu betrachten;-)
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Samstag, 26. April 2008

bilder im kopf

eine alte dame müht sich über drei stufen, die tochter stützt sie. unendlich langsam verlagert sie ihr gewicht, krücken an beiden seiten, zuerst hinauf dann hinunter, behindertengerechtes bauen würde ich das nicht nennen. viele mütter mit erwachsenen töchtern sind mir aufgefallen, mit einander sehr ähnlichen gesichtszügen, alle nicht so besonders attraktiv, aber auch die alten damen immer gepflegt und mit weit mehr eleganz als bei uns.

Bild-1

in die hübschen, alten, gelben straßenbahnen hieven sie sich genauso wie wir, alle werden beim ständigen auf und ab durchgerüttelt, freie sitzplätze sind rar. es gab einmal billigere nachkriegsmodelle, die hielten den hügeln nicht stand und wurden wieder gegen die alten ausgetauscht, wird mir erzählt. der lift des herrn eiffel von der unterstadt zur oberstadt hingegen wird wohl nur mehr von fremden benutzt.

kaum ist der erste sonnenstrahl heraußen, rennen die brasilianerinnen praktisch ohne gewand herum, meint meine freundin r. das würden die portugiesinnen auch im sommer nicht tun, und weil april ist, gehen anscheinend alle noch im wintergewand. außer den halbstarken am strand natürlich, die die wellen und die plötzliche hitze sofort zum surfen nützen.

r.´s wohnung ist groß, gemütlich und eingerichtet, als ob meine urgroßmutter stilberaterin gewesen wäre. eines abends bringt sie eine borte mit, die will sie an ihr bügelbrett zur verschönerung nähen. wir kennen uns nicht gut genug, als dass ich in schallendes gelächter ausbrechen könnte. es macht ihr aber offensichtlich spaß, und umgeben von lauter gleich aussehenden schlafsiedlungen in lauter gleich aussehenden schlafvorstädten kann ich den wunsch, irgendetwas anders zu machen, dann doch verstehen.

und ich will r. nicht in einem falschen licht erscheinen lassen, ich kann mit ihr auch über saramago reden, über die politsche situation in portugal, und über alles mögliche andere - von männern bis kindern - natürlich auch.

es ist nur eine halbe stunde mit der fähre nach lissabon, vorausgesetzt man findet die fähre. auf dem ortsplan ist ein hafen eingezeichnet, den es noch nicht gibt. die, die wir befragen, können wenig englisch und wollen uns partout immer zum bus schicken. da wir aber schon so lang vergeblich auf den ersten bus gewartet haben, gehen wir weiter zu fuß. nach drei kilometern außerhalb des städtchens erbarmt sich ein autofahrer und führt uns bis zum pier.

die letzten drei tage übe ich mich im mietwagen im straßenschilderlesen, nachdem wir uns darauf geeinigt haben, kreisverkehre grundsätzlich zumindest eineinviertelfach zu umrunden, verfahren wir uns deutlich seltener.

weil wir jetzt mobiler sind, kommen wir in die malerischsten fischerdörfchen, in wunderschöne küstengebiete, zu königspalästen und windmühlen. obidos ist von den pfadfindern überschwemmt, die durch den ort rennen müssen, um ihre rätsel zu lösen. eine gruppe von schwarz beanzugten mädchen spielt uns auf, ob das jetzt was mit dem nationalfeiertag zu tun hat, ist mir nicht klar. am vortag war im fernsehen ein ehemaliger terrorist zu wort gekommen. das tue er jedes jahr um die zeit - viel zu ausführlich - meint r., so ein gefängnisaufenthalt mache sich in gewissen kreisen anscheinend gut im cv.

alles ist nicht ganz so blank geleckt, dass es zu viel wäre, und überall noch erfreulich wenige touristen, schließlich ist ja vorsaison.
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Donnerstag, 14. Juni 2007

die nicht geschriebenen karten ...

tag 1: liebe tante elsa,
aus der irischen hitze - ja ohne spaß - es hat fast 30 grad im schatten und ich hab schon sonnenbrand wie nur - die allerherzlichsten grüße!

tag2:
liebe mama, lieber papa,
gestern sind wir gleich nach galway weitergefahren - wir haben spontan auf badeurlaub umgeplant. das abendessen war schweinsteuer, aber wenigstens gut.
bussi

tag3:
liebe schwester,
heute sind zu fuß drei stunden die küstenstraße entlang gegangen - die quartiersuche mit bedingung direkt am strand erwies sich als etwas schwierig. für dich wär der marsch wahrscheinlich ein klacks gewesen, mir ist jezt auch klar, warum du auf den jakobsweg so wenig sachen mitgenommen hast.
cu

tag 4:
liebe omi, lieber opa,
heute sind wir stundenlang auf der größten aran-insel gewandert. wir haben keine einzige mauer kaputt gemacht, sind aber über fünfhundert drübergeklettert. ich hab mir fünf zecken und hundert gelsenstiche mitgebracht, ansonsten war es aber perfekt!
slainte ó inis mór!

tag5:
liebe susi,
vielleicht hätt ich gestern im pub doch nicht barfuß tanzen sollen - heute hatsche ich jedenfalls ordentlich. das bier hier ist ganz ausgezeichnet - in allen farbtönungen ... und seit wir auf bar-food umgestiegen sind, können wir uns sogar ganze mahlzeiten leisten

tag6:
lieber hansi,
die moorleichen haben echt was für sich. am besten hat mir der mit den schönen haaren gefallen, denn so etwas konnten sich nur ganz reiche leisten!
tschautschau!

tag7:
liebe ryan-air,
ihr seid zwar sicher die schlechtest organisierte und - achtung oxymoron- teuerste billigfluglinie, die ich kenne, aber eure piloten sind super drauf: "as far as I can see on my list, everybody should find a seat, folks! after that I could start, if you want me to ..."
eine kundin

tagx:
liebe kronenzeitung,
in einem land, wo die besten firmenneugründungen von immigranten preise kriegen, wo sich die größten daily news über die mögliche schlechtbehandlung von lithuanian children aufregen, in so einem land ist es in gewisser hinsicht sehr viel schöner als bei uns!
eine nichtleserin
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hier fehlt was;-)

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