pooyan
mein beitrag zur integrationsdebatte, teil 4
ja, den professor d. kenne er, bei dem habe er auch eine vorlesung kolloquiert, ganz am anfang, das sei ein ganz ernster gewesen und einer der schwersten.
natürlich hätte er es geschafft, er hätte ja eigentlich gleich mit dem masterstudium fortsetzen können. aber da seien die auf der TU wien erst nach zwei jahren drauf gekommen, das sei aber seine lebenszeit, oder?
er hätte sich das überhaupt anders gedacht, nämlich, dass es eine uni freue, wenn jemand ihrer studierenden schon viel veröffentlicht habe und weiter zu publizieren gedenke. bei der TU scheine das aber niemanden zu interessieren.
nein, deutsch hätte er in den letzten zwei jahren schon wieder eher verlernt, schließlich höre er die meisten vorlesungen auf englisch und könne auch jede prüfung so ablegen. und - vor allem bei den administrativkräften - da sei er drauf gekommen, dass sie ihn viel besser behandeln, wenn er englisch spräche.
das sei einfach zu erklären, meinte ich, das könnten die nämlich garantiert nicht besonders gut. da bekäme er dann endlich den respekt, den er von anfang an verdient hätte.
nein, hier bleiben werde er sicher nicht, er wolle zurück nach persien. hier würde er nie etwas besonderes werden, aber daheim, daheim da werde er sehr wohl etwas bewegen. irgendwann, wenn sich die politische lage geändert hätte. und im sommer vielleicht ein längerer besuch.
nein, unsere gemeinsame freundin s. könne zurzeit gar nicht zurück, sie wäre politisch zu sehr aufgefallen.
ja, den professor d. kenne er, bei dem habe er auch eine vorlesung kolloquiert, ganz am anfang, das sei ein ganz ernster gewesen und einer der schwersten.
natürlich hätte er es geschafft, er hätte ja eigentlich gleich mit dem masterstudium fortsetzen können. aber da seien die auf der TU wien erst nach zwei jahren drauf gekommen, das sei aber seine lebenszeit, oder?
er hätte sich das überhaupt anders gedacht, nämlich, dass es eine uni freue, wenn jemand ihrer studierenden schon viel veröffentlicht habe und weiter zu publizieren gedenke. bei der TU scheine das aber niemanden zu interessieren.
nein, deutsch hätte er in den letzten zwei jahren schon wieder eher verlernt, schließlich höre er die meisten vorlesungen auf englisch und könne auch jede prüfung so ablegen. und - vor allem bei den administrativkräften - da sei er drauf gekommen, dass sie ihn viel besser behandeln, wenn er englisch spräche.
das sei einfach zu erklären, meinte ich, das könnten die nämlich garantiert nicht besonders gut. da bekäme er dann endlich den respekt, den er von anfang an verdient hätte.
nein, hier bleiben werde er sicher nicht, er wolle zurück nach persien. hier würde er nie etwas besonderes werden, aber daheim, daheim da werde er sehr wohl etwas bewegen. irgendwann, wenn sich die politische lage geändert hätte. und im sommer vielleicht ein längerer besuch.
nein, unsere gemeinsame freundin s. könne zurzeit gar nicht zurück, sie wäre politisch zu sehr aufgefallen.
la-mamma - 24. Okt, 18:12
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