Ein frustierter "noch" Augärtner (Gast) - 18. Apr, 11:31
FRUST
Augarte NEU macht ja nun alles, nur nicht das gewohnte alte Augarten (vor 2003). Kaffeehaus, Museum, Festerl und anderen Schnickschnack. Der super Standort der Filiale Wien I (nahe Stephansdom) wurde gechlossen und in die Einöde verlegt - und das noch feiern lassen (kopfschüttel!!!).
Die "echte" und einzige Wr. Porzellanmanufaktur Augarten ging 2003 in Konkurs und wurde geschlossen, einen Tag spaeter mit ca- 3 Jahre Produktion im Keller lagernd als Mitgift aus der Konkursmasse zwar neu "eroeffnet", wurde versucht mit ca. 10% der alten Mitarbeiter - da vor allem den billigen unqualifizierten Leuten - eine Produktion neu aufzubauen. Was nur aber halbwegs gelang, da der alte Produktionleiter Dr. Dawaschi weg war. Der erste neue Leiter, ein Deutscher nemns Hörratt war nicht besonders faehig und der nachfolgende Herr Gliment war mehr ein Keramiker udn Töpfer als ein Porzellanfachmann, hats aber mit Ach und Krach hingebracht und das Werkl läuft einigermassen.
Und so wurstelt sich die "neue" Augartenfabrik seit 2004 von einem bilanzroten Jahr zum anderen durch. Wird solange gehen bis es als Hobby des Herrn Grossnig (dem Eigner) fianziell tragbar ist, dann wirds ohenhin ganz aus sein.
Schade einen so alten Traditionsbetrieb, die 2.älteste Manufaktur Europas, vor die Hunde gehen zu sehen... Hochqualifizierte Leute haben das in vielen Jahrzehnten aufgebaut, Dilletanten zerstoerten alles innerhab weniger Jahre.
So gesehen sind die Scherben wohl sehr symbolisch zu sehen...
lieber gast,
danke für so viel information! da ich die obige vase vor fast 20 jahren geschenkt bekommen habe, tut es mir ganz besonders leid, dass ich sie wohl nicht mehr ersetzen werde können! (der titel war natürlich ironisch gemeint, ich bin wirklich traurig ...)
FRUST
Die "echte" und einzige Wr. Porzellanmanufaktur Augarten ging 2003 in Konkurs und wurde geschlossen, einen Tag spaeter mit ca- 3 Jahre Produktion im Keller lagernd als Mitgift aus der Konkursmasse zwar neu "eroeffnet", wurde versucht mit ca. 10% der alten Mitarbeiter - da vor allem den billigen unqualifizierten Leuten - eine Produktion neu aufzubauen. Was nur aber halbwegs gelang, da der alte Produktionleiter Dr. Dawaschi weg war. Der erste neue Leiter, ein Deutscher nemns Hörratt war nicht besonders faehig und der nachfolgende Herr Gliment war mehr ein Keramiker udn Töpfer als ein Porzellanfachmann, hats aber mit Ach und Krach hingebracht und das Werkl läuft einigermassen.
Und so wurstelt sich die "neue" Augartenfabrik seit 2004 von einem bilanzroten Jahr zum anderen durch. Wird solange gehen bis es als Hobby des Herrn Grossnig (dem Eigner) fianziell tragbar ist, dann wirds ohenhin ganz aus sein.
Schade einen so alten Traditionsbetrieb, die 2.älteste Manufaktur Europas, vor die Hunde gehen zu sehen... Hochqualifizierte Leute haben das in vielen Jahrzehnten aufgebaut, Dilletanten zerstoerten alles innerhab weniger Jahre.
So gesehen sind die Scherben wohl sehr symbolisch zu sehen...
danke für so viel information! da ich die obige vase vor fast 20 jahren geschenkt bekommen habe, tut es mir ganz besonders leid, dass ich sie wohl nicht mehr ersetzen werde können! (der titel war natürlich ironisch gemeint, ich bin wirklich traurig ...)
@Augärtner