Bei Nachhilfestunden und bei Vorlesungen gibt es eine Gemeinsamkeit. Die Rezipienten wollen etwas lernen. Wobei Nachhilfe für die Schule weniger wegen des Verständnisses sondern mehr des Übens halber notwendig ist.
Was verstanden wird, muss umgesetzt werden. Und ich habe bei mir selbst heute festgestellt, dass ich auch schon lange nicht mehr "geübt" habe. Was ich früher im Kopf sogar algebraisch ausrechnen konnte, muss ich mir heute minutiös notieren.
Und die Studenten wollen einen Schein haben. Da muss man als Vortragender nur einigermaßen anregend sprechen, dann hängen sie dir eh an den Lippen, weil auch da die guten Vortragenden rar sind. Ich kann mich noch an den Schmetterer erinnern. Hervorragender Mathematiker, aber der Vortrag war nicht auszuhalten.
Aber was dich angeht, hast Du ganz sicher die richtige Entscheidung getroffen.
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Übrigens: bzgl. Langeweile in der Schule. Die gab es bei mir wirklich nicht. Erstens kann ich ganz gut tagträumen. Zweitens haben wir uns ab der dritten Klasse (Latein wurde von unserem Professor wie eine lebende Sprache unterrichtet) Kassiber geschrieben. Das war ja nicht ganz so einfach und hat uns ausreichend "abgelenkt". Das ging bis zur achten Klasse so. Aber keiner von uns beiden ist Pfaffe geworden:)
die nachhilfeschüler haben schon gerne auch einmal vom "lernauftrag" abgelenkt;-)
ps: solang ich selber unterrichtet wurde, hatte ich eh auch kein problem, in gedanken abzuschweifen. oder wahlweise zu stricken und mit der linken hand mitzuschreiben.
Was verstanden wird, muss umgesetzt werden. Und ich habe bei mir selbst heute festgestellt, dass ich auch schon lange nicht mehr "geübt" habe. Was ich früher im Kopf sogar algebraisch ausrechnen konnte, muss ich mir heute minutiös notieren.
Und die Studenten wollen einen Schein haben. Da muss man als Vortragender nur einigermaßen anregend sprechen, dann hängen sie dir eh an den Lippen, weil auch da die guten Vortragenden rar sind. Ich kann mich noch an den Schmetterer erinnern. Hervorragender Mathematiker, aber der Vortrag war nicht auszuhalten.
Aber was dich angeht, hast Du ganz sicher die richtige Entscheidung getroffen.
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Übrigens: bzgl. Langeweile in der Schule. Die gab es bei mir wirklich nicht. Erstens kann ich ganz gut tagträumen. Zweitens haben wir uns ab der dritten Klasse (Latein wurde von unserem Professor wie eine lebende Sprache unterrichtet) Kassiber geschrieben. Das war ja nicht ganz so einfach und hat uns ausreichend "abgelenkt". Das ging bis zur achten Klasse so. Aber keiner von uns beiden ist Pfaffe geworden:)
noja,
ps: solang ich selber unterrichtet wurde, hatte ich eh auch kein problem, in gedanken abzuschweifen. oder wahlweise zu stricken und mit der linken hand mitzuschreiben.
(*verwundert*)