Semprún hat gewaltig für dieses Buch getrommelt (vor allem in Frankreich). Was ihn dazu bewogen hat, weiss ich nicht. Ästhetische und/oder literarische Gründe können es nicht sein. Ich glaube, dass die Integrität Semprúns dieses Buch davor bewahrt hat, als Devotionalienkitsch behandelt zu werden.
Das Buch hat mich weder berührt noch verstört, sondern meistens nur geärgert. Es gab aber auch interessante und dichte Stellen (etwa die Szenen von Aue auf der Krim mit diesem Sprachforscher und diese feine. unterschwellige homophile Erotik - im Gegensatz zu den ansonsten oft drastischen Schilderungen).
Dennoch habe ich es bis zum Schluss gelesen (es gibt noch eine kleine Pointe).
Das Buch hat mich weder berührt noch verstört, sondern meistens nur geärgert. Es gab aber auch interessante und dichte Stellen (etwa die Szenen von Aue auf der Krim mit diesem Sprachforscher und diese feine. unterschwellige homophile Erotik - im Gegensatz zu den ansonsten oft drastischen Schilderungen).
Dennoch habe ich es bis zum Schluss gelesen (es gibt noch eine kleine Pointe).
Beim "Umblätterer" gab es eine kleine, aber feine "Serie", die Teilaspekte des Buches genauer würdigte.
ich heb mir den link noch auf, ok?