ich, das verkaufsgenie;-)
meine freundin m. und ich waren höchstens sieben oder acht jahre als, als wir unseren ersten gemeinsamen lyrischen erguss, eine hymne auf kirchdorfer parkbad, vom herrn bademeister persönlich mit zwei eis vergütet bekamen.
möglicherweise geschah auch das an einem sonntag.
*
heute befand ich, dass doch ideales wetter sei, die "abseits-des-buchhandels-vertriebstour" für DAS WERK durch die wiener innenstadt zu starten.
in den hotels trauten sich die rezeptionistinnen meistens, genau ein exemplar zu übernehmen. in den museen waren die diversen hilfskräfte schon mit dem kassieren der tickets ziemlich überlastet, konnten aber die richtigen ansprechpartner für montag nennen.
wirklich einfach war es hingegen im legendären hawelka, das selbstverständlich auch drin abgebildet ist. der touristenanteil bei den gästen schlägt zwar die zahl der einheimischen um längen, aber unser tischnachbar war tatsächlich ein wiener künstler. seinen namen gab er nicht preis, dafür belehrte er uns über die erfindung der neuen grünspanfarbmischung auf der otto-wagner-kirche (s. 20), alterierte sich über eine schutzvorrichtung, die seiner meinung nach ein ganzes kunstwerk entwerte (s. 44). der hawelka-enkel himself bestand auf einer signatur durch den anderen herrn künstler, also dem h., und nahm uns etliche exemplare ab. am sonntag.
*
wir hätten natürlich auch ins bad gehen können (s. 65ff.), aber dazu bin ich grad zu vielleicht-verkühlt.
möglicherweise geschah auch das an einem sonntag.
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heute befand ich, dass doch ideales wetter sei, die "abseits-des-buchhandels-vertriebstour" für DAS WERK durch die wiener innenstadt zu starten.
in den hotels trauten sich die rezeptionistinnen meistens, genau ein exemplar zu übernehmen. in den museen waren die diversen hilfskräfte schon mit dem kassieren der tickets ziemlich überlastet, konnten aber die richtigen ansprechpartner für montag nennen.
wirklich einfach war es hingegen im legendären hawelka, das selbstverständlich auch drin abgebildet ist. der touristenanteil bei den gästen schlägt zwar die zahl der einheimischen um längen, aber unser tischnachbar war tatsächlich ein wiener künstler. seinen namen gab er nicht preis, dafür belehrte er uns über die erfindung der neuen grünspanfarbmischung auf der otto-wagner-kirche (s. 20), alterierte sich über eine schutzvorrichtung, die seiner meinung nach ein ganzes kunstwerk entwerte (s. 44). der hawelka-enkel himself bestand auf einer signatur durch den anderen herrn künstler, also dem h., und nahm uns etliche exemplare ab. am sonntag.
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wir hätten natürlich auch ins bad gehen können (s. 65ff.), aber dazu bin ich grad zu vielleicht-verkühlt.
la-mamma - 3. Feb, 17:24
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