das ist, wenn ich gerade nicht schlafen möchte schon ok, da brauch ich kein beileid. manchmal lasse ich mich völlig davon ablenken und hör mir ein stück fertig an. es ist halt nur nicht immer gleich fein ...
um das zu illustrieren: als ich einmal mehr als 39 fieber hatte und ausnahmsweise unten anläutete und fragte, ob an dem tag schluss sein könne, öffnete ihr vater. er werde sehen, was sich machen ließe, sagte er. aufgehört hat sie nicht. wobei ich mir nicht einmal sicher bin, ob der vater meine bitte überhaupt ausgerichtet hat. denn den kann ich nun wirklich nicht leiden.
Wenn mich jemand bitten würde, hörte ich auf zu spielen. Früher haben aber meine Kinder und meine Frau seelenruhig daneben geschlafen, selbst wenn ich noch um zwei Uhr in der Früh gespielt habe.
Heute spiele ich nicht mehr, wenn Frau Columbo am nächsten Tag arbeiten muss. Interessanterweise hört man aber das Klavierspiel eher außerhalb des Hauses als in den Räumen im Haus. Da sind die Türen alle dreifach verglast.
Als ich aber einmal zwei Jahre kaum spielte, "beschwerte" sich die Nachbarin, dass sie keine Musik mehr hören würde.
Allerdings übe ich nicht mechanisch. An so etwas wie der Orgelfuge arbeite ich vielleicht drei, vier Tage jeweils ein,zwei Stunden. Da geht es in erster Linie darum, dass ich das Werk in meinen Kopf hineinbringe.
Vermutlich klingt das angenehmer als wenn ich Passagen und Fragmente üben würde.
sie spielt ja wirklich gut,
um das zu illustrieren: als ich einmal mehr als 39 fieber hatte und ausnahmsweise unten anläutete und fragte, ob an dem tag schluss sein könne, öffnete ihr vater. er werde sehen, was sich machen ließe, sagte er. aufgehört hat sie nicht. wobei ich mir nicht einmal sicher bin, ob der vater meine bitte überhaupt ausgerichtet hat. denn den kann ich nun wirklich nicht leiden.
Heute spiele ich nicht mehr, wenn Frau Columbo am nächsten Tag arbeiten muss. Interessanterweise hört man aber das Klavierspiel eher außerhalb des Hauses als in den Räumen im Haus. Da sind die Türen alle dreifach verglast.
Als ich aber einmal zwei Jahre kaum spielte, "beschwerte" sich die Nachbarin, dass sie keine Musik mehr hören würde.
Allerdings übe ich nicht mechanisch. An so etwas wie der Orgelfuge arbeite ich vielleicht drei, vier Tage jeweils ein,zwei Stunden. Da geht es in erster Linie darum, dass ich das Werk in meinen Kopf hineinbringe.
Vermutlich klingt das angenehmer als wenn ich Passagen und Fragmente üben würde.