verschlungen
in meinem leben gab es bisher nur ein dunkles jahr, in dem ich kein einziges buch las. um das aufzuholen, gibt es wiederum sehr helle tage, in denen ich ein ganzes buch auslesen kann. manchmal reicht sogar ein kindesvater, der sich an meiner stelle in die mütterrunde verirrt, um mir einen höchst vergnüglichen lesenachmittag zu bescheren. denn bücher, die mich fesseln, kann ich einfach nicht aus der hand legen.
---------------
zB dieses da:

und das kriegt jetzt sofort fünf verkaufsfördernde sterne auf amazon!
meine kurzkritik:
packende lektüre - aus einem guß
hannelore bahl ist nicht auf die sonnenseite des lebens gefallen. als hochintelligente, aber ungewünschte tochter eines einfachen paares, dem bildung ganz sicher kein besonderes anliegen ist, kommt sie ihr halbes hauptsächlich freudloses leben unter widrigsten umständen nicht von ihrem elternhaus los und aus dem kaff, in dem sie geboren wurde, weg. mit etlichen markanten szenen vermittelt uns angela hornbogen-merkl (ob sie sich hier outet, sei ihr überlassen, den klammereinschub denkt euch für amazon einfach weg) von der frühesten jugend ihrer protagonistin bis hin zu ihrem aufbruch in die alpen ihr elend in einem einmalig lakonischen und zugleich höchst anschaulichem stil.
hannelore geht sich frei - aber nicht gleich. dazu ist sie erst einmal aufgrund ihres angegessenen übergewichts und all dessen, was sie mit sich sonst noch herumschleppt, gar nicht in der lage. wir fühlen mit ihr, und vor allem hoffen wir mit ihr, drum konnte ich das buch auch nicht aus der hand legen. mag sein, dass ein paar klischees bedient werden, unter anderem natürlich, dass es nie zu spät für einen neuen anfang ist, aber schon lang nicht hab ich sie so ansprechend verpackt gelesen!
ps: und das wird meinen rang als rezensentin mindestens in den fünfstelligen bereich heben;-)
---------------
zB dieses da:

und das kriegt jetzt sofort fünf verkaufsfördernde sterne auf amazon!
meine kurzkritik:
packende lektüre - aus einem guß
hannelore bahl ist nicht auf die sonnenseite des lebens gefallen. als hochintelligente, aber ungewünschte tochter eines einfachen paares, dem bildung ganz sicher kein besonderes anliegen ist, kommt sie ihr halbes hauptsächlich freudloses leben unter widrigsten umständen nicht von ihrem elternhaus los und aus dem kaff, in dem sie geboren wurde, weg. mit etlichen markanten szenen vermittelt uns angela hornbogen-merkl (ob sie sich hier outet, sei ihr überlassen, den klammereinschub denkt euch für amazon einfach weg) von der frühesten jugend ihrer protagonistin bis hin zu ihrem aufbruch in die alpen ihr elend in einem einmalig lakonischen und zugleich höchst anschaulichem stil.
hannelore geht sich frei - aber nicht gleich. dazu ist sie erst einmal aufgrund ihres angegessenen übergewichts und all dessen, was sie mit sich sonst noch herumschleppt, gar nicht in der lage. wir fühlen mit ihr, und vor allem hoffen wir mit ihr, drum konnte ich das buch auch nicht aus der hand legen. mag sein, dass ein paar klischees bedient werden, unter anderem natürlich, dass es nie zu spät für einen neuen anfang ist, aber schon lang nicht hab ich sie so ansprechend verpackt gelesen!
ps: und das wird meinen rang als rezensentin mindestens in den fünfstelligen bereich heben;-)
la-mamma - 16. Dez, 19:16
8 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
1294 mal angeklickt. oder gar gelesen?
momoseven - 16. Dez, 21:39
Da
kann ich mich nur absolut anschliessen!
Ich finde das Buch wunderbar!
:-)
Ich finde das Buch wunderbar!
:-)
la-mamma - 16. Dez, 21:42
ist es!
außerdem kann man es sehr schön allegorisch interpretieren, was ich aber oben bewusst vermieden hab. wir schleppen ja wirklich alle zuviel herum. auch manche erinnerungen;-)
außerdem kann man es sehr schön allegorisch interpretieren, was ich aber oben bewusst vermieden hab. wir schleppen ja wirklich alle zuviel herum. auch manche erinnerungen;-)
Klar-a - 16. Dez, 22:15
Das klingt nach einer Weihnachtslektüre für mich ;-))))))
la-mamma - 17. Dez, 13:13
ja dann, gönnen sie sich´s!
schreiben wie atmen - 17. Dez, 11:24
Danke,
sprachlos ...
Angela, die Alte Saeckin
Angela, die Alte Saeckin
la-mamma - 17. Dez, 13:11
mir scheint nicht, dass es ihnen an den richtigen worten mangelt!;-)))
Trackback URL:
https://lamamma.twoday.net/stories/11482279/modTrackback