Donnerstag, 26. November 2015

endlich wieder kwr!!!

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waagrecht:
1 Ergaenze Stuss wenn du in ihnen wandelst! 7 Zeus´Gattin, fahl, Schluss!- So waren ihresgleichen sicherlich auch! (1-3 W)
11 So ein großes Gebäude geht in ein Zugabteil?
12 Rieselt der Fels wenn es so wird?
16 Es wär an der Gezeit!
17 Nicht Frankfurter außen? (1-2 W)
20 Verbindliches im Plunder
21 Du kennst die Lösung möglicherweise!
24 Harmonisierungsrechtlich einwandfrei gekennzeichnet
25 Sein anstrengendster Arbeitstag kommt genau so nummeriert daher.
26 Vor der Blume brauchst dich nicht ekeln!
29 Auch mit dem Autokennzeichen kannst du nicht gut durch die Rinderfurt ...
30 nach ...atolien fahren.
31 Eine Megatonne?
32 Die hat´s im römischen Theater
33 Der Antwort entfliehend?
36 Ich hab so eine Vermutung, wer da vor mir kam
37 Was kochte der Mann, als die Frau ausfiel?

senkrecht:
1 Mit ihnen könntest du Begriffe prügeln! (1-2W)
2 Es wären keine ...., wenn wir sie oft gefunden hätten!
3 Mit dem Schlüssel geht es bergauf. Aber nicht in der Straßenbahn!
4 Als ich ihren Busen küsste, spürt ich eine kleine ...
5 ... und aus!
6 (Halb) vormals Kotzende
8 Hier enthalte ich mich gänzlich
9 Die teilen nicht alle gern
14 7w Anfang, vielschreibende
15 so wird der Tausendste(l)musikgruppen-Politiker in London gerufen
18 Im Winter gibt's dort für die Nato Eis.
19 Dadurch teilen verboten
22 Voll davon hätte die Frau Tucholsky auch nicht zur Reserve schon für ideal befunden.
23 Eine Kollegallergie ist nicht strafbar
27 Aus der Pekannussschale herausgebaut, wird es wohl eher klein werden
28 Mit der Party geht's bergauf
30 Unerreichbar aufgeschlagen
34 Das Tier hat sich im Hai versteckt.
35 Diese Patrioten gibt´s in D nicht mehr
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Distanz

Ich fahre oft in der Nacht mit der Schnellbahn nach Hause. Meist nur eine Station, aber die ist ziemlich lang. Am Praterstern nehme ich grundsätzlich den Hintereingang, der ist weit verlassener als die Vorderseite. Dort müsste ich mir den Weg nämlich durch eine Menge zwar garantiert harmlose, aber meist doch recht betrunkene Sandler bahnen.

Unlängst war ich am Sonntag im berüchtigten Billa am Praterstern einkaufen – und zwar nur Zuckerl, weil sich die der X. jetzt und unbedingt eingebildet hatte, und wir nicht wirklich was anderes vorhatten. An den Kassen - und dort steht man am Sonntag Vormittag grundsätzlich sehr lange - stank es grauenvoll, aber nicht nach Alkohol. Der arme Mann hinter uns hatte sich angemacht. Wir versuchten ein bisschen Abstand zu ihm zu halten, was bei dem Gedränge – und weil das alle anderen rundherum auch wollten - nicht einfach war.

Ich kenne Leute, die mit über 40 noch nie ein öffentliches Verkehrsmittel benützt haben, weil sie nicht mit Fremden zusammengequetscht werden wollen. Das ist mir völlig gleich, während ich mich an unsere Bussi-Bussi-Kultur recht langsam gewöhnt habe. Oder nur bei sehr guten Freunden nicht mehr zusammenzucke, wenn sie mich während des Sprechens berühren.

Letzte Woche in der Schnellbahn suchte ein offensichtlich auch nicht ganz nüchterner Mann verzweifelt etwas in einer riesigen goldenen Tasche. Er kniete damit zwischen den Türen und wühlte und wühlte. Sein Anblick war ein wenig grotesk, ein anderer Fahrgast – nicht sehr österreichisch aussehend - musste genau im gleichen Augenblick wie ich grinsen. Ein dritter Mann stand neben mir, ebenfalls zum Aussteigen bereit. Er zog sich sehr langsam Lederhandschuhe an, obwohl es noch sehr warm war. Warum mir das so bedrohlich vorkam, weiß ich nicht.

Der Weg von der Schnellbahn bis zu meiner Haustür ist ein wenig entrisch*, ich muss zunächst an der dicht bewachsenen Bahntrasse entlang durch eine Sackgasse. Wir gingen zu dritt in dieselbe Richtung, alleine wäre mir lieber gewesen. Der, der auch gelächelt hatte, muss mein Unbehagen gespürt haben. Jedenfalls fragte er mich eher grundlos, ob ich verkühlt sei. War ich nicht, aber froh war ich, in ein sehr höfliches Gespräch verwickelt zu werden, das bis zur nächsten Kreuzung dauerte. Den mit den Lederhandschuhen sah ich nicht mehr.

Ich hätte auch über Nähe- und Distanzprobleme in Beziehungen schreiben können.

* unheimlich

dieser text gehört zum sechzehnten wort aus dem *.txt - projekt. danke, dominik, für die vielen anregungen und blogs, auf die ich dadurch gestoßen bin!
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Montag, 23. November 2015

ganz einfach ...

am sonntag war ich in einer kurzfilmreihe für vierjährige. die waren alle ganz ausgezeichnet, in schwedischer originalfassung und auf deutsch eingesprochen. ganz einfach gezeichnet, nur den notwendigsten hintergrund und meistens eher keinen.

die geschichten handelten von fünf freunden: hase, vogel, kater, teddy und teddyschwein. bei letzterem hab ich mich vielleicht verhört, aber ich habs halt immer so verstanden. sie handelten von freundschaft, eifersucht, jemanden im gedränge verlieren, den opa verlieren, sich alleine beschäftigen müssen oder wollen. vom miteinander streiten, sich versöhnen, die mama erpressen, usw. usf.. wenn ein tier ein anderes biss, konnte es schon sein, dass das blut ordentlich spritzte. und geweint haben sie auch immer recht heftig.

hase hatte zwei mamas. kater war von den lämmern adoptiert. die mussten dafür extra waonders hin fliegen. als hase bei teddy schlafen wollte, und sich dann doch nicht traute, gingen sie zu teddys eltern. und die schliefen auch noch nicht, obwohl sie schon im bett waren! sämtliche anwesenden mütter und väter mussten schmunzeln.

ich hab noch nie derartig "unbefangenene" filme gesehen. und schon gar nicht für 4+.
-
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Sonntag, 8. November 2015

T wie Tanzen ...

Ich hab getanzt heut nacht …

Männer verstehen´s nicht. Oder sagen wir die meisten.
Ich liebe jede Art von Tanz. Das ist meine erste Liebe, fünf Jahre Ballett im zarten Alter zwischen fünf und zehn. Eine höchst gestrenge Ballettlehrerin, die durchaus ihr Stöckchen einsetzte. Aber nie bei mir. Denn ich war ihr Star.

Meinen Eltern verdanke ich, dass ich heute keine ruinierten Füße, kein kaputtes Kreuz, keine allfälligen Spätfolgen allfällig verabreichter Antiwachstumsmittel habe. Und die Verhinderung meines ersten ernst gemeinten Berufswunsches. Später wusste ich dann nicht so recht, was ich werden wollte. Aber fünf andere Berufe hab ich sicher schon inne gehabt.

Der Ballettlehrerin verdanke ich meine ausgezeichnete Körperhaltung. Meine Sitznachbarin aus der Volksschule ist dann tatsächlich Primaballerina geworden. Möglich wäre es also gewesen.

Jazzdance als Ausdrucksform. Und wenn ich eine dreiviertel Stunde hinfahren musste, weil die Kursleiterin so toll war.

Rock´n Roll als Sport, nie war meine Kondition besser als in diesem Jahr.

Klassischer Tanz – mit fast jedem meiner irgendwas bedeutenden Exfreunde, Exmänner und manchmal auch nur einfach einem Exschul- oder Exstudienkollegen. Neuanfang mit jedem, anders wird man nicht zum Tanzpaar. Viermal bis Goldstar, zwei Hobbykurse – ich hab zwar fast alle Figuren vergessen, und ich schau mir keine einzige Folge von Dancing Stars an. Aus Vorsicht.

Ausdruckstanz als Entspannung – Headbangen als Entspannung – selbst wenn ich ins Flex gehe, sagen mir wildfremde Menschen, deren Mutter ich sein könne, dass sie mir gern zusehen. Stage Diving als Mutprobe. Selbst Circle Pit, wenn ich in meiner Begeisterung schlicht zu nahe bei der Bühne gelandet bin.

Tanzen ist etwas Lächerliches, hat ein vollkommen Unbedarfter einmal behauptet. Mit mir zu tanzen, ist eine Ehre, hab ich dem H. einmal erklärt – und wünsch mir keinesfalls, mir das „ganze Programm“ noch mal anzutun. Nicht mit jemandem, der nicht will.

Selbstverständlich tu ich es mir jederzeit nochmals an - mit Freuden, in der Tanzschule wundern sie sich auch schon ein wenig. Ich muss ja nicht immer was Neues lernen, "there is much joy in repetition" ...

Manchmal gibt es noch Überraschungen. Wenn ich zum Beispiel in Stiefeln auf unsere Weihnachtsfeier stiefle, in keiner Weise vorhabe, dort zu tanzen, und mir um drei in der Früh die Füße dann doch vom Tanzen weh tun …

Wenn ich mich auf einer Tanzfläche bewege - egal wo und mit wem (gerade auch allein) - falle ich fast in Trance und vergesse alles, was mich traurig oder wütend macht.

Tanzen ist Leben. Wär zumindest möglich.



dieser text gehört zum fünzehnten wort aus dem *.txt - projekt. ich hab ihn schon vor längerer zeit geschrieben, aber er gilt immer noch;-)
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Mittwoch, 4. November 2015

vorher - nachher

MT_EINS_IMG_20151024_085140 (2)

MT_ZWEI_IMG_20151024_085140 (2)

immer fein, wenn sich die nebel lichten, aber an diesem morgen war es halt grad umgekehrt.
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Samstag, 24. Oktober 2015

wussten sie,

dass man kinderbilder auch nur mit deren einwilligung veröffentlichen darf? ich hab für das oder die folgenden sogar den ausdrücklichen auftrag bekommen!

IMG_20151021_185716

*
minimaler themenwechsel:

der x vor einem monat: mama, ich hab mich verliebt!
ich: in wen denn?
der x: in die sofinka!

ich vor zwei wochen: x, bist du eigentlich noch verliebt?
der x, ganz trocken: ja, wir haben geheiratet.

vorgestern: x., bist du noch verliebt?
der x: nein!
ich: wieso denn nicht?
der x: sie geht mir auf die nerven!
ich: wieso denn?
der x: sie sagt immer alles zweimal zu mir!
....
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Sonntag, 18. Oktober 2015

wochenendstatistik

28 forellen geräuchert, filetiert, vakuumiert und bepreist
5 kg rindfleisch versuppt, verfroren und vergulascht
30 äpfel vermust
3 kübel nüsse aufgeklaubt
4 laibe brot gebacken
1 hasen recht fantsievoll verkocht
1 fisch bengali auf erbsenminzepüree nach erinnerung gekocht
1 englischen fachtext übersetzt
5 maschinen gewaschen
unmengen laub aufgerecht

vs
3 stunden im internet gesurft, dabei
1 gedicht geschrieben
2 bücher gelesen
0,5 stunden vertelefoniert, dabei
1 doodle gezeichnet
1 stunde mit freunden spazieren gegangen


whow, das ist sich alles ausgegangen;-)
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Samstag, 17. Oktober 2015

bei mitmachprojekten

kann ich ja nur ganz selten widerstehen ...
dieses bild da

IMG_20151017_194125(1)


ist für dieses da
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Donnerstag, 15. Oktober 2015

ein reines gewissen ...

... ist ein gutes ruhekissen

montag: mein bett nicht gemacht, dem x. nicht die zähne geputzt, mit der z. nicht geredet, mich über die y. lustig gemacht, der v. nicht genau zugehört und mich über ein geschenk nicht gefreut. gut, aber zu kurz geschlafen.

dienstag: ein paar geschwindigkeitsbegrenzungen überschritten, zur rezeptionistin unfreundlich gewesen, der w. aus dem weg gegangen, aus höflichkeit gelogen, mich zu wenig bewegt und dreimal zu viel gegessen. sehr gut, aber zu lang geschlafen.

mittwoch: zu spät gekommen, die r. ausgenützt, ein bisschen aus- und ein bisschen angegeben, dem l. aus taktischen gründen das duwort angeboten, fünfmal zu viel gegessen und den vortrag der t. nicht angehört. zu spät schlafen gegangen, aber ziemlich gut geschlafen.

heute: meine mutter nicht angerufen, meine mails nicht gelesen, die geschwindigkeitsbegrenzungen mehrmals überschritten, meine arbeitszeit nicht eingehalten, mich vom w. nicht verabschiedet, aus höflichkeit gelogen, mehr als sonst geraucht, den müll nicht rausgebracht, keinen temperaturfühler gefunden, mehr als zwei achterl getrunken. ich schätze, ich werde heute auch ganz gut schlafen.


dieser text gehört zum vierzehnten wort aus dem *.txt - projekt
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hier fehlt was;-)

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