Unter Nichtausschluss der Öffentlichkeit
endete gestern in St. Pölten das vom Institut für narrative Kunst veranstaltete heurige "Sternlesen" anlässlich des heutigen Welttag des Buches.
9 (noch) nicht ganz so bekannte Autor*innen absolvierten jeder rund 9 Lesungen im Heimatbundesland, um dann zum "Finale" nach NÖ zu kommen. Sie mussten ca. die Hälfte der Lesungen aus den Büchern der anderen bestreiten (Frauen allenfalls bevorzugt, aber das hab ich vielleicht nicht ganz richtig verstanden).
Dh eigentlich ging es außer um die Autor*innen, auch und gerade um die Leser*innen - nach jeder Lesung wurde das jeweils vorgestellte Buch auf eine Art Reise geschickt - sei es, dass es der lokalen (Schul)bibliothek einverleibt, dass es verlost oder sonstwie weitergeschenkt wurde.
Die Lesungen fanden an sehr unterschiedlichen Orten statt, vom Kindergarten bis zum Altersheim, im Freien, in Schulen, ... - die Teilnehmer*innen mussten sich die Möglichkeiten (anscheinend auch nicht immer eine ganz einfache Aufgabe) selbst organisieren.
Drei der Autoren wurden "begleitet" - und wir drei "Bloggerinnen" durften dann auch samt "unseren" Autor*innen bei der von Marlen Schachinger moderierten Abschlussveranstaltung über unsere Erfahrungen diskutieren (s.gestriger Beitrag ...).
Vorher gab´s in St. Pölten einen Leseflashmob und Kürzestlesungen aller Beteiligten*.
Und wie wars jetzt?
Spannend, vielfältig, warmherzig (insbesondere bei den allerkleinsten Veranstaltungsorten), direkt (insbesondere in den Schulen - wenn das Angebot denn angenommen worden war), manchmal lustig, manchmal fordernd - auf jeden Fall hätte sich auch die Abschlussveranstaltung mehr Publikum verdient.
*die da waren:
--- die sich auch von einem entzückenden Kleinkind nicht aus dem Konzept bringen ließ
--- dessen Buch "Don Livio oder die Vertreibung aus dem Paradies" ich demnächst weiterlesen werde
--- der recht spät kam und recht früh ging, dazwischen aber den lustigsten Beitrag slammte
--- den ich zu begleiten die Ehre hatte
--- dem der Schalk aus dem Gesicht lacht
--- deren erste Worte mein Navi rüde unterbrach
und zurück nach St. Pölten
--- die sich die ganze Arbeit angetan hat und sehr engagiert (und viel besser als ich) darüber sprechen kann
--- die auch sehr gekonnt geslammt hat und auf deren weitere Texte ich mich sehr freue
--- die einzige, deren Bücher ich schon vorher kannte und schätzte.
PS: Dieser Beitrag ist mein Abschlusstext zum Sternlesen - wurde somit also gesponsert, wofür ich mich sehr herzlich beim ink-nö bedanke!
PPS: Durch Anklicken eines Bildes kommt man zu weiteren.
9 (noch) nicht ganz so bekannte Autor*innen absolvierten jeder rund 9 Lesungen im Heimatbundesland, um dann zum "Finale" nach NÖ zu kommen. Sie mussten ca. die Hälfte der Lesungen aus den Büchern der anderen bestreiten (Frauen allenfalls bevorzugt, aber das hab ich vielleicht nicht ganz richtig verstanden).
Dh eigentlich ging es außer um die Autor*innen, auch und gerade um die Leser*innen - nach jeder Lesung wurde das jeweils vorgestellte Buch auf eine Art Reise geschickt - sei es, dass es der lokalen (Schul)bibliothek einverleibt, dass es verlost oder sonstwie weitergeschenkt wurde.
Die Lesungen fanden an sehr unterschiedlichen Orten statt, vom Kindergarten bis zum Altersheim, im Freien, in Schulen, ... - die Teilnehmer*innen mussten sich die Möglichkeiten (anscheinend auch nicht immer eine ganz einfache Aufgabe) selbst organisieren.
Drei der Autoren wurden "begleitet" - und wir drei "Bloggerinnen" durften dann auch samt "unseren" Autor*innen bei der von Marlen Schachinger moderierten Abschlussveranstaltung über unsere Erfahrungen diskutieren (s.gestriger Beitrag ...).
Vorher gab´s in St. Pölten einen Leseflashmob und Kürzestlesungen aller Beteiligten*.
Und wie wars jetzt?
Spannend, vielfältig, warmherzig (insbesondere bei den allerkleinsten Veranstaltungsorten), direkt (insbesondere in den Schulen - wenn das Angebot denn angenommen worden war), manchmal lustig, manchmal fordernd - auf jeden Fall hätte sich auch die Abschlussveranstaltung mehr Publikum verdient.
*die da waren:
Renate Aichinger
von Salzburg nach St. Pölten--- die sich auch von einem entzückenden Kleinkind nicht aus dem Konzept bringen ließ
Hans Augustin
von Tirol nach St. Pölten--- dessen Buch "Don Livio oder die Vertreibung aus dem Paradies" ich demnächst weiterlesen werde
Markus Köhle
vom Burgenland nach St. Pölten--- der recht spät kam und recht früh ging, dazwischen aber den lustigsten Beitrag slammte
Heinz Kröpfl
von der Steiermark nach St. Pölten--- den ich zu begleiten die Ehre hatte
Bruno Pisek
von Wien nach St. Pölten--- dem der Schalk aus dem Gesicht lacht
Gabriele Russwurm-Biro
von Kärnten nach NÖ--- deren erste Worte mein Navi rüde unterbrach
Marlen Schachinger
von Nieder nach Oberösterreichund zurück nach St. Pölten
--- die sich die ganze Arbeit angetan hat und sehr engagiert (und viel besser als ich) darüber sprechen kann
Ines Strohmaier
von Vorarlberg nach St. Pölten--- die auch sehr gekonnt geslammt hat und auf deren weitere Texte ich mich sehr freue
Tanja Paar
Niederösterreich-Süd und West nach St. Pölten--- die einzige, deren Bücher ich schon vorher kannte und schätzte.
PS: Dieser Beitrag ist mein Abschlusstext zum Sternlesen - wurde somit also gesponsert, wofür ich mich sehr herzlich beim ink-nö bedanke!
PPS: Durch Anklicken eines Bildes kommt man zu weiteren.
la-mamma - 23. Apr, 16:11
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