Lieber Xaver! (9)
Heute und heuer ist dein letzter einstelliger Geburtstag – genau an dem Tag, an dem du das erste Mal ein Zeugnis mit „richtigen“ Schulnoten bekommst. Da seist du schon unglaublich gespannt drauf, sagtest du erst kürzlich, weil in Deutsch könnte es sich ja auswirken, dass du noch nicht schnell genug schriebst, und in Rechnen seist du zwar der Beste in der Klasse, aber beim letzten Test hättest du doch einen Fehler gemacht.
Vor zwei Wochen stelltest du fest, dass es ein wenig unpraktisch ist, sich sobald nach Weihnachten nochmal Geschenke überlegen zu müssen, eigentlich hättest du doch jetzt alles, was du dir gewünscht hast. Das ist zwar sehr bescheiden von dir gewesen, ich konnte es der Verwandtschaft aber nicht so weitergeben.
Groß bist du im letzten Jahr geworden – zwar noch nicht im Vergleich zu deinen Klassenkamaraden - aber mir kommst du zeitweise schon sehr vernünftig vor. Ein wenig alleine zu Hause zu bleiben, stellt schon lang keine Herausforderung mehr dar. Deinen gar nicht so einfachen Schulweg hast du auch schon ohne Begleitung bewältigt, nur gab es da einen kleinen Rückfall, weil du aus der U-Bahn zweimal hintereinander nicht rechtzeitig ausgestiegen bist. Ein bisschen habe ich aber auch das Gefühl, du willst in der Früh einfach auch ganz gern deinen Papa sehen, selbst wenn der jetzt wieder deinetwegen eine halbe Stunde früher aufstehen muss.
Es macht Spaß, dir Rätsel aufzugeben und es ist auch witzig, was dir selber einfällt. Überhaupt gefallen auch mir die Stunden, die wir mit unseren selbst ausgedachten Spielen verbringen, und das gilt auch für die äußerst komplizierten Spiele, bei denen ich immer so viel rechnen muss. Wenn dich ein Buch interessiert, legst du es mittlerweile auch fast nicht aus der Hand – das kann ich dir kaum vorwerfen, das mache ich dir ja genauso vor. Nur ist mein Zeitmanagement den Umständen entsprechend unmerklich besser.
Seit ich mir pro Tag eine Stunde Bewegung verordnet habe, bist du mir dabei besonders am Abend quasi zum Personal Trainer geworden. Fast alles, was du vorschlägst, mache ich mit, deine Beweglichkeit und vor allem deine Freude an jeglicher Bewegung ist durchaus ansteckend. Nur bei den einhändigen Liegestützen streike ich, die werde ich nie zusammenbringen. (Worüber du dich aber eh herzlich freust).
Vor zwei Wochen stelltest du fest, dass es ein wenig unpraktisch ist, sich sobald nach Weihnachten nochmal Geschenke überlegen zu müssen, eigentlich hättest du doch jetzt alles, was du dir gewünscht hast. Das ist zwar sehr bescheiden von dir gewesen, ich konnte es der Verwandtschaft aber nicht so weitergeben.
Groß bist du im letzten Jahr geworden – zwar noch nicht im Vergleich zu deinen Klassenkamaraden - aber mir kommst du zeitweise schon sehr vernünftig vor. Ein wenig alleine zu Hause zu bleiben, stellt schon lang keine Herausforderung mehr dar. Deinen gar nicht so einfachen Schulweg hast du auch schon ohne Begleitung bewältigt, nur gab es da einen kleinen Rückfall, weil du aus der U-Bahn zweimal hintereinander nicht rechtzeitig ausgestiegen bist. Ein bisschen habe ich aber auch das Gefühl, du willst in der Früh einfach auch ganz gern deinen Papa sehen, selbst wenn der jetzt wieder deinetwegen eine halbe Stunde früher aufstehen muss.
Es macht Spaß, dir Rätsel aufzugeben und es ist auch witzig, was dir selber einfällt. Überhaupt gefallen auch mir die Stunden, die wir mit unseren selbst ausgedachten Spielen verbringen, und das gilt auch für die äußerst komplizierten Spiele, bei denen ich immer so viel rechnen muss. Wenn dich ein Buch interessiert, legst du es mittlerweile auch fast nicht aus der Hand – das kann ich dir kaum vorwerfen, das mache ich dir ja genauso vor. Nur ist mein Zeitmanagement den Umständen entsprechend unmerklich besser.
Seit ich mir pro Tag eine Stunde Bewegung verordnet habe, bist du mir dabei besonders am Abend quasi zum Personal Trainer geworden. Fast alles, was du vorschlägst, mache ich mit, deine Beweglichkeit und vor allem deine Freude an jeglicher Bewegung ist durchaus ansteckend. Nur bei den einhändigen Liegestützen streike ich, die werde ich nie zusammenbringen. (Worüber du dich aber eh herzlich freust).
la-mamma - 1. Feb, 13:31
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