...
ich stehe in der straße, in der ich aufgewachsen bin, am fenster und beobachte die häuser gegenüber. in den erdgeschoßen sind geschäfte, bei manchen sind die rollläden noch herunten. ich nehme anteil, an denen, die dahinter sind.
der r. winkt mir zaghaft, ich weiß sofort, dass er es ist, bin mir aber nicht sicher, ob er mich noch erkennt. er deutet mir, herüber zu kommen, ich betrete eine art geschäftsraum mit etlichen lampen und stühlen in leuchtenden neonfarben aus fast durchsichtigem kunststoff. ob er lampen verkaufe, frage ich, er lächelt, führt mich weiter nach hinten in ein riesiges atelier.
dort stehen noch viel mehr sessel, lampen, tische, auf einem pult ist ein skizzenblock aufgeschlagen, es ist großartig, was er da alles hinein gezeichnet hat. der raum ist lichtdurchflutet, weiter hinten seh ich einen oldtimer, r. ist offensichtlich sehr wohlhabend geworden.
hab ich mich jetzt in dein geld verliebt, frage ich und er lacht, nein lächelt fein, und nimmt mich in die arme. ich denke nicht an das, was wirklich zwischen uns gewesen ist, das kommt erst nach dem aufwachen, beschließe ich.
ich freue mich, dass er so viel erfolg hat, er hatte immer schon großes talent zum zeichnen. ich lächle auch noch beim aufwachen. das hätte wohl alles so werden können, denke ich. in einem anderen leben, in dem er nicht mit 27 gestorben wäre.
der r. winkt mir zaghaft, ich weiß sofort, dass er es ist, bin mir aber nicht sicher, ob er mich noch erkennt. er deutet mir, herüber zu kommen, ich betrete eine art geschäftsraum mit etlichen lampen und stühlen in leuchtenden neonfarben aus fast durchsichtigem kunststoff. ob er lampen verkaufe, frage ich, er lächelt, führt mich weiter nach hinten in ein riesiges atelier.
dort stehen noch viel mehr sessel, lampen, tische, auf einem pult ist ein skizzenblock aufgeschlagen, es ist großartig, was er da alles hinein gezeichnet hat. der raum ist lichtdurchflutet, weiter hinten seh ich einen oldtimer, r. ist offensichtlich sehr wohlhabend geworden.
hab ich mich jetzt in dein geld verliebt, frage ich und er lacht, nein lächelt fein, und nimmt mich in die arme. ich denke nicht an das, was wirklich zwischen uns gewesen ist, das kommt erst nach dem aufwachen, beschließe ich.
ich freue mich, dass er so viel erfolg hat, er hatte immer schon großes talent zum zeichnen. ich lächle auch noch beim aufwachen. das hätte wohl alles so werden können, denke ich. in einem anderen leben, in dem er nicht mit 27 gestorben wäre.
la-mamma - 16. Jul, 09:36
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