und täglich ... geh ich ins büro
als erstes sehe ich meistens den bulligen kampfhund an seinem deutlich zarter gebauten besitzer zerren. meistens setzt er sich richtungsmäßig durch.
dann das beim fenster hinaus rauchende pärchen, die mich mittlerweile auch freundlich grüßen.
wenn ich spät dran bin, kommen mir die hübsche ägypterin aus unserem haus und die lebensmittelchemikerin aus der stillgruppe schon kindlos entgegen. bin ich pünktlicher, überhole ich sie samt ihren entzückenden töchtern. beim nebeneinander hergehen haben wir immerhin drei minuten zum plaudern. deshalb weiß ich, dass die eine tochter tänzerin werden will und die andere am liebsten gummistiefel anhat. manchmal überhole ich auch die zwillingsmädchen, die auch nicht viel älter sein dürften, und abwechselnd von vater oder mutter gebracht werden.
oft begegne ich auch der ehemaligen inhaberin des spielzeuggeschäfts mit ihrem hund. die kinder würde sie jetzt natürlich alle nicht mehr erkennen, sagt sie, obwohl sie im nebenhaus wohne, aber uns mütter jederzeit. niemand konnte so schöne pakete machen wie sie.
bei einem fenster dringt südamerikanische musik nach außen. später am abend wird dort jeden tag gesungen, gespielt, geübt werden. manchmal bleibe ich dann ein bisschen stehen und höre zu. aber nie in der früh.
der gehilfe der bioköchin raucht eine vorm lokal. schade, dass sie nicht mehr offen hat, gleich bei meinem ersten besuch hat sie mich auf einen sekt mit bergamotte eingeladen und wir haben einen auftritt vereinbart. jetzt seh ich meistens nur ihr foliertes auto.
die resche trafikantin nennt mich schatzi, hasi oder jungen hund. die witze, die sie mir erzählt, eignen sich sehr bedingt zur weiteren verwendung. seltsamerweise merke ich sie mir ziemlich lange.
auf dem letzten stückchen fußweg lächle ich, wenn ich dran denke. da grüßen mich dann fast alle.
dann das beim fenster hinaus rauchende pärchen, die mich mittlerweile auch freundlich grüßen.
wenn ich spät dran bin, kommen mir die hübsche ägypterin aus unserem haus und die lebensmittelchemikerin aus der stillgruppe schon kindlos entgegen. bin ich pünktlicher, überhole ich sie samt ihren entzückenden töchtern. beim nebeneinander hergehen haben wir immerhin drei minuten zum plaudern. deshalb weiß ich, dass die eine tochter tänzerin werden will und die andere am liebsten gummistiefel anhat. manchmal überhole ich auch die zwillingsmädchen, die auch nicht viel älter sein dürften, und abwechselnd von vater oder mutter gebracht werden.
oft begegne ich auch der ehemaligen inhaberin des spielzeuggeschäfts mit ihrem hund. die kinder würde sie jetzt natürlich alle nicht mehr erkennen, sagt sie, obwohl sie im nebenhaus wohne, aber uns mütter jederzeit. niemand konnte so schöne pakete machen wie sie.
bei einem fenster dringt südamerikanische musik nach außen. später am abend wird dort jeden tag gesungen, gespielt, geübt werden. manchmal bleibe ich dann ein bisschen stehen und höre zu. aber nie in der früh.
der gehilfe der bioköchin raucht eine vorm lokal. schade, dass sie nicht mehr offen hat, gleich bei meinem ersten besuch hat sie mich auf einen sekt mit bergamotte eingeladen und wir haben einen auftritt vereinbart. jetzt seh ich meistens nur ihr foliertes auto.
die resche trafikantin nennt mich schatzi, hasi oder jungen hund. die witze, die sie mir erzählt, eignen sich sehr bedingt zur weiteren verwendung. seltsamerweise merke ich sie mir ziemlich lange.
auf dem letzten stückchen fußweg lächle ich, wenn ich dran denke. da grüßen mich dann fast alle.
la-mamma - 13. Dez, 18:09
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