Willkommen im Urlaub
Oder: Was genau mich hier entfernt an Urlaub erinnert ...
Bevor du irgendwohin kommst, wälzt du Kataloge. Selbstverständlich ist alles sehr ansprechend fotografiert und du weißt auf Grund deiner langjährigen (eintägigen) Vorerfahrung, dass - wo immer du hinkommst, es am Ende garantiert nicht ganz genau so wie am Bild aussehen wird.

Jahrelanges (minutenlanges) Pläne schmieden (Entwürfe zeichnen) bringt dich dazu, dich je nach Fertigkeiten (Stimmung) mit Material einzudecken. Besser vorbereitete haben natürlich für jede Wetterlage (Idee) etwas im Gepäck, Neulinge machen es wie die Couchsurfer, sie benützen einfach die Betten (Steine) der anderen.
Recht mühsam gestaltet sich bisweilen die Anreise, der Stau lässt die Nerven (Sägeblätter) reißen, insbesondere die Führerscheinneulinge hört man laut fluchen. Da man sich im Urlaub auch noch großteils auf fremdem Terrain bewegt, kennt man leider auch kaum Abkürzungen, auf der Fahrt kommt man in jedes Eckerl zum Sägen, Schleifen, Feilen.
Camper (Minimalisten/Anfänger) begnügen sich bisweilen mit All-In-One-Angeboten, die im Weiteren keinerlei Extravaganzen wie Ziselieren, Walzen oder Löten beinhalten.
Mit dem Alter (dreistündiger Erfahrung) steigen die Ansprüche, du möchtest dir wenigstens einmal im Leben (in einer Woche) auch die Finger verbrennen oder mit ein wenig mehr Fassung agieren.

Du beginnst also mit dem Feuer zu spielen, das zu deinem Leidweisen auch noch in der falschen Hand zu
halten ist. Gar nichts kommt ins Lot, im Gegenteil, das, was bisher für dich Gleichgewicht und Ruhe bedeutet hat, ist auf einmal winzig klein und springt auch noch gerne davon, wenn es ein bisschen brenzlig wird.
Insbesondere wenn du gerade die augenscheinlichsten Lösungen (Lösungsmittel) verbrennst, steigt der Stress.
Auch dein natürliches Distanzgefühl wird - speziell in südlicheren Ländern (Kärnten) - bisweilen arg strapaziert, du findest deine Finger viel zu nah an Bohrern, Fräsen oder gar rotierenden Metallstäben, Dinge, die dich und mit denen du bisher noch nie gekratzt haben/hast.

Wie auch immer - Am Ende hast du dich mit allen glücklich vergesellschaftet und kehrst - auch wenn du (fast) alles selber gemacht hast - nicht nur mit Schmuck reich beschenkt - zurück.

DANKE Christine, Barbara, Roswitha, Ingeborg, Michaela und Ferdinand!
Bevor du irgendwohin kommst, wälzt du Kataloge. Selbstverständlich ist alles sehr ansprechend fotografiert und du weißt auf Grund deiner langjährigen (eintägigen) Vorerfahrung, dass - wo immer du hinkommst, es am Ende garantiert nicht ganz genau so wie am Bild aussehen wird.

Jahrelanges (minutenlanges) Pläne schmieden (Entwürfe zeichnen) bringt dich dazu, dich je nach Fertigkeiten (Stimmung) mit Material einzudecken. Besser vorbereitete haben natürlich für jede Wetterlage (Idee) etwas im Gepäck, Neulinge machen es wie die Couchsurfer, sie benützen einfach die Betten (Steine) der anderen.
Recht mühsam gestaltet sich bisweilen die Anreise, der Stau lässt die Nerven (Sägeblätter) reißen, insbesondere die Führerscheinneulinge hört man laut fluchen. Da man sich im Urlaub auch noch großteils auf fremdem Terrain bewegt, kennt man leider auch kaum Abkürzungen, auf der Fahrt kommt man in jedes Eckerl zum Sägen, Schleifen, Feilen.
Camper (Minimalisten/Anfänger) begnügen sich bisweilen mit All-In-One-Angeboten, die im Weiteren keinerlei Extravaganzen wie Ziselieren, Walzen oder Löten beinhalten.
Mit dem Alter (dreistündiger Erfahrung) steigen die Ansprüche, du möchtest dir wenigstens einmal im Leben (in einer Woche) auch die Finger verbrennen oder mit ein wenig mehr Fassung agieren.

Du beginnst also mit dem Feuer zu spielen, das zu deinem Leidweisen auch noch in der falschen Hand zu
halten ist. Gar nichts kommt ins Lot, im Gegenteil, das, was bisher für dich Gleichgewicht und Ruhe bedeutet hat, ist auf einmal winzig klein und springt auch noch gerne davon, wenn es ein bisschen brenzlig wird.
Insbesondere wenn du gerade die augenscheinlichsten Lösungen (Lösungsmittel) verbrennst, steigt der Stress.
Auch dein natürliches Distanzgefühl wird - speziell in südlicheren Ländern (Kärnten) - bisweilen arg strapaziert, du findest deine Finger viel zu nah an Bohrern, Fräsen oder gar rotierenden Metallstäben, Dinge, die dich und mit denen du bisher noch nie gekratzt haben/hast.

Wie auch immer - Am Ende hast du dich mit allen glücklich vergesellschaftet und kehrst - auch wenn du (fast) alles selber gemacht hast - nicht nur mit Schmuck reich beschenkt - zurück.

DANKE Christine, Barbara, Roswitha, Ingeborg, Michaela und Ferdinand!
la-mamma - 8. Aug, 12:44
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