mal was andres (23)
So ein Glück! Ich rief gleich Onkel Carlos an, als ich sie wiedererkannte. Ich wollte unbedingt die Peinlichkeit mit dem Auto wieder gut machen.
Zunächst wollte er gar nicht mit mir sprechen, er ließ mir ausrichten, ich solle froh sein, nicht in Betonpatscherln unter Wasser zu stecken. Aber ich blieb hartnäckig, es sei extrem wichtig.
Ich hätte da eine Idee, wie wir unseren "Verlust" wieder bekommen könnten, die Frau ist der Schlüssel!
Natürlich sei ich mir sicher, ich habe das Pärchen im Cafe in Venedig doch lange genug beobachtet. Und ihren Sprint hinterm Auto her, wie könnte ich das vergessen!
Bring sie her, trug mir Carlos auf. Und das ging noch einfacher, als ein Auto zu stehlen!
Ich hänge gerne in dieser Bar herum, dauernd kommen neue Studentinnen von der Grabungsstätte. Das Freizeitangebot in Casserta ist beschränkt - die Mädels sind leicht aufzureißen. Nicht, dass ich das nötig hätte - aber da sind verdammt hübsche dabei, wissen Sie.
SIE ist keine Studentin, aber fad war ihr anscheinend auch. Sie habe ich natürlich auch nicht angebraten, ich erzählte ihr nur, dass ich in der Nähe wohne.
Am dritten Abend, als ich mich noch immer vornehm zurückhielt, fragte sie mich etwas. Sie sei hier untergetaucht, ob ich das für eine gute Wahl hielte? Nicht wirklich, ich wüsste etwas viel Besseres.
Das Graben in der Hitze sei ziemlich anstrengend, was ich ihr denn vorschlage? Ich hätte einen Onkel im Süden von Neapel, dort könne sie wunderbar ausspannen. Sie hätte ziemlich viel zum Nachdenken. Das könne sie dort noch besser! Es sei eine Riesenvilla, man werde ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen.
Einfach so?
Dafür verbürgte ich mich, der Onkel sei ziemlich exzentrisch. Schon morgen fahre ich ihn wieder einmal besuchen. Ob sie sich das Ganze nicht einfach ansehen wolle?
Zunächst wollte er gar nicht mit mir sprechen, er ließ mir ausrichten, ich solle froh sein, nicht in Betonpatscherln unter Wasser zu stecken. Aber ich blieb hartnäckig, es sei extrem wichtig.
Ich hätte da eine Idee, wie wir unseren "Verlust" wieder bekommen könnten, die Frau ist der Schlüssel!
Natürlich sei ich mir sicher, ich habe das Pärchen im Cafe in Venedig doch lange genug beobachtet. Und ihren Sprint hinterm Auto her, wie könnte ich das vergessen!
Bring sie her, trug mir Carlos auf. Und das ging noch einfacher, als ein Auto zu stehlen!
Ich hänge gerne in dieser Bar herum, dauernd kommen neue Studentinnen von der Grabungsstätte. Das Freizeitangebot in Casserta ist beschränkt - die Mädels sind leicht aufzureißen. Nicht, dass ich das nötig hätte - aber da sind verdammt hübsche dabei, wissen Sie.
SIE ist keine Studentin, aber fad war ihr anscheinend auch. Sie habe ich natürlich auch nicht angebraten, ich erzählte ihr nur, dass ich in der Nähe wohne.
Am dritten Abend, als ich mich noch immer vornehm zurückhielt, fragte sie mich etwas. Sie sei hier untergetaucht, ob ich das für eine gute Wahl hielte? Nicht wirklich, ich wüsste etwas viel Besseres.
Das Graben in der Hitze sei ziemlich anstrengend, was ich ihr denn vorschlage? Ich hätte einen Onkel im Süden von Neapel, dort könne sie wunderbar ausspannen. Sie hätte ziemlich viel zum Nachdenken. Das könne sie dort noch besser! Es sei eine Riesenvilla, man werde ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen.
Einfach so?
Dafür verbürgte ich mich, der Onkel sei ziemlich exzentrisch. Schon morgen fahre ich ihn wieder einmal besuchen. Ob sie sich das Ganze nicht einfach ansehen wolle?
la-mamma - 20. Aug, 08:00
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