was das weiberherz erfreut
vorgestern haben die l. und ich einander jeweils zu einer veranstaltung zwangsverpflichtet.
in der diskussionsrunde im ersten teil saßen zwei spannende frauen auf der couch und schlugen die anwesenden herren mit ihren wortmeldungen um längen. die wissenschafterin drückte sich bei weitem am besten und verständlichsten aus und sagte auch das interessanteste. die neu gebackene generaldirektorin wirkte durchaus kompetent und darüber hinaus ebenfalls sehr sympathisch.
während der herr tu-professor seinen redefluss kaum bremsen konnte, der herr internationale experte sich in - zugegebenermaßen ganz witzig vorgebrachten - worthülsen erging und allein der herr industrievertreter gnade vor meinen kritischen ohren fand, auch wenn er das wort systemisch ein wenig arg überstrapazierte.
den smalltalk danach standen die l. und ich gemeinsam durch, sie musste, ich wollte, und da wir beide das nicht zum ersten mal machten, spielten wir souverän unsere rollen.
vom äußerst gestelzten b2b-blabla weg zu einem atelierfest, der kontrast hätte größer nicht sein können. die gäste deutlich bunter, meine einladende "jugendliebe" (ich frag mich seit wirklich vielen jahren, was ich eigentlich JE an ihm gefunden habe, drum sind wir jetzt befreundet) ein wenig müder, die gesprächsthemen weit ausgefallener.
die dritte spannende frau des abends dort: eine völlig unprätentiöse regieassistentin eines gar nicht so kleinen theaters, die eine unglaubliche ruhe ausstrahlte. im gespräch mit ihr und ihrem mann sind wir viel länger versumpert, als wir es eigentlich vorhatten.
zwei tage später bin ich - natürlich auch von den ungewohnt langen sitzzeiten im büro - ein wenig abgespannt. eine kleine, leise freude, dass gerade diese drei frauen so schön "sichtbar" waren, die verspür ich aber immer noch.
in der diskussionsrunde im ersten teil saßen zwei spannende frauen auf der couch und schlugen die anwesenden herren mit ihren wortmeldungen um längen. die wissenschafterin drückte sich bei weitem am besten und verständlichsten aus und sagte auch das interessanteste. die neu gebackene generaldirektorin wirkte durchaus kompetent und darüber hinaus ebenfalls sehr sympathisch.
während der herr tu-professor seinen redefluss kaum bremsen konnte, der herr internationale experte sich in - zugegebenermaßen ganz witzig vorgebrachten - worthülsen erging und allein der herr industrievertreter gnade vor meinen kritischen ohren fand, auch wenn er das wort systemisch ein wenig arg überstrapazierte.
den smalltalk danach standen die l. und ich gemeinsam durch, sie musste, ich wollte, und da wir beide das nicht zum ersten mal machten, spielten wir souverän unsere rollen.
vom äußerst gestelzten b2b-blabla weg zu einem atelierfest, der kontrast hätte größer nicht sein können. die gäste deutlich bunter, meine einladende "jugendliebe" (ich frag mich seit wirklich vielen jahren, was ich eigentlich JE an ihm gefunden habe, drum sind wir jetzt befreundet) ein wenig müder, die gesprächsthemen weit ausgefallener.
die dritte spannende frau des abends dort: eine völlig unprätentiöse regieassistentin eines gar nicht so kleinen theaters, die eine unglaubliche ruhe ausstrahlte. im gespräch mit ihr und ihrem mann sind wir viel länger versumpert, als wir es eigentlich vorhatten.
zwei tage später bin ich - natürlich auch von den ungewohnt langen sitzzeiten im büro - ein wenig abgespannt. eine kleine, leise freude, dass gerade diese drei frauen so schön "sichtbar" waren, die verspür ich aber immer noch.
la-mamma - 3. Feb, 20:21
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