mitreißend für nicht mitreisende
sind reiseberichte ja ganz selten gestaltet.
mit schaudern erinnere ich mich an bekannten poldi, der grundsätzlich mit der ersten verzehrten wurstsemmel knapp vor st. pölten begann und in dieser ausführlichkeit nie zu einem ende kam. wobei ich mich auch frage, wen um himmels willen interessiert, ob ich jetzt in innsbruck ein tiroler g´röstl, ein china-town-ramen oder ein absolut überdimensioniertes vom hotel beigestelltes lunchpaket (echt - die haben das gemacht, weil wir fürs frühstück zu früh ...) verzehrt habe. aber falls doch ...
während ein beträchtlicher teil der mir bekannten fortfahrenden nachher auch einwandfrei die jeweiligen bierpreise aufsagen kann. in unserem fall war das sozusagen eher teuer - wie alles andere wahrscheinlich auch, soweit ich im vorbeieilen überhaupt preise in den schaufenstern wahrnehmen konnte. (der h. fährt ja mit mir überhaupt nur mehr an sonntagen in österreich wohin, seit ich ihm mit dem kauf eines kleides in budapest vor fünf jahren schwer überfordert habe. aber bei uns am sonntag kann einfach nichts dergleichen passieren.)
mit weniger guten bekannten, lässt es sich ja immer auch trefflich übers wetter parlieren. vom schneerand zum stadtstrand könnte ich hier als motto des gestrigen tages titeln, und am samstag war es ziemlich schlecht. aber schön schaut es aus, wenn im juli der schnee bis weit unter die baumgrenze fällt. wobei mir immer die legendäre mikro-man-frage einfällt, ob man auch für die verlegung der schneefallgrenze eintrete. die absolut beste antwort darauf: "wenn es dem tourismus nützt!"
apropos nutzen für den tourismus: die meisten von uns für das abgelegene hotel theoretisch notwendigen buslinien fuhren am sonntag gar nicht. (wobei ein hotel in solcher lage im package mit dem bahn-ticket zu verkaufen, schon auch von einer gewissen chuzpe zeugt.) aber zurück zum nahverkehrsnetz: pläne, aus denen keineswegs ersichtlich ist, welche haltestelle zu welcher linie gehört, scheinen eine weitere fremdenverkehrstechnische herausforderung. interessanterweise werden einfach nicht alle halte auf derselben stelle und auf derselben straße eingehalten. dass man u-bahnstationen vielleicht nicht ganz so einfach mit anderen u-bahnen ergänzen kann, würde ich ja verstehen, aber u-bahn gibt es ja gar keine ...
so - und jetzt noch zum kulturellen angebot: wir haben die wetterfestigkeit unterschätzt - das wetterleuchten, weshalb wir ja eigentlich ..., fand am samstag beim ärgsten schneetreiben ohne und nur am sonntag mit uns statt. wobei ich mich da am sofa im nunmehr liegenden schnee tatsächlichrichtig erholte chillte und jetzt um dreißig haarshampoos reicher bin. witziger (und musikalisch unerwartet gut) war aber die vormittags-matinee der st- mareiner blasmusik im rahmen der promenadenkonzerte in der hofburg.
ps: damit das ganze wenigstens ein wenig bildlicher wird:

mit schaudern erinnere ich mich an bekannten poldi, der grundsätzlich mit der ersten verzehrten wurstsemmel knapp vor st. pölten begann und in dieser ausführlichkeit nie zu einem ende kam. wobei ich mich auch frage, wen um himmels willen interessiert, ob ich jetzt in innsbruck ein tiroler g´röstl, ein china-town-ramen oder ein absolut überdimensioniertes vom hotel beigestelltes lunchpaket (echt - die haben das gemacht, weil wir fürs frühstück zu früh ...) verzehrt habe. aber falls doch ...
während ein beträchtlicher teil der mir bekannten fortfahrenden nachher auch einwandfrei die jeweiligen bierpreise aufsagen kann. in unserem fall war das sozusagen eher teuer - wie alles andere wahrscheinlich auch, soweit ich im vorbeieilen überhaupt preise in den schaufenstern wahrnehmen konnte. (der h. fährt ja mit mir überhaupt nur mehr an sonntagen in österreich wohin, seit ich ihm mit dem kauf eines kleides in budapest vor fünf jahren schwer überfordert habe. aber bei uns am sonntag kann einfach nichts dergleichen passieren.)
mit weniger guten bekannten, lässt es sich ja immer auch trefflich übers wetter parlieren. vom schneerand zum stadtstrand könnte ich hier als motto des gestrigen tages titeln, und am samstag war es ziemlich schlecht. aber schön schaut es aus, wenn im juli der schnee bis weit unter die baumgrenze fällt. wobei mir immer die legendäre mikro-man-frage einfällt, ob man auch für die verlegung der schneefallgrenze eintrete. die absolut beste antwort darauf: "wenn es dem tourismus nützt!"
apropos nutzen für den tourismus: die meisten von uns für das abgelegene hotel theoretisch notwendigen buslinien fuhren am sonntag gar nicht. (wobei ein hotel in solcher lage im package mit dem bahn-ticket zu verkaufen, schon auch von einer gewissen chuzpe zeugt.) aber zurück zum nahverkehrsnetz: pläne, aus denen keineswegs ersichtlich ist, welche haltestelle zu welcher linie gehört, scheinen eine weitere fremdenverkehrstechnische herausforderung. interessanterweise werden einfach nicht alle halte auf derselben stelle und auf derselben straße eingehalten. dass man u-bahnstationen vielleicht nicht ganz so einfach mit anderen u-bahnen ergänzen kann, würde ich ja verstehen, aber u-bahn gibt es ja gar keine ...
so - und jetzt noch zum kulturellen angebot: wir haben die wetterfestigkeit unterschätzt - das wetterleuchten, weshalb wir ja eigentlich ..., fand am samstag beim ärgsten schneetreiben ohne und nur am sonntag mit uns statt. wobei ich mich da am sofa im nunmehr liegenden schnee tatsächlich
ps: damit das ganze wenigstens ein wenig bildlicher wird:

la-mamma - 20. Jul, 14:06
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