liebes tagebuch!
heute hab ich ganz viel gelernt: als erstes, dass man bei online-ticket-buchungen bei der öbb drauf schauen sollte, was schon alles im tarif enthalten ist, sonst zahlt man nämlich sozusagen umsonst fürs fahrrad mitnehmen.
dann hab ich gelernt, dass anscheinend in jedem von mir benutzten verkehrsmittel der herr welterklärer den platz in meiner hörweite hat. es kann aber auch sein, dass die einfach besonders laut sprechen. netterweise hat mir der h. seinen i-pod geborgt, so selig hab ich noch nie plötzlich vor mich hinzulächeln begonnen. der h. hat sich dann ein wenig entfernt einen neuen sitzplatz gesucht.
als nächstes war ich ganz stolz, den h. auf der strecke von melk nach spitz um eine halbe stunde geschlagen zu haben. vielleicht sollte ich aber dazu sagen, dass er über den jauerling gefahren ist und ich nicht.
die wachau muss man schön finden, den radweg durch eigentlich nicht. mir war es viel zu lang immer neben der straße. und dort sind alle anderen gefahren, die die wachau wahrscheinlich auch schön finden. außer in dürnstein, da müssen alle – auch die radfahrer – zu fuß durchgehen und dürfen sich die sehr interessanten andenken in aller ruhe anschauen.
in krems ist mir spontan eingefallen, dass ich immer schon das karikaturenmuseum sehen wollte. dadurch hab ich mir unauffällig die fünfzig nächsten kilometer nach tulln gespart. in der früh hat der h. sogar noch überlegt, bis wien zurück zu radeln, aber das hab ich zufällig nicht gehört. jedenfalls hab ich ganz viele deixe gesehen, und viel zu wenig andere – und ein paar mal richtig herzlich aufgelacht. so schirch, wie auf den meisten zeichnungen sind wir doch gar nicht! aber fast. also, die anderen natürlich.
und am abend hab ich gelernt, dass die öbb einfach zu dämlich sind. weil, wir sind nämlich in krems am bahnhof gestanden und hätten über stockerau und dann mit der schnellbahn weiter oder über den franz-josefsbahnhof und dann halt mit dem rad noch zwei, drei kilometer oder über st. pölten und den westbahnhof heimfahren können. der zug nach st, pölten ist schon dagestanden, und das war auch die erste möglichkeit laut fahrplan. also sind wir in den eingestiegen. weil der zug nur aus einem waggon bestand, hat der h. noch geblödelt, dass sie da ja gleich einen autobus nehmen hätten können. bei der nächsten station sind wir dann alle ausgestiegen und haben seine aussage überprüft. dort stand auch ein zettel von der geplanten unterbrechung. aber in krems, hat der herr busfahrer gesagt, da ist das nicht publik gemacht worden. damit ich auch einmal oberwölbling sehe, vielleicht.
gleich danach sind wir dann aber wieder aus dem bus ausgestiegen, und zwar nicht, weil wir schon in st. pölten waren, sondern weil der schienenersatzverkehr dort geendet hat. dann durften wir wieder in einen einwaggonigen einsteigen und die letzte station wieder zug fahren. in st. pölten bleiben ja fast alle züge stehen, seit es auch eine hauptstadt ist. aber es nehmen wiederum nicht alle auch fahrräder mit. außerdem wollte ich eh schon längst wieder einmal im gepäckwaggon am boden sitzen.
und jetzt geh ich in die badewanne, weil ich beim radfahren immer so schwarze unterschenkel krieg. der h. sagt, ich werde es nie lernen, aber ich arbeite daran.
dann hab ich gelernt, dass anscheinend in jedem von mir benutzten verkehrsmittel der herr welterklärer den platz in meiner hörweite hat. es kann aber auch sein, dass die einfach besonders laut sprechen. netterweise hat mir der h. seinen i-pod geborgt, so selig hab ich noch nie plötzlich vor mich hinzulächeln begonnen. der h. hat sich dann ein wenig entfernt einen neuen sitzplatz gesucht.
als nächstes war ich ganz stolz, den h. auf der strecke von melk nach spitz um eine halbe stunde geschlagen zu haben. vielleicht sollte ich aber dazu sagen, dass er über den jauerling gefahren ist und ich nicht.
die wachau muss man schön finden, den radweg durch eigentlich nicht. mir war es viel zu lang immer neben der straße. und dort sind alle anderen gefahren, die die wachau wahrscheinlich auch schön finden. außer in dürnstein, da müssen alle – auch die radfahrer – zu fuß durchgehen und dürfen sich die sehr interessanten andenken in aller ruhe anschauen.
in krems ist mir spontan eingefallen, dass ich immer schon das karikaturenmuseum sehen wollte. dadurch hab ich mir unauffällig die fünfzig nächsten kilometer nach tulln gespart. in der früh hat der h. sogar noch überlegt, bis wien zurück zu radeln, aber das hab ich zufällig nicht gehört. jedenfalls hab ich ganz viele deixe gesehen, und viel zu wenig andere – und ein paar mal richtig herzlich aufgelacht. so schirch, wie auf den meisten zeichnungen sind wir doch gar nicht! aber fast. also, die anderen natürlich.
und am abend hab ich gelernt, dass die öbb einfach zu dämlich sind. weil, wir sind nämlich in krems am bahnhof gestanden und hätten über stockerau und dann mit der schnellbahn weiter oder über den franz-josefsbahnhof und dann halt mit dem rad noch zwei, drei kilometer oder über st. pölten und den westbahnhof heimfahren können. der zug nach st, pölten ist schon dagestanden, und das war auch die erste möglichkeit laut fahrplan. also sind wir in den eingestiegen. weil der zug nur aus einem waggon bestand, hat der h. noch geblödelt, dass sie da ja gleich einen autobus nehmen hätten können. bei der nächsten station sind wir dann alle ausgestiegen und haben seine aussage überprüft. dort stand auch ein zettel von der geplanten unterbrechung. aber in krems, hat der herr busfahrer gesagt, da ist das nicht publik gemacht worden. damit ich auch einmal oberwölbling sehe, vielleicht.
gleich danach sind wir dann aber wieder aus dem bus ausgestiegen, und zwar nicht, weil wir schon in st. pölten waren, sondern weil der schienenersatzverkehr dort geendet hat. dann durften wir wieder in einen einwaggonigen einsteigen und die letzte station wieder zug fahren. in st. pölten bleiben ja fast alle züge stehen, seit es auch eine hauptstadt ist. aber es nehmen wiederum nicht alle auch fahrräder mit. außerdem wollte ich eh schon längst wieder einmal im gepäckwaggon am boden sitzen.
und jetzt geh ich in die badewanne, weil ich beim radfahren immer so schwarze unterschenkel krieg. der h. sagt, ich werde es nie lernen, aber ich arbeite daran.
la-mamma - 3. Mai, 20:52
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