viva la musica!
beim h. gibt´s ein hauptkriterium: hautpsache live. und vielleicht noch ein zweites: nur kein pop.
deshalb waren wir in den letzten fünf jahren sicher auf mindestens fünfzehn festivals und leisten uns ein bis zwei konzerthausabos.
jetzt bin ich einerseits schon ein wenig festival-müde, ich schlaf neben fünfzigtausend betrunkenen einfach schlecht im zelt (was man durch dekadentes ausweichen allerdings verhindern kann, soweit überhaupt irgendwas in der nähe ist) und komm mir ab und zu im vergleich zum restlichen publikum so richtig zu alt vor.
der h. wiederum meinte andererseits erst kürzlich, dass wir vielleicht doch eines der abos aufgeben sollen, im letzten jahr waren wohl doch ein paar sachen dabei, die uns nicht unbedingt zur größten begeisterung hingerissen haben. vielleicht fühlt er sich auch einfach ab und zu beim rundblick durchs publikum so richtig zu jung.
unsere beiden eigenen musikerkarrieren haben wir anscheinend auch beendet, wobei ich betonen möchte, dass ich viel mehr geübt habe.
vielleicht höre ich auch deshalb so gern bekannten und freunden zu, wenn sie auftreten. irgendwie ist das schon immer was eigenes, und da hab ich als publikum ja praktisch immer direkten erfolgsanteil. und mehr davon würd ich ihnen allen gönnen!
deshalb nun meine wohlwollenden kurzkritiken in der umgekehrten reihenfolge der letzten auftritte:
die mozartbandits sind so neu, dass ich nicht einmal einen passenden link gefunden hab. den sollte es aber bald geben - schließlich wohnten wir da erst vorgestern einer videoaufzeichnung bei. hervorgegangen sind sie aus der mozartband, und ihre interpretationen höre ich sowieso total gern, ganz abgesehen davon dass sie ipod-tauglich sind.
die jazz:mess spielen wiederum laut eigendefinition "jazz in kleiner besetzung" laut meinen begriffen aber auch ganz ausgezeichnet, wobei der begriff jazz bei ihnen auch recht weit gefasst ist. sogar so weit, dass
es überschneidungen im repertoire mit der
die voice connection gibt, die wiederum selber die hälfte der band cumo darstellen und grundsätzlich w.u.s.g.* spielen.
bisschen jazz hab ich noch: ganz spannend bis hin zu großartig zu hören sind: freemotion und phone3phone, ich füchte, es lag an mir und nicht an ihm, dass der nicht nur dort wirkende schlagzeuger mir nicht mehr beibringen konnte.
nicht verlinken und nicht nennen werde ich jetzt nur noch die kommerzband, deren bandleader ich ab und zu ein wenig müde in meiner abteilung sitzen habe. die habe ich auch schon selber spielen gehört und das sind natürlich auch gute musiker. mir gefällt nur nicht viel von dem, was sie so bringen (müssen). aber die sind die einzigen, die, soweit ich das eben weiß, mit der musik auch wirklich geld verdienen. und das finde ich im manchmal ein bisschen schade.
* was uns so gefällt
deshalb waren wir in den letzten fünf jahren sicher auf mindestens fünfzehn festivals und leisten uns ein bis zwei konzerthausabos.
jetzt bin ich einerseits schon ein wenig festival-müde, ich schlaf neben fünfzigtausend betrunkenen einfach schlecht im zelt (was man durch dekadentes ausweichen allerdings verhindern kann, soweit überhaupt irgendwas in der nähe ist) und komm mir ab und zu im vergleich zum restlichen publikum so richtig zu alt vor.
der h. wiederum meinte andererseits erst kürzlich, dass wir vielleicht doch eines der abos aufgeben sollen, im letzten jahr waren wohl doch ein paar sachen dabei, die uns nicht unbedingt zur größten begeisterung hingerissen haben. vielleicht fühlt er sich auch einfach ab und zu beim rundblick durchs publikum so richtig zu jung.
unsere beiden eigenen musikerkarrieren haben wir anscheinend auch beendet, wobei ich betonen möchte, dass ich viel mehr geübt habe.
vielleicht höre ich auch deshalb so gern bekannten und freunden zu, wenn sie auftreten. irgendwie ist das schon immer was eigenes, und da hab ich als publikum ja praktisch immer direkten erfolgsanteil. und mehr davon würd ich ihnen allen gönnen!
deshalb nun meine wohlwollenden kurzkritiken in der umgekehrten reihenfolge der letzten auftritte:
die mozartbandits sind so neu, dass ich nicht einmal einen passenden link gefunden hab. den sollte es aber bald geben - schließlich wohnten wir da erst vorgestern einer videoaufzeichnung bei. hervorgegangen sind sie aus der mozartband, und ihre interpretationen höre ich sowieso total gern, ganz abgesehen davon dass sie ipod-tauglich sind.
die jazz:mess spielen wiederum laut eigendefinition "jazz in kleiner besetzung" laut meinen begriffen aber auch ganz ausgezeichnet, wobei der begriff jazz bei ihnen auch recht weit gefasst ist. sogar so weit, dass
es überschneidungen im repertoire mit der
die voice connection gibt, die wiederum selber die hälfte der band cumo darstellen und grundsätzlich w.u.s.g.* spielen.
bisschen jazz hab ich noch: ganz spannend bis hin zu großartig zu hören sind: freemotion und phone3phone, ich füchte, es lag an mir und nicht an ihm, dass der nicht nur dort wirkende schlagzeuger mir nicht mehr beibringen konnte.
nicht verlinken und nicht nennen werde ich jetzt nur noch die kommerzband, deren bandleader ich ab und zu ein wenig müde in meiner abteilung sitzen habe. die habe ich auch schon selber spielen gehört und das sind natürlich auch gute musiker. mir gefällt nur nicht viel von dem, was sie so bringen (müssen). aber die sind die einzigen, die, soweit ich das eben weiß, mit der musik auch wirklich geld verdienen. und das finde ich im manchmal ein bisschen schade.
* was uns so gefällt
la-mamma - 12. Apr, 08:35
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