ist es eine frage der ansprüche?
die frau frogg hat mich dazu gebracht, über ansprüche an einen partner nachzudenken ...
zu viel scheint mir ungesund: da ist dann irgendwie niemand mehr gut genug, die besonders anspruchsvollen sind dann schon ein wenig lang allein geblieben. das kann sich jeder und jede natürlich auch als zutiefst empfundenen persönlichen lebensgestaltungswunsch reframen, so richtig glaubhaft ist es selten.
zu wenig scheint mir unvorteilhaft: da hätte zwar meine freundin m. recht, die behauptet, man könne praktisch mit jedem sein leben teilen, ich fürcht nur, die entsprechende meinerseitig erforderliche anpassung könnte sehr unbequem werden. außerdem wird der partner dann ein wenig beliebig.
trotzdem will ich die frage so nicht beantworten. anscheinend setze ich diese meine potenziellen ansprüche zu sehr mit dem entsprechenden druck, diese erwartungen auch zu erfüllen gleich.
ich nehm die andere formulierung: was soll es sein, das mich und einen partner länger zusammenhält?
wobei ich mich frag: ist das nicht eh alles selbstverständlich?
nun denn:
- vertrauen.
er mir. ich ihm. so viel wie möglich. eifersucht halte ich zumindest als passiver teil nur sehr begrenzt aus. über meine schweige ich lieber. die muss er wiederum aushalten. in maßen;-)
- respekt.
ich muss mögen, was der andere tut. und was er sagt. und wenn ich anderer meinung bin, dann kann und will ich zuhören, bei dem, was er mir sagt. ich stelle damit natürlich implizit anprüche in hinblick auf intelligenz, empathie und neugier. und damit auch daran, wie ich gehört werde. ab und zu sollte man einander auch ernst nehmen - ...
- lachen.
ich will miteinander viel lachen können. in den "unmöglichsten situationen".
- abstand.
ich will auch "nebeneinander" allein sein können, mich in ein buch vergraben können oder zeiten zum tratschen mit freundinnen haben. oder den pc in beschlag nehmen - wenn zufällig grad nur einer da ist.
- hilfsbereitschaft.
es ist angenehm, wenn man nicht lange diskutiert, wer jetzt die vergessene butter aus dem supermarkt holt. oder wer den mist runterträgt. oder wer die wäsche aufhängt.
- gemeinsame interessen.
auch wenn einer den anderen manchmal ein wenig mehr motivieren muss. nicht alle interessen müssen gemeinsam sein, aber ohne ein paar geht es einfach nicht. wobei mich das gleich auf einen auch nicht unwesentlichen punkt bringt:
- ungefähr gleiche vorstellung, wie oft ...
auch das erleichtert vieles;-)
zu viel scheint mir ungesund: da ist dann irgendwie niemand mehr gut genug, die besonders anspruchsvollen sind dann schon ein wenig lang allein geblieben. das kann sich jeder und jede natürlich auch als zutiefst empfundenen persönlichen lebensgestaltungswunsch reframen, so richtig glaubhaft ist es selten.
zu wenig scheint mir unvorteilhaft: da hätte zwar meine freundin m. recht, die behauptet, man könne praktisch mit jedem sein leben teilen, ich fürcht nur, die entsprechende meinerseitig erforderliche anpassung könnte sehr unbequem werden. außerdem wird der partner dann ein wenig beliebig.
trotzdem will ich die frage so nicht beantworten. anscheinend setze ich diese meine potenziellen ansprüche zu sehr mit dem entsprechenden druck, diese erwartungen auch zu erfüllen gleich.
ich nehm die andere formulierung: was soll es sein, das mich und einen partner länger zusammenhält?
wobei ich mich frag: ist das nicht eh alles selbstverständlich?
nun denn:
- vertrauen.
er mir. ich ihm. so viel wie möglich. eifersucht halte ich zumindest als passiver teil nur sehr begrenzt aus. über meine schweige ich lieber. die muss er wiederum aushalten. in maßen;-)
- respekt.
ich muss mögen, was der andere tut. und was er sagt. und wenn ich anderer meinung bin, dann kann und will ich zuhören, bei dem, was er mir sagt. ich stelle damit natürlich implizit anprüche in hinblick auf intelligenz, empathie und neugier. und damit auch daran, wie ich gehört werde. ab und zu sollte man einander auch ernst nehmen - ...
- lachen.
ich will miteinander viel lachen können. in den "unmöglichsten situationen".
- abstand.
ich will auch "nebeneinander" allein sein können, mich in ein buch vergraben können oder zeiten zum tratschen mit freundinnen haben. oder den pc in beschlag nehmen - wenn zufällig grad nur einer da ist.
- hilfsbereitschaft.
es ist angenehm, wenn man nicht lange diskutiert, wer jetzt die vergessene butter aus dem supermarkt holt. oder wer den mist runterträgt. oder wer die wäsche aufhängt.
- gemeinsame interessen.
auch wenn einer den anderen manchmal ein wenig mehr motivieren muss. nicht alle interessen müssen gemeinsam sein, aber ohne ein paar geht es einfach nicht. wobei mich das gleich auf einen auch nicht unwesentlichen punkt bringt:
- ungefähr gleiche vorstellung, wie oft ...
auch das erleichtert vieles;-)
la-mamma - 15. Mär, 22:09
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