hiss houm ies hiss kastl
So wie es bei dem ausschaut, so ist er auch, befand meine immer ätzende Schwester. Wieso sie da überhaupt hinkam, ist eine ganz andere Geschichte und hat etwas mit Überschreiten von Grenzen zu tun. Eingeladen war sie jedenfalls nicht. Anwesend waren wir auch nicht.
Im Wohnzimmer steht ein kleiner Holzofen, der ist auch an kalten Julitagen gemütlich, und bei Temperaturen wie diesen erst recht. Ich sitze fast immer auf dem blitzblauen Sofa, das ist schon ein wenig alt, aber farblich zur blau angestrichenen Tischplatte passend. Der Tischfuß war einmal eine Wäschetrommel, an die untere Tischplatte sind vier Rollräder montiert. Der H. sitzt auf seinem Universalarbeitsstuhl, natürlich auch auf Rollen, die Polsterung schon ein wenig durchlöchert, dafür kann man die Rückenlehne fast waagrecht stellen. Und einen Hocker, der sich auch durch die Gegend rollen lässt, gibt es auch. Wenn gar mehr Leute am Tisch sitzen sollen, gibt es die Waschtrommeltischausführung ein zweites Mal und eine große gelb lackierte Platte zum Drüberlegen.
Die Bücher, die Kameras und mindestens vier Steinzeitmacs stehen auf der Leiter, bei der ein paar Querbretter die Regale darstellen. Die CD-Halterung - für sehr viele CD´s - und das HiFi-Möbel sind auch selber zusammengebastelt, und schauen theoretisch auch ganz gut aus. Praktisch ist immer alles ein wenig verstaubt.
Der Computer steht auf einem Tapezierertisch mit Glasplatte, da kann man so ziemlich alles drauf verschütten, sollte aber die nicht weggeräumten Rechnungen, Ausdrucke und den sonstigen Papierkram nicht treffen.
In einem seltenen Ordnungsanfall hat der H. dann noch ein dreieckiges Regal gebaut, das ist zumindest in Reichweite des Arbeitsplatzes. Nicht so ganz unterbringen lassen sich dennoch seit Anbeginn Verstärker, Ladegeräte, Akkus, Kabel, Mandarinenschalen und zahlreich fallende Baumblätter.
Im Vorzimmer stehen ein bis zwei Fahrräder, die Post seines Bruders und vereinzelt hängen wir dort Mäntel auf. Im Holzkammerl lagern tausend Exemplare von My Vienna, deshalb lagert das Holz auf dem Balkon.
Letztes Jahr hat der H. das Bett hochgebaut, deshalb liegen im Schlafzimmer da jetzt die Schlafsäcke, die Zelte, die gerade nicht ausgestellten Bilder und wahrscheinlich auch das Kanu drunter. Weil das Bett jetzt so hoch ist, sieht man nicht mehr wirklich bis zum Fernseher, aber den drehen wir auch selten auf. Meine Schlagzeugreste schränken die Sicht noch weiter ein und versperren zusätzlich den Eingang zum linken Kasten. Statt Vorhängen gibt es größere Pflanzen. Einen zweiten Kasten hätte der H. auch, allerdings liegt die frisch gewaschene Wäsche bis zu meinem Erbarmen grundsätzlich am Boden.
In der Küche steht der funktionstüchtigste Geschirrspüler, den ich kenne, der wird ausschließlich mit Warmwasser gespeist, was wirklich einen Unterschied macht. Den Rest der Küche hat er von den Großeltern geerbt, auf einem Gasherd wird das Essen jedenfalls schneller warm.
Und dann gibt es noch ein Allzweckzimmer. Darin befinden sich die alten Kredenzen der Großmutter, die nicht zusammengebaute Lampe für mich, eine Werkzeugsammlung auf Leiterregalen, ein paar Haushaltsgeräte und noch ein paar Bücher. Von der Decke hängt eine Stange für trockene Hemden oder T-Shirts. Darunter stand vor der nicht zusammengebauten Lampe der Wäscheständer, mittlerweile muss die nasse Wäsche aber eher auf der zweiten Stange im Bad hängen. Wobei einerseits die Stange zu hoch zum Aufhängen, andererseits zu niedrig zum gleichzeitig Duschen ist.
Vielleicht baut der H. ja wieder einmal um. Oder mir meine Lampe fertig.
Im Wohnzimmer steht ein kleiner Holzofen, der ist auch an kalten Julitagen gemütlich, und bei Temperaturen wie diesen erst recht. Ich sitze fast immer auf dem blitzblauen Sofa, das ist schon ein wenig alt, aber farblich zur blau angestrichenen Tischplatte passend. Der Tischfuß war einmal eine Wäschetrommel, an die untere Tischplatte sind vier Rollräder montiert. Der H. sitzt auf seinem Universalarbeitsstuhl, natürlich auch auf Rollen, die Polsterung schon ein wenig durchlöchert, dafür kann man die Rückenlehne fast waagrecht stellen. Und einen Hocker, der sich auch durch die Gegend rollen lässt, gibt es auch. Wenn gar mehr Leute am Tisch sitzen sollen, gibt es die Waschtrommeltischausführung ein zweites Mal und eine große gelb lackierte Platte zum Drüberlegen.
Die Bücher, die Kameras und mindestens vier Steinzeitmacs stehen auf der Leiter, bei der ein paar Querbretter die Regale darstellen. Die CD-Halterung - für sehr viele CD´s - und das HiFi-Möbel sind auch selber zusammengebastelt, und schauen theoretisch auch ganz gut aus. Praktisch ist immer alles ein wenig verstaubt.
Der Computer steht auf einem Tapezierertisch mit Glasplatte, da kann man so ziemlich alles drauf verschütten, sollte aber die nicht weggeräumten Rechnungen, Ausdrucke und den sonstigen Papierkram nicht treffen.
In einem seltenen Ordnungsanfall hat der H. dann noch ein dreieckiges Regal gebaut, das ist zumindest in Reichweite des Arbeitsplatzes. Nicht so ganz unterbringen lassen sich dennoch seit Anbeginn Verstärker, Ladegeräte, Akkus, Kabel, Mandarinenschalen und zahlreich fallende Baumblätter.
Im Vorzimmer stehen ein bis zwei Fahrräder, die Post seines Bruders und vereinzelt hängen wir dort Mäntel auf. Im Holzkammerl lagern tausend Exemplare von My Vienna, deshalb lagert das Holz auf dem Balkon.
Letztes Jahr hat der H. das Bett hochgebaut, deshalb liegen im Schlafzimmer da jetzt die Schlafsäcke, die Zelte, die gerade nicht ausgestellten Bilder und wahrscheinlich auch das Kanu drunter. Weil das Bett jetzt so hoch ist, sieht man nicht mehr wirklich bis zum Fernseher, aber den drehen wir auch selten auf. Meine Schlagzeugreste schränken die Sicht noch weiter ein und versperren zusätzlich den Eingang zum linken Kasten. Statt Vorhängen gibt es größere Pflanzen. Einen zweiten Kasten hätte der H. auch, allerdings liegt die frisch gewaschene Wäsche bis zu meinem Erbarmen grundsätzlich am Boden.
In der Küche steht der funktionstüchtigste Geschirrspüler, den ich kenne, der wird ausschließlich mit Warmwasser gespeist, was wirklich einen Unterschied macht. Den Rest der Küche hat er von den Großeltern geerbt, auf einem Gasherd wird das Essen jedenfalls schneller warm.
Und dann gibt es noch ein Allzweckzimmer. Darin befinden sich die alten Kredenzen der Großmutter, die nicht zusammengebaute Lampe für mich, eine Werkzeugsammlung auf Leiterregalen, ein paar Haushaltsgeräte und noch ein paar Bücher. Von der Decke hängt eine Stange für trockene Hemden oder T-Shirts. Darunter stand vor der nicht zusammengebauten Lampe der Wäscheständer, mittlerweile muss die nasse Wäsche aber eher auf der zweiten Stange im Bad hängen. Wobei einerseits die Stange zu hoch zum Aufhängen, andererseits zu niedrig zum gleichzeitig Duschen ist.
Vielleicht baut der H. ja wieder einmal um. Oder mir meine Lampe fertig.
la-mamma - 2. Jan, 15:58
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