it was cool ...
vormals "wie man sich total überanstrengt", aber die feine ironie dieses titels scheint eher abzuschrecken. und kurzleser bitte einfach ab der nächsten überschrift einsteigen
Lassen Sie am Vortag Großeltern A das Kind von Großeltern B ab- und zu sich holen. Seien Sie am Samstagabend zu faul auszugehen. Lassen Sie alle anderen mit dem Fahrrad anreisen, einer muss schließlich den Proviant im Auto haben. Bestellen Sie schönes Wetter. Segeln Sie bei wenig Wind ausschließlich mit Fremdkind. Schauen Sie, dass zumindest eine Person an Bord ist, die sich an den Segelkurs erinnert und neben allen Segelaktivitäten auch noch fotografiert. Lassen Sie seltsam versteckte Geo-Cashes andere suchen und vermeiden Sie Ameisenbisse dabei. Befinden Sie, dass Ihnen nach burgenländischem Wein nicht auch noch die Heimfahrt zuzumuten ist. Lassen Sie nicht wieder mehr als vier Jahre -bis zur Wiederholung vergehen.

und aus diesem Anlass aus aus dem Archiv gekramt:
Erst unlängst ist der geniale Dichter verstorben, der sich darüber alterierte, dass manche meinen "lechts" und "rinks" solle man nicht verwechseln, aber der war wohl nie auf einem Segelboot!
Aus dem diesbezüglichen Gratiseinführungskurs habe ich aber ganz andere wertvolle Erkenntnisse mitgenommen: Luv vor Lee ist bestimmt sehr gültig, und hat mit rechts und links nichts zu tun. Wahrscheinlich. Wenn sich ein Segel krängt, hängt es wohl nicht traurig im Wind. Wenn Segel killen, bringen sie noch lange keinen um. Wenn mir jemand abfallen zuruft, soll ich nicht irgendwelchen Müll entsorgen. Anluven ist entschieden das Gegenteil davon.
Wenn jemand etwas lauter dasselbe sagt, meint er auf jeden Fall das Gegenteil von dem, was ich gerade tue. Ein Großbaum ist kein Gewächs.
Abgesehen von den vielen neuen Vokabeln, weiß ich jetzt auch, dass es besser ist, ab und zu den Kopf einzuziehen, sich ungefähr zu merken, woher man gekommen ist, Essen für Minderjährige an Bord zu haben und auf die Schäkel gut aufzupassen.
Und, dass Rudern immer noch Rudern heißt. Zumindest auf österreichischen Seen.
Lassen Sie am Vortag Großeltern A das Kind von Großeltern B ab- und zu sich holen. Seien Sie am Samstagabend zu faul auszugehen. Lassen Sie alle anderen mit dem Fahrrad anreisen, einer muss schließlich den Proviant im Auto haben. Bestellen Sie schönes Wetter. Segeln Sie bei wenig Wind ausschließlich mit Fremdkind. Schauen Sie, dass zumindest eine Person an Bord ist, die sich an den Segelkurs erinnert und neben allen Segelaktivitäten auch noch fotografiert. Lassen Sie seltsam versteckte Geo-Cashes andere suchen und vermeiden Sie Ameisenbisse dabei. Befinden Sie, dass Ihnen nach burgenländischem Wein nicht auch noch die Heimfahrt zuzumuten ist. Lassen Sie nicht wieder mehr als vier Jahre -bis zur Wiederholung vergehen.

und aus diesem Anlass aus aus dem Archiv gekramt:
Ankern gibt's nicht nur im NLP ...
Ich beherrsche ein paar lebende und ein paar tote Sprachen, ein paar Programmiersprachen und ein paar Dialekte. Ganz ehrlich gesagt. müsste ich im ersten Satz die ersten beiden "paar" groß schreiben, programmiere ich schon lange nix mehr und versuche - zumindest meistens - hochdeutsch zu schreiben um auch verstanden zu werden. Aber immerhin, bis gestern dachte ich, es würde für den Rest meines Lebens genügen...Erst unlängst ist der geniale Dichter verstorben, der sich darüber alterierte, dass manche meinen "lechts" und "rinks" solle man nicht verwechseln, aber der war wohl nie auf einem Segelboot!
Aus dem diesbezüglichen Gratiseinführungskurs habe ich aber ganz andere wertvolle Erkenntnisse mitgenommen: Luv vor Lee ist bestimmt sehr gültig, und hat mit rechts und links nichts zu tun. Wahrscheinlich. Wenn sich ein Segel krängt, hängt es wohl nicht traurig im Wind. Wenn Segel killen, bringen sie noch lange keinen um. Wenn mir jemand abfallen zuruft, soll ich nicht irgendwelchen Müll entsorgen. Anluven ist entschieden das Gegenteil davon.
Wenn jemand etwas lauter dasselbe sagt, meint er auf jeden Fall das Gegenteil von dem, was ich gerade tue. Ein Großbaum ist kein Gewächs.
Abgesehen von den vielen neuen Vokabeln, weiß ich jetzt auch, dass es besser ist, ab und zu den Kopf einzuziehen, sich ungefähr zu merken, woher man gekommen ist, Essen für Minderjährige an Bord zu haben und auf die Schäkel gut aufzupassen.
Und, dass Rudern immer noch Rudern heißt. Zumindest auf österreichischen Seen.
la-mamma - 28. Jul, 23:30
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