mein literarisches experiment
ein richtiges making of ...
jedes zweite wochenende ist der a. bei seinem vater. an solchen freitagabenden sitze ich recht selten vorm pc. normalerweise essen wir so zwischen sieben und halb acht. währenddessen würd ich mir auch nie etwas ausmachen können. während hingegen um 20:15 die fernsehverdummung einsetzen könnte, praktischerweise auch noch ein freund da ist, und der h., wenn ich ihn nicht darum bitte, durchaus zu eigenständiger beschäftigung imstande ist. außerdem haben wir hier seit neuestem zwei internet-anschlüsse und müssten nur noch drüber diskutieren, wer denn am mac sitzen darf.
lauter ideale voraussetzungen, um sich kühn am literarischen experiment zu beteiligen.
wieso ich heut nichts koche? na, weil du kein fleisch aus dem gefrierfach gelegt hast - und ihr eh schon zu mittag ... wieso der s. jetzt schon heimginge? na - weil der in karate muss, aber um acht kommt er wieder ...
um 20:00 begab ich mich unauffällig ins arbeitszimmer. nach vorbereitung einer rätselrallye durch die ganze wohnung für die kinder, nach anhörung aller scherereien mit der druckerei, nach neuarrangement aller schuhe, mäntel und jacken, und noch ein paar noch weniger erwähnenswerter ...
20:02
"mama, was machst du denn da?" - als ob ich sonst nie vorm computer sitzen würde. "kann ich da bleiben?" "wenn du mich nicht störst!"
"a., dein fuß gegen mein schienbein stört!"
"tschuldigung"
"geht das auch ohne ton?"
"tschuldigung"
"wieso ist denn der s. noch nicht da?"
"ah - der kommt gleich"
20:10
"wieso sind die pizzas noch nicht da?"
"h., die kinder sind noch nicht einmal hinunter gegangen!"
"ach so."
"was machst du da?"
"ich will da was schreiben!"
"jetzt?"
"ja, genau jetzt, kann ich eine halbe stunde ruhe haben?"
20:50
"du hast gesagt, eine halbe stunde!"
"hab ich, aber ich bin noch nicht fertig".
....
ich glaub, ich muss jetzt auch fernsehen. nach so einem kraftakt;-)
jedes zweite wochenende ist der a. bei seinem vater. an solchen freitagabenden sitze ich recht selten vorm pc. normalerweise essen wir so zwischen sieben und halb acht. währenddessen würd ich mir auch nie etwas ausmachen können. während hingegen um 20:15 die fernsehverdummung einsetzen könnte, praktischerweise auch noch ein freund da ist, und der h., wenn ich ihn nicht darum bitte, durchaus zu eigenständiger beschäftigung imstande ist. außerdem haben wir hier seit neuestem zwei internet-anschlüsse und müssten nur noch drüber diskutieren, wer denn am mac sitzen darf.
lauter ideale voraussetzungen, um sich kühn am literarischen experiment zu beteiligen.
wieso ich heut nichts koche? na, weil du kein fleisch aus dem gefrierfach gelegt hast - und ihr eh schon zu mittag ... wieso der s. jetzt schon heimginge? na - weil der in karate muss, aber um acht kommt er wieder ...
um 20:00 begab ich mich unauffällig ins arbeitszimmer. nach vorbereitung einer rätselrallye durch die ganze wohnung für die kinder, nach anhörung aller scherereien mit der druckerei, nach neuarrangement aller schuhe, mäntel und jacken, und noch ein paar noch weniger erwähnenswerter ...
20:02
"mama, was machst du denn da?" - als ob ich sonst nie vorm computer sitzen würde. "kann ich da bleiben?" "wenn du mich nicht störst!"
"a., dein fuß gegen mein schienbein stört!"
"tschuldigung"
"geht das auch ohne ton?"
"tschuldigung"
"wieso ist denn der s. noch nicht da?"
"ah - der kommt gleich"
20:10
"wieso sind die pizzas noch nicht da?"
"h., die kinder sind noch nicht einmal hinunter gegangen!"
"ach so."
"was machst du da?"
"ich will da was schreiben!"
"jetzt?"
"ja, genau jetzt, kann ich eine halbe stunde ruhe haben?"
20:50
"du hast gesagt, eine halbe stunde!"
"hab ich, aber ich bin noch nicht fertig".
....
ich glaub, ich muss jetzt auch fernsehen. nach so einem kraftakt;-)
la-mamma - 22. Feb, 21:09
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