wohin am freitag?
liebe alle,
die ihr endlich (wieder) einmal
die frau testsiegerin lesen sehen hören
die frau eleonore petzel singen sehen hören
und die frau la-mamma schlicht sehen hören
wollt:
am freitag, dem 28.5. des abends
sind wir (ich so ab 18:30) in der zypresse - westbahnstr. 35a, 1070 wien!
wer kommt und sich NOCH NICHT gemeldet hat - BITTE ein mail an doralina2001 ät gmx punkt at!!!
und da müsst ihr bitte auch noch dazu schreiben, ob euch nach lammkeule gelüstet oder nicht!
und die, die sich schon ordnungsgemäß "angemeldet" haben, dürfen sich gerne hier outen! ich trau mich nicht;-)
die ihr endlich (wieder) einmal
die frau testsiegerin lesen sehen hören
die frau eleonore petzel singen sehen hören
und die frau la-mamma schlicht sehen hören
wollt:
am freitag, dem 28.5. des abends
sind wir (ich so ab 18:30) in der zypresse - westbahnstr. 35a, 1070 wien!
wer kommt und sich NOCH NICHT gemeldet hat - BITTE ein mail an doralina2001 ät gmx punkt at!!!
und da müsst ihr bitte auch noch dazu schreiben, ob euch nach lammkeule gelüstet oder nicht!
und die, die sich schon ordnungsgemäß "angemeldet" haben, dürfen sich gerne hier outen! ich trau mich nicht;-)
la-mamma - 25. Mai, 17:53
20 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
1171 mal angeklickt. oder gar gelesen?
Jossele - 25. Mai, 18:40
Ich oute mich, so man ohne Lammkeule mitmachen darf, hab mich auch schon ziemlich angemeldet, weil ich tät da beschämenderweise in Uniform auftreten, was sich nicht verweiden läßz, da ich direkt von Draußen her kämen täte würde.
la-mamma - 25. Mai, 19:19
und was in aller welt
ist an praktischem gewand (so nehm ich halt an, dass es das auf jeden fall sein sollte) beschämend?;-)
Sternenstaub - 25. Mai, 20:33
alles schon eeeewig fix eingetragen im Sternzeit-Planer ;))))) weil ich's gern hab, wenn mir vor lauter Begeisterung hören und sehen vergeht - aber die Sprach, die verschlagts mir selten ;))))
datja - 25. Mai, 20:38
ich tu auch kommen
Sternenstaub - 25. Mai, 20:42
na da tu ich mich aba freun ;)))
june - 25. Mai, 22:23
ich wär ja echt neugierig, aber ich bin halt so schüchtern - IRL.
rosmarin - 26. Mai, 01:54
meine schüchternheit ist mir so heftig, dass sie mir schon wieder schnurzblunznwurscht ist... und ich würd kommen, wenn ich nicht schon wieder im maindörfli wäre.... nichts tät ich lieber, als am freitag dabei zu sein.
wirklich nichts.
wirklich nichts.
Sternenstaub - 26. Mai, 05:57
@june: also ich kann dir versprechen, wir beißen erst beim 100. Wort den "Neuen" einen Teil ab ;))))
@rosmarin: schade, wär sicher nett geworden!!! glG
@rosmarin: schade, wär sicher nett geworden!!! glG
virtualmono - 26. Mai, 07:58
Ich würde mich ja auch liebend gern anschließen, aber ich bin Freitag Abend schon auf einem Konzert und bekomme am Samstag Besuch - also wird das nichts mit "mal eben vorbeifliegen" ;-)
la-mamma - 26. Mai, 07:51
@frau rosmarin
sie waraten hier aber auch vorher willkommen!
edith meint auch, dass sie eine besonders schüchterne sind;-)
edith meint auch, dass sie eine besonders schüchterne sind;-)
la-mamma - 26. Mai, 07:54
@frau june
wir sind da eigentlich zwei veranstalterinnen - sie könnten ja immer sagen, dass sie eigentlich zur anderen gehören;-)
also: nur mut!
also: nur mut!
steppenhund (Gast) - 29. Mai, 01:16
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Tja, alle selber schuld, die keine Zeit haben oder zu
weit weg wohnen. Das war ein äußerst stimmungsvoller Abend. Als ich als erster in das Lokal kam und erfuhr, dass die Lesung im Hauptraum statt fände, war ich verwundert, weil mir das Lokal doch sehr klein vor kam. Doch als dann der Reihe nach alle ein trudelten und das Lokal uns gehörte, ging es sich wunderbar aus.
Die Lammkeule gab es noch vor der Lesung, was eine gute Basis für entspanntes Zuhören ergab.
Und jetzt kommen zwei Kritiken:
Eleonore:
Ich höre ihr gern zu. Sie singt sooo richtig. Manchmal entschuldigt sie sich während des Singens, weil ihr ein Ton gerade nicht gelingt oder sie die selbst gedichtete Hymne an die beiden Protagonistinnen B und M nicht lesen kann. Doch wenn sie "over the rainbow" intoniert, passt jeder Ton in Ausdruck, Stimmlage und Dynamik. Und die Emotionalität, die sie in den Song hineinlegt, klingt echt und berührt.
Sie involviert die Zuhörer und bringt sie zum Mitmachen und es kann mich verwundern, wie rhythmisch richtig dann mit gegluckst, mit geschischt oder noimmadoiert wird. Fad kann einem auch schon deswegen nicht werden, weil jede Musiknummer mit einem anderen Instrument gebracht wird, das schließt auch "kein Instrument" ein, wenn sie a capella singt.
Doch das ist alles viel zu eklektisch. Besser beschreibt es vermutlich der erste Satz: "Ich hörer ihr gerne zu."
Barbara:
Ich weiß nicht mehr, wie lange es her ist, dass ich sie das erste Mal bei einer Lesung erlebt habe. Mir fällt auf, dass sie gehörig an Selbstsicherheit gewonnen hat. Das waren zwar alles Freunde oder Freunde von Freunden (oder Freunde von Freundinnen, oder ... (weitere Gendervariationen bitte selbstständig ergänzen)), doch man merkt schon eine Selbstsicherheit, die zu recht vermutlich von den bereits früher stattgefundenen Lesungen her rührt. Ihre Geschichten regen ja schon beim Lesen zum Schmunzeln oder auch zur Besinnlichkeit an, doch vorgetragen wirken sie noch besser, stärker und die Situationen können besser visualisiert werden. Auch wenn ich die Geschichte vom Herwig Steiner schon gelesen hatte, habe ich mich aufs Neue köstlichst amüsiert.
Die abschließende Geschichte über den schweigsamen Heinz, der fast ein Bauer mit wirklichem Hochschulabschluss ist, hätte ich vor zwanzig Jahren schon kennen sollen. Dann hätte ich die Frauen besser verstanden. Die Wechselrede (nachdem vorher die Leere des Kühlschranks beschrieben wurde): "Hast Du gar kein Fleisch im Haus?" - "Doch, das schält gerade einen Hokkaido." die muss einer erst einmal einfallen. Insgesamt ist die Geschichte so verfasst, dass ich mich mit dem männlichen Protagonisten ja leider gar nicht identifizieren kann. Doch beim Folgen der Leserin in die immer dichter werdende Atmosphäre laufen bei mir die Erinnerungen an Bestehendes vorbei, die Aktionen, bei denen sich diese spontane und rasche Verdichtung bis hin zur Zweisamkeit eingestellt hat. Die Geschichte erinnert mich auch an das Bedauern, dass sich bei mir manchmal bei Bekannten einstellt, bei denen ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass aufgrund einer momentanen "Zufälligkeit" die Zukunft für einen Augenblick oder für Stunden oder für Tage komplett aus den Augen verloren wird. Ich habe gelesen, dass Frauen etwas bedauern, was sie nicht gemacht haben, während Männer die verpassten Gelegenheiten bedauern.
Nun, diese Frau hat die Gelegenheit nicht verpasst und da scheint auch nichts zum Bereuen dabei gewesen zu sein.
-
Damit komme ich zum Schluss. Zu bedauern sind die, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht dabei sein konnten. Ihr könnt aber die Geschichten vom Herwig Steiner und auch andere direkt von Barbara bestellen und kaufen. Das richtet sich insbesonders an die Frankfurter Freunde:)
Tja, alle selber schuld, die keine Zeit haben oder zu
weit weg wohnen. Das war ein äußerst stimmungsvoller Abend. Als ich als erster in das Lokal kam und erfuhr, dass die Lesung im Hauptraum statt fände, war ich verwundert, weil mir das Lokal doch sehr klein vor kam. Doch als dann der Reihe nach alle ein trudelten und das Lokal uns gehörte, ging es sich wunderbar aus.
Die Lammkeule gab es noch vor der Lesung, was eine gute Basis für entspanntes Zuhören ergab.
Und jetzt kommen zwei Kritiken:
Eleonore:
Ich höre ihr gern zu. Sie singt sooo richtig. Manchmal entschuldigt sie sich während des Singens, weil ihr ein Ton gerade nicht gelingt oder sie die selbst gedichtete Hymne an die beiden Protagonistinnen B und M nicht lesen kann. Doch wenn sie "over the rainbow" intoniert, passt jeder Ton in Ausdruck, Stimmlage und Dynamik. Und die Emotionalität, die sie in den Song hineinlegt, klingt echt und berührt.
Sie involviert die Zuhörer und bringt sie zum Mitmachen und es kann mich verwundern, wie rhythmisch richtig dann mit gegluckst, mit geschischt oder noimmadoiert wird. Fad kann einem auch schon deswegen nicht werden, weil jede Musiknummer mit einem anderen Instrument gebracht wird, das schließt auch "kein Instrument" ein, wenn sie a capella singt.
Doch das ist alles viel zu eklektisch. Besser beschreibt es vermutlich der erste Satz: "Ich hörer ihr gerne zu."
Barbara:
Ich weiß nicht mehr, wie lange es her ist, dass ich sie das erste Mal bei einer Lesung erlebt habe. Mir fällt auf, dass sie gehörig an Selbstsicherheit gewonnen hat. Das waren zwar alles Freunde oder Freunde von Freunden (oder Freunde von Freundinnen, oder ... (weitere Gendervariationen bitte selbstständig ergänzen)), doch man merkt schon eine Selbstsicherheit, die zu recht vermutlich von den bereits früher stattgefundenen Lesungen her rührt. Ihre Geschichten regen ja schon beim Lesen zum Schmunzeln oder auch zur Besinnlichkeit an, doch vorgetragen wirken sie noch besser, stärker und die Situationen können besser visualisiert werden. Auch wenn ich die Geschichte vom Herwig Steiner schon gelesen hatte, habe ich mich aufs Neue köstlichst amüsiert.
Die abschließende Geschichte über den schweigsamen Heinz, der fast ein Bauer mit wirklichem Hochschulabschluss ist, hätte ich vor zwanzig Jahren schon kennen sollen. Dann hätte ich die Frauen besser verstanden. Die Wechselrede (nachdem vorher die Leere des Kühlschranks beschrieben wurde): "Hast Du gar kein Fleisch im Haus?" - "Doch, das schält gerade einen Hokkaido." die muss einer erst einmal einfallen. Insgesamt ist die Geschichte so verfasst, dass ich mich mit dem männlichen Protagonisten ja leider gar nicht identifizieren kann. Doch beim Folgen der Leserin in die immer dichter werdende Atmosphäre laufen bei mir die Erinnerungen an Bestehendes vorbei, die Aktionen, bei denen sich diese spontane und rasche Verdichtung bis hin zur Zweisamkeit eingestellt hat. Die Geschichte erinnert mich auch an das Bedauern, dass sich bei mir manchmal bei Bekannten einstellt, bei denen ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass aufgrund einer momentanen "Zufälligkeit" die Zukunft für einen Augenblick oder für Stunden oder für Tage komplett aus den Augen verloren wird. Ich habe gelesen, dass Frauen etwas bedauern, was sie nicht gemacht haben, während Männer die verpassten Gelegenheiten bedauern.
Nun, diese Frau hat die Gelegenheit nicht verpasst und da scheint auch nichts zum Bereuen dabei gewesen zu sein.
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Damit komme ich zum Schluss. Zu bedauern sind die, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht dabei sein konnten. Ihr könnt aber die Geschichten vom Herwig Steiner und auch andere direkt von Barbara bestellen und kaufen. Das richtet sich insbesonders an die Frankfurter Freunde:)
rosmarin - 29. Mai, 03:01
wusst ich`s doch.... dass es pfaublöd ist, wenn man soweit weg wohnt.... grmpf.... natürlich hab ich die meisterin wenigstens einmal live lesen hören... und natürlich hab ich mir die foodleidenschaften bereits zu haus gebunkert und gelesen.... und leider, liebe steppenhund warn`s ned dabeiiii als sie mit madame d. einen einzelnen herrn als minnesänger outete.....
aber es bleibt einfach wahr,.... dass das hier zu weit weg von da ist.
aber es bleibt einfach wahr,.... dass das hier zu weit weg von da ist.
steppenhund - 29. Mai, 03:10
Tja der Hang zum Drittwohnsitz ist für erfolgreiche Selbstständige einfach "imminent". (Das übersetze ich absichtlich nicht:)
rosmarin - 29. Mai, 03:18
besser immitent.... als renitent.... jetzt wo sich schon spiritualität an der anzahl der weiber messen lassen muss (... bezieht sich auf die übliche schelte im katholendauerthema, das ich hier gerade lach las.....)
la-mamma - 29. Mai, 07:42
@steppenhund
vielen dank für die ausführliche schilderung! am liebsten würd ich ja den abend gleich nochmal erleben! es spricht die leicht überdrehte jungmutter, die im moment ja doch nicht so oft ausgeht;-)
la-mamma - 29. Mai, 07:44
@rosmarin
das nächste mal richten´s ihre beruflichen termine aber schon nach unseren privaten, gelt?
schade, dass es sich diesmal ned ausgegangen is ...
schade, dass es sich diesmal ned ausgegangen is ...
virtualmono - 29. Mai, 10:05
Es wäre an der Zeit, daß endlich das Beamen erfunden wird ;-)
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